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Thema

Staatsoper Berlin

Wenn es um Musik geht, ist Maurizio Pollini Kosmopolit. Leben aber möchte er nur in Mailand.

Für die Musik seiner Zeit hat sich Maurizio Pollini immer interessiert. Jetzt kommt er mit zwei Programmen nach Berlin, in denen er Beethovens späte Klaviersonaten mit modernen Kompositionen kombiniert.

Von Frederik Hanssen

Clubschiffe werden nach ihm benannt und Gas-Pipelines. Verdi ist populärer denn je. In diesem Jahr wird sein 200. Geburtstag gefeiert - pikanterweise wurde sein schärfster Konkurrent Richard Wagner im selben Jahr geboren.

Von Frederik Hanssen
Wunder, oh Wunder, die Staatsoper ist auf Sand und Pfählen gebaut!

Von "A" wie Akademie der Künste über "F" wie Flughafen bis zu "Z" wie Zentralbibliothek: Berlin ist unehrlich, wenn es um öffentliche Bauprojekte geht. Bis zum "point of no return", dem Glücksmoment der Bauherren, von dem an umzuplanen oder aufzuhören teurer käme als weiterzubauen.

Von Lorenz Maroldt
Staatsoper in Berlin

Noch eine Problembaustelle: Die Sanierung der Bühne Unter den Linden droht den Kosten- und Terminplan zu sprengen. Auf der Baustelle gab es einige Überraschungen: Unter anderem wurde ein Tresorraum entdeckt.

Von Ronja Ringelstein
Triumph mit Beethoven. Barenboim in der Waldbühne.

20 Jahre allegro con fuoco: Am 1. August 1992 begann die Ära Barenboim an der Berliner Staatsoper. Der Dirigent hat die Staatskapelle in den Olymp der globalen Spitzenensembles geführt, auf Augenhöhe mit den Berliner Philharmonikern und dem Leipziger Gewandhausorchester.

Von Frederik Hanssen
Auf die Verantwortlichen für den neuen Flughafen BER könnte eine Klagewelle zu rollen.

Weil sie durch die Verschiebung der Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens teilweise in ihrer Existenz bedroht sind wollen Händler und Gastronomen nun Schadenersatzansprüche durchsetzen. Für die Flughafengesellschaft wird das zum Problem.

Von Sandra Dassler

Von der alten Staatsoper bleiben bei der Sanierung nur die nackten Mauern übrig. Die Radikalität des Eingriffs überrascht. Die Staatsoper gleicht einem ausgeweideten Tier.

Von Udo Badelt

Unerwartet instabiler Boden und ein überraschender Fund: Die Staatsoper Unter den Linden wird ein Jahr später wiedereröffnet als geplant. Am Mittwoch besichtigte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher die Baustelle.

Von Maris Hubschmid
Im Nadelwald. Iréne Theorin (Brünnhilde), Anja Kampe (Sieglinde) und Simon O’Neill (Siegmund).

Das Orchester erzählt Bedeutsameres als die Protagonisten: Daniel Barenboim dirigiert eine packende "Walküre" bei den Festtagen der Berliner Staatsoper.

Von Frederik Hanssen
Wagalaweia. Alberich (Johannes Martin Kärnzle) ringt um die Gunst der Rheintöchter.

Daniel Barenboim startet einen neuen "Ring des Nibelungen" mit der Staatsoper im Schiller Theater. Regisseur Guy Cassiers setzt auf suggestives Lichtdesign.

Von Frederik Hanssen
Auftritt. Rund 50 000 Menschen kamen am Wochenende zur Umzugsparty

Vor fünf Jahren feierte die Staatsoper ihren Abschied. Rund 50.000 Menschen kamen zur Umzugsparty auf dem Bebelplatz. Was Ewa Kalwa und Udo Badelt damals schrieben.

Von
  • Eva Kalwa
  • Udo Badelt
Maestro und Fans. Sonntag wird es wieder voll, wenn Daniel Barenboim auf dem Bebelplatz bei freiem Eintritt die Staatskapelle dirigiert. Foto: promo/Barbara Braun

Großer Tusch zum Sanierungsabschied der Lindenoper aus Mitte: Am Sonnabend gibt es kostenlos „Staatsoper für alle“ auf dem Bebelplatz - mit einer Live-Übertragung von "Eugen Onegin".

Von Christoph Spangenberg

„Wo du hinguckst: nur Bruch!“ Sagt der Hausmeister der Berliner Staatsoper. Damit ist jetzt Schluss. Der Betrieb packt die Koffer, das Haus wird saniert. Aber speist sich künstlerisches Ethos nicht auch aus Scheußlichkeiten?

Von Christine Lemke-Matwey
Wenn’s Nacht wird in Paris. Boris Kudlicka schuf das Hotel-Bühnenbild.

An der Staatsoper entdecken Magdalena Kozena und Simon Rattle Emmanuel Chabriers "L’étoile". Hier kann man sich hemmungslos an der spritzigen Musik erfreuen.

Von Frederik Hanssen