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Eine militärische Grundausbildung in der Schule gibt es nur in einem Land, nämlich in Nordkorea. Und von diesem Jahr an auch in Russland.

Die Autobauer haben es schwer in diesen Zeiten. Sie könnten es mit weniger Verbrauch versuchen oder mit sinkenden Preisen statt mit Siebengangautomatik und Allradantrieb – doch es gibt ja noch andere Möglichkeiten.

Wir wussten aus der Geschichte, dass verfehlte Kriege, die im Namen falscher Versprechungen geführt werden, wegen eines künstlich konstruiertem Casus Belli oder aus einer sowohl infantilen wie herrschsüchtigen Ideologie heraus, wie diejenige, die derzeit das Weiße Haus verpestet, unerbittlich dazu führen, den Feind zu einem Objekt zu reduzieren. Die Grausamkeiten in einem Krieg, in denen die Gegner sich nicht mehr mit offenem Visier gegenübertreten können, sind leider die Norm und nicht die Ausnahme, wie es uns heute das Pentagon und der immer weniger glaubwürdige Präsident Bush sagen wollen.

Der deutsche Kanzler hat zwar nur eine hauchdünne Mehrheit, aber er besitzt eine Trumpfkarte: Wenn sich die Grünen aus der Koalition zurückziehen, könnte er die Möglichkeiten einer großen Koalition mit den Christdemokraten ergründen. Gerade seine Schwäche mag ihn dazu bringen, als Erster zu springen und den Bruch seiner Koalition herbeizuführen, um weitere Wirtschaftsreformen durchzusetzen und der verdrossenen Wählerschaft zu versichern, dass es – mit den Worten Margaret Thatchers – keine Alternative gibt.

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