zum Prozess über die Terroranschläge von Istanbul Zwei Frauen in Kopftüchern schleppen Plastiktüten durch die belebten Straßen von Istanbul, an der Ecke eröffnet ein neues Geschäft für Mobiltelefone – nichts könnte in der türkischen Millionenmetropole gewöhnlicher, unauffälliger und unschuldiger wirken. Der Eindruck täuschte: Mit über 60 anderen Angeklagten müssen sich die beiden Frauen und die Handy-Verkäufer ab Pfingstmontag vor einem Staatssicherheitsgericht für die vier Terroranschläge von Istanbul verantworten, bei denen im letzten November 63 Menschen getötet und rund 700 weitere verletzt wurden.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 30.05.2004
Betrifft: „Der Herr nimmt es den Seinen“ vom 24. Mai 2004 150 Millionen Euro Minus durch Schlamperei und wie handeln die Verantwortlichen?
Betrifft: „Topographie: StarArchitekt Zumthor muss gehen“ vom 26. Mai und „Topographie der Vergeudung“ vom 28.
Betrifft: „Stahl, Staublunge und Schimanski“ vom 25. Mai 2004 Ohne Frage geht es Duisburg nicht besonders gut.
Betrifft: „Streit um Sammlung Flick geht weiter“ vom 23. Mai 2004 Es wird mit zweierlei Maß gemessen.
Betrifft: „Unter Geiern“ vom 27. Mai 2004 Ich wollte mich für die schöne Reportage von Moritz Rinke auf der Dritten Seite bedanken.
Betrifft: „Kleine Stadt, große Fragen“ vom 21. Mai 2004 Hätte man diese Schmach der Niederlage der wundervollen Stadt Leipzig nicht ersparen können?
Zu: „Politisches Öl“ vom 23. Mai 2004 Der Artikel erscheint wie ein Synonym für das Problem unserer Zeit, gleichwohl er eben dieses selbst beklagt, indem er darauf hinweist, dass ein Rückgriff auf die strategische Ölreserve der USA nur eine kurzfristige Maßnahme und keine Lösung des Problems wäre.
Wir tun, was wir tun wollen. Das denken wir jedenfalls. Aber vielleicht ist unser Gehirn nur Spielball tausender Neuronen.
Betrifft: „Blamiert, gerade noch rechtzeitig“ vom 28. Mai 2004 Das Kasperletheater mit dem Kalifen von Köln in der Hauptrolle ist nicht nur eine weltweite Blamage für die Bundesrepublik, sondern viel schlimmer noch, es kann von Terroristen als Einladung aufgefasst werden, sich in Deutschland niederzulassen.
Betrifft: „Tempelhof schließt Ende Oktober“ vom 28. Mai 2004 Die Berliner Flughafengesellschaft (BFG) hat die Befreiung von der Betriebspflicht bei der Luftfahrtbehörde des Berliner Senats beantragt.
Wir betrachten die Dinge mit jungen und alten Augen
Betrifft: „Gesundheitszirkel gegen PsychoStress“ vom 27. Mai 2004 Es ist erfreulich, dass sich Der Tagesspiegel des Problems der Burn-out-Erkrankungen von Lehrern annimmt.
Betrifft: „Köhler will ein Deutschland der Ideen“ vom 24. Mai 2004 Der mit knapper Mehrheit gewählte Bundespräsident verdankt sein Amt den FDP und CDU-Stimmen und nicht dem Volk.