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Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) und Nancy Faeser (SPD) bei einer Pressekonferenz zur polizeilichen Kriminalstatistik 2021.

© Foto: Kay Nietfeld/dpa

Bündnis gegen Sexismus: Paus will Zurücksetzung auch am Arbeitsplatz beenden

Die Verhinderung von Sexismus im Alltag ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Dieser Herausforderung stellt sich Bundesfamilienministerin Paus mit einem Bündnis gegen Sexismus.

Die Bundesregierung will mit einem breiten Bündnis aus Unternehmen, Verbänden und Organisationen stärker gegen Sexismus in der Gesellschaft vorgehen.

„Übergriffige Anmache auf der Straße, anzügliche Witze, klischeehafte oder sexistische Werbung, Kränkung und Zurücksetzung am Arbeitsplatz – all das gilt es zu verhindern und zu beenden“, erklärte Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) am Donnerstag zum Start der Initiative. Sie rief Firmen, Organisationen und Verbände auf, sich dem Bündnis anzuschließen.

„Mit dem Bündnis informieren und unterstützen wir im Kampf gegen Sexismus“, erklärte Paus weiter.

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„Besonderes Gewicht“ sollten im Rahmen der Initiative „mehrfach diskriminierte Menschen“ haben, die etwa wegen ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Identität oder einer Behinderung Sexismus ausgesetzt seien.

Gestartet wurde das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ mit Vertreterinnen und Vertretern des Mittelstands, des Dachverbands der Migrantinnenorganisationen (DaMigra) und der Initiative Weibernetz.

Paus übernimmt die Schirmherrschaft. Rund 350 Unterzeichnende sind ihr zufolge bereits aktiv. Die Aktivitäten der Teilnehmer des Bündnisses wie Veranstaltungen und Materialien werden demnach bis Ende 2025 unterstützt. (AFP)

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