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HANDOUT - 21.12.2022, Russland, Moskau: Dieses von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik via AP veröffentlichte Foto zeigt Wladimir Putin, Präsident von Russland, der per Videokonferenz an der Eröffnungszeremonie für das Gaskondensatfeld Kowykta teilnimmt. Foto: Mikhail Kuravlev/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dap/Mikhail Kuravlev

Kreml reagiert auf Besuch im Weißen Haus: Russland sieht „Verschärfung des Konflikts“

Reaktionen aus Russland und Bachmut.

Das russische Präsidialamt kritisiert die Reise des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Washington. Damit sehe er keine Möglichkeit für Verhandlungen mit der Ukraine, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in Moskau.

„All dies führt sicherlich zu einer Verschärfung des Konflikts und verheißt nichts Gutes für die Ukraine“, so Peskow.

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Der Kreml erwarte zudem nicht, dass Selenskyj während seines Besuchs am Mittwoch in den USA von seiner ablehnenden Haltung zu Friedensgesprächen mit Russlands Präsident Wladimir Putin abrücken werde, sagte Peskow weiter.

Bei einer Rede vor der Militärführung hat sich Putin überzeugt gezeigt, dass Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine gewinnt. „Ich bin sicher, dass wir Schritt für Schritt alle unsere Ziele erreichen.“

Den Krieg bewertete er als wertvolle Erfahrung für den weiteren Aufbau des eigenen russischen Militärs. Seinen Angriffskrieg gegen das Nachbarland verglich Putin mit dem Vaterländischen Krieg 1812 gegen Napoleon sowie mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.

Nach britischer Einschätzung sind russische Kräfte in die seit Monaten umkämpfte Stadt Bachmut in der Ostukraine eingedrungen.

„Die russische Infanterie hat jetzt wahrscheinlich in den östlichen Industriegebieten der Stadt Fuß gefasst und ist zeitweise in die Wohnviertel der Stadt vorgedrungen“, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. „Straßenkämpfe dauern an.“

Bei den Truppen handele es sich um reguläres Militär und Söldner der Gruppe Wagner. Selenskyj hatte am Dienstag überraschend Bachmut besucht. (AFP/dpa/Reuters)

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