
Alice Weidel warnt vor einem „Flüchtlingsstrom“ mit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel. Die AfD-Faktion kam am Dienstag zusammen, Co-Chef Chrupalla hält Diplomatie für das Gebot der Stunde.

Alice Weidel warnt vor einem „Flüchtlingsstrom“ mit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel. Die AfD-Faktion kam am Dienstag zusammen, Co-Chef Chrupalla hält Diplomatie für das Gebot der Stunde.

Für Tino Chrupalla war es der erste öffentlichte Auftritt nach einem medizinischen Vorfall bei einer Wahlkampfveranstaltung. Fraktionschefin Weidel zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis.

Die Wahlen in Bayern und Hessen waren eine Abrechnung mit dem Politikstil der Ampel. Die Flüchtlingspolitik wird jetzt zur großen Bewährungsprobe des Kanzlers.

Die Rechtsaußenpartei setzt aufs Land und auf die Kleinstädte. In Bayern und Hessen ist sie auch unter Jungwählern relativ erfolgreich.

Die Chefin der rechten Partei spricht von einem „Wählerschwenk ganz klar von links nach rechts“. Co-Chef Chrupalla fehlte auf der Pressekonferenz.

Nach den Wahlerfolgen in Bayern und Hessen träumt Parteichefin Weidel vom Kanzleramt. Die Ampelparteien und die Union sind vor den Landtagswahlen im Osten 2024 alarmiert – gerade in der Migrationspolitik.

Vier Tage vor der bayerischen Landtagswahl sollte AfD-Chef Chrupalla in Ingolstadt eine Rede halten. Doch dann wurde er in eine Klinik eingeliefert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Die AfD sagt, auf ihre Vorsitzenden seien Anschläge verübt oder geplant worden. Doch in beiden Fällen sind die genauen Umstände unklar. Chrupalla konnte das Krankenhaus inzwischen verlassen.

Unter Verweis auf Sicherheitsbedenken wurde ein Auftritt der AfD-Chefin in Mödlareuth am 3. Oktober abgesagt. Das Bundeskriminalamt aber sah laut einem Medienbericht keine Gefährdung.

Im hessischen Wahlkampf läuft für Innenministerin Nancy Faeser vieles schief. Nun rückt ein SPD-Werbefilm ihren Gegner von der CDU, Boris Rhein, in die Nähe Rechtsradikaler.

Um die Migration nach Europa zu begrenzen, will Alice Weidel Schlepperboote zurück in ihre Häfen zwingen. Der EU wirft sie vor, die Außengrenzen nicht zu schützen.

In Wien bekräftigten die Parteichefs, vor allem in der Migrationspolitik den Schulterschluss zu suchen. Eine Kanzlerkandidatur schließt die AfD weiterhin nicht aus.

Im ARD-Sommerinterview hat AfD-Chefin Weidel die Befreiung Nazi-Deutschlands als „Niederlage“ bezeichnet. Historiker Jens-Christian Wagner wirft ihr Geschichtsrevisionismus vor.

Im ARD-Sommerinterview lässt es die AfD-Co-Vorsitzende nicht an Selbstbewusstsein fehlen. Sie macht aber auch deutlich, dass eine Wagenknecht-Partei eine Konkurrenz darstellen würde.

CDU-Chef Merz kritisiert beim Volksfest in Gillamoos vor allem die Asylpolitik der Grünen. CSU-Chef Söder lässt indes kein gutes Haar an der Ampel-Koalition.

Chancen auf eine Regierungsbeteiligung im Bund hat die AfD absehbar nicht. Trotzdem hat die in Teilen rechtsextreme Partei nun ein „Sofortprogramm für diesen Fall präsentiert.

Harald Schmidt ist es „egal“, wie andere auf seinen Besuch beim Sommerfest der „Weltwoche“ reagieren. Er sei dort zwecks Recherche für sein Bühnenprogramm gewesen.

Kommunikationsberater Johannes Hillje beobachtet seit Jahren den medialen Umgang mit der AfD. Er stellt fest, dass viele nach wie vor an der Einordnung des Extremismus scheitern.

Die AfD fordert in ihrem Programm für die Europawahl nun doch keine EU-Auflösung oder den Austritt Deutschlands. Weniger radikal ist sie deshalb aber nicht – im Gegenteil.

Am Sonntag diskutiert die rechte Partei über ihr Europawahlprogramm. Man einigte sich auf die Forderung nach einem „Bund europäischer Nationen“.

Die AfD will ins Europaparlament - doch für einige in der Partei geht es nur darum, so schnell wie möglich aus der EU auszutreten. Höcke fordert die Auflösung der Gemeinschaft.

Im Magdeburg wählt die AfD ihre Kandidaten fürs Europaparlament. Ihr Spitzenmann Krah ist intern umstritten – und wirbt mit völkischer Rhetorik. Für den Thüringer Höcke ist der Tag ein Erfolg.

Zum Auftakt der AfD-Europawahlversammlung fordert die Partei-Chefin Zusammenarbeit mit der CDU im Osten. Außerdem spricht sie sich für eine „Festung Europa“ aus.

Die Umfragewerte sorgen auf dem Parteitag der extrem rechten Partei für gute Stimmung. Und doch sorgt man sich, dass es damit wieder vorbeigehen könnte.

Die italienische Lega-Partei und die französischen Rechtspopulisten des Rassemblement National sind bereits Teil des Dachverbands. Die AfD verspricht sich EU-Gelder.

Die AfD will die Aufgabenbereiche der EU einschränken. Die Debatte um eine „Brandmauer“ zu den Rechtspopulisten bezeichnet die Parteichefin als „antidemokratisch“.

Für die AfD ist die Positionierung zur EU heikel, schließlich will sie selbst in Brüssel mitspielen. Nun trifft sie sich zum Parteitag in Magdeburg. Wie radikal wird ihre Forderung?

CDU-Chef Merz spricht sich für einen pragmatischen Umgang mit der AfD auf kommunaler Ebene aus und sorgt damit in der Union für große Empörung. Am Montagmorgen veröffentlicht er eine Klarstellung.

Laut dem „Thüringentrend“ liegt die AfD bei 34 Prozent. Nach Ansicht ihres Ehrenvorsitzenden Alexander Gauland sind Werte wie diese aber mit Vorsicht zu genießen.

Nach dem Landratserfolg in Südthüringen verbucht die AfD den nächsten Wahlsieg. In der Stadt in Sachsen-Anhalt wählt die Mehrheit den Landtagsabgeordneten Hannes Loth zum Bürgermeister.

Laut Alice Weidel würden zwischen der AfD und der Union informelle Gespräche geführt. Die CDU sei ein denkbarer Koalitionspartner.

Die Partei bestehe „nur noch aus Extremisten, Opportunisten und Karrieristen“, so Meuthen im Interview mit der „Bild am Sonntag“. Die AfD profitiere von der Schwäche der anderen Parteien.

Die Vize-Chefin der Bundespartei traut dem Thüringer Fraktionschef das Kanzleramt zu. Und behauptet, es gebe „bereits informelle Gespräche zwischen der AfD und der CDU“.

Der Anspruch der Rechtsaußenpartei, ins Rennen ums Kanzleramt einzusteigen, wirft Fragen auf: Geht es um mehr als den Versuch, Aufmerksamkeit zu erregen?

Der Politologe Wolfgang Schroeder sieht in einem eigenen AfD-Kandidaten eine Gefahr für die demokratischen Parteien. Wichtige Themen könnten in den Hintergrund treten, die Polarisierung zunehmen.

Bei der kommenden Bundestagswahl will die AfD mit einem eigenen Kandidaten antreten, erklärt Ko-Parteichefin Alice Weidel. Mit dem aktuellen Umfragehoch habe die Entscheidung nichts zu tun.

Die AfD plant, die EU geordnet aufzulösen und eine neue europäische Wirtschafts- und Interessengemeinschaft zu gründen.

Die radikalen Rechten sind im Aufwind. Doch Umfragen sind noch keine Wahlergebnisse, das wissen sie auch in der AfD. Jetzt keine Fehler machen, heißt es intern.

Die Partei sei ausländerfeindlich und antisemitisch, sagte der CDU-Chef. Er sieht die Schwäche der Ampel-Regierung als Ursache für derzeitige Stärke der AfD.

Mit der „Junge Alternative“, dem „Institut für Staatspolitik“ und dem Verein „Ein Prozent“ trifft es drei zentrale Akteure der Neuen Rechten. Die AfD-Spitze reagiert empört.
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