Der Bundestag trifft Regelungen für einen harten Brexit. Am 29. Januar soll das britische Parlament über den "Plan B" abstimmen. Alle Entwicklungen im Blog.
Brexit
Nach dem Nein des britischen Parlaments bereiten sich Firmen auf einen harten Brexit vor. Was das für die deutsche Wirtschaft bedeutet.
Femi Oluwole wurde für seine Idee lange belächelt. Doch nun scheint ein zweites Brexit-Referendum nicht mehr ausgeschlossen. Die Zeit wird knapp.
Auch wenn die Zeit drängt: Die Annäherung an die Wirklichkeit beim Thema Briten und EU erfolgt sehr gemächlich. Ein Kommentar.
Berlin ist ratlos. Die Kanzlerin reagiert auf die Abstimmung in London nach dem Motto: Jetzt nichts überstürzen.
Der Chaos-Brexit rückt näher. Großbritanniens Bürger rüsten sich mit Hamsterkäufen und tauschen Ratschläge aus, mit welchen Waren sie sich versorgen müssen.
Offiziell will die EU Großbritannien nicht noch mehr Zeit einräumen. Das ändert sich erst, wenn London Neuwahlen oder ein neues Referendum beschließe.
"Ihre Kritiker wollen, dass sie der EU ein besseres Abkommen abringt, die EU will nicht mehr verhandeln", sagt Almut Möller vom ECFR im Gespräch.
Wie es in der EU weitergeht - und warum nun erst Recht die große Stunde der Verhandler schlägt. Ein Gastbeitrag.
Mays Deal, No Deal oder ein zweites Referendum? "Als Optimistin ziehe ich das zweite Referendum vor und hoffe, dass es diesmal vernünftiger zugeht", sagt Kris Best.
Theresa May sollte ihr Nein zur zweiten Befragung ändern, sonst "müsste sie zurücktreten", sagt Karl-Heinz Paque, Chef der Friedrich-Naumann-Stiftung, im Gespräch.
Der späte Termin für Brexit-Abstimmung habe vermutlich zusätzlichen Widerstand erzeugt, sagt der Politologe Daniel Göler von der Universität Passau im Gespräch.
Großbritannien ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Ein ungeordneter Brexit würde die Wirtschaft hart treffen.
Der Labour-Abgeordnete Kevan Jones weist mitten im Brexit-Chaos auf die Probleme seiner Wähler hin. Ein Porträt.
Bisher wird nur über den Austritt verhandelt. Besser wäre, die künftigen Beziehungen zwischen EU und Großbritannien mitzuverhandeln, sagt Urs Pötzsch vom cep im Gespräch.
Das Nein zum Brexit-Deal stürzt Großbritannien ins Chaos. Politikwissenschaftler Nicolai von Ondarza sieht Chancen für ein neues Referendum. Ein Interview.
Theresa May wird der EU keine Zugeständnisse für den Brexit mehr abringen können. Ein zweites Referendum oder Neuwahlen wären besser. Ein Kommentar.
Die „Cum-Fake-Deals“ beschäftigen das Finanzministerium. Die Bankenaufsicht und das Steuerzentralamt wussten von den dubiosen Aktiengeschäfte – zwei Jahre lang.
Die Abstimmung im Unterhaus unterstreicht: Das UK ist total in sich zerstritten. Was London jetzt nicht braucht, sind Ratschläge aus Brüssel. Ein Kommentar.
Theresa May hat eine historische Niederlage im Unterhaus erlitten. Offenbar glauben nun nicht mehr viele Europäer an einen Ausweg aus der Sackgasse.
Wie es nach der Niederlage von Theresa May beim Brexit weitergehen könnte, ist völlig offen. Möglich sind mehrere Szenarien.
Die Buchmacher britischer Wettfirmen glauben nicht an einen raschen EU-Ausstieg. Premierministerin May trauen sie aber einiges zu.
Theresa May kämpft noch immer um den Brexit-Vertrag. Doch mittlerweile ähnelt sie ihrem Vorgänger: Kaum einer glaubt der Premierministerin noch.
Es gibt fünf Phasen der Trauer: Leugnen, Zorn, Verhandeln, Depression, Akzeptanz. Wo stehen die Briten jetzt - und wo steht die EU? Ein Kommentar.
Klar ist: Kommt der Brexit, trifft er auch Berlin. In der deutschen Hauptstadt warnen einige vor "Hysterie", andere zeigen britischen Humor.
Labour-Chef Jeremy Corbyn verfolgt eine gefährliche Brexit-Strategie. Der EU-Gegner stellt sich dabei gegen seine junge Parteibasis.
Beim EU-Austritt Großbritanniens kann mehr Zeit helfen. Sonst wird der Brexit zur Katastrophe: für Briten, Deutsche und die EU. Ein Kommentar.
In Zeiten des Brexits, der Handelsstreits und Talfahrten an den Aktienmärkten wirkt Gold wieder wie der sichere Hafen. Doch einige Experten warnen.
Der Laden für Liebhaber der britischen Kultur in der Körtestraße schließt nach 24 Jahren. Inhaberin Dale Carr hat keine Lust auf den Brexit.
Premierministerin Theresa May hat sich gegen eine Verschiebung des Austrittstermins ausgesprochen. Das sagte sie am Montagabend im britischen Parlament.
Erneute Abstimmung? No Deal? Oder Verschiebung des Austrittstermins? Im Europaparlament denkt man über verschiedene Szenarien nach der Londoner Abstimmung nach.
Die britische Premierministerin ringt vor der Brexit-Abstimmung am Dienstag um Zustimmung – auch durch einen Briefwechsel mit der EU-Spitze.
Der für die Fraktionsdisziplin zuständige Abgeordnete gibt schon vor der Brexit-Abstimmung auf. Als Grund nennt er Zweifel an der Regelung zur irischen Grenze.
Tegel-Referendum, das gab's auch: Was die britische Regierungschefin von Berlins Regierendem Bürgermeister lernen könnte. Ein fiktiver Brief
Mehr als hundert EU-Parlamentarier appellieren in einem Brief an die Briten, auf einen EU-Austritt zu verzichten. Die Angst vor einem Chaos-Brexit ist groß.
Trumps Blockade, Rumäniens Leumund und das Elend der deutschen Regierungs-Flugzeuge
Eine Liebeserklärung an eine Insel, die sich die Freiheit zum Andersein nimmt. Einiges könnten die anderen Europäer übernehmen. Ein Kommentar.
Im Parlament wird sich die Aufmerksamkeit beim Brexit-Votum auf John Bercow richten. Alles spricht dafür, dass dies dem Speaker des Unterhauses sehr recht ist.
Katarina Barley, SPD-Spitzenkandidatin zur Europawahl und Justizministerin, spricht über den Brexit, antieuropäische Tendenzen und das Tief ihrer Partei.
In wenigen Tagen entscheidet das britische Parlament über das Brexit-Abkommen. Premierministerin Theresa May sieht die Demokratie bedroht.