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Thema

Bundesverfassungsgericht

Mütter und Väter, deren Kind vor dem 1. Januar 2007 zur Welt kam, bekommen kein Elterngeld - auch nicht, wenn die Geburt nur Stunden vor Jahresbeginn stattfand. Doch auch nach der Entscheidung des Bundessozialgerichts wird der Rechtsstreit weitergehen.

Pendlerpauschale

Die Neuregelung der Pendlerpauschale stößt von Anfang an auf heftig Kritik. Die Steuerzahler leisten Widerstand und haben bislang damit auch Erfolg.

Ein Ziehen und Zerren um die Monatsgebühren für ARD, ZDF und Deutschlandradio wird es dieses Mal nicht geben. Wenn die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) an diesem Montag ihre Gebührenempfehlung offiziell vorlegt, dürften Proteste der maßgeblichen Medienpolitiker ausbleiben.

Die Stadt hält nach dem Verfassungsgerichtsurteil gegen Jobcenter wie die Potsdamer Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (Paga) an einer Lösung „unter einem Dach“ fest, wie Sozialbeigeordnete Elona Müller (parteilos) am Dienstagabend im Sozialausschuss erklärte. Das Bundesverfassungsgericht hatte im Dezember 2007 die doppelte Zuständigkeit von Bund und Kommunen bei der Umsetzung der Hartz-IV-Reform für verfassungswidrig erklärt und der Politik eine Frist von drei Jahren für eine neue Lösung gegeben.

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Personalentscheidungen sollen beschleunigt, Entscheidungen schneller gefällt werden - mit dem neuen Personalvertretungs-Gesetz. Doch das stößt inhaltlich auf Kritik von Seiten der Gewerkschaft. Was steckt hinter den Änderungen?

Horst Dreier, diesen Namen wird man jetzt öfter hören: Im März wird der 53-jährige Staatsrechtler, der momentan in Würzburg lehrt, Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts und Vorsitzender des Zweiten Senats.

Von Ursula Knapp

Mit der Pendlerpauschale können Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnort und Arbeitsstätte steuerlich geltend gemacht werden. Ein Überblick

Das Gesetz zur Vorratsdatensammlung tritt am 1. Januar in Kraft. Gegner legen beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe Beschwerde ein. Was nützt dieser Eilantrag?

Von Ursula Knapp

Nach dem Hartz-IV-Urteil des Bundesverfassungsgerichts fordern Landespolitiker bei der Betreuung von Langzeitarbeitslosen mehr Kompetenzen für die Kommunen. Vor allem das Budgetrecht soll umfassender werden.

Nach dem Hartz-IV-Urteil von Karlsruhe muss der Gesetzgeber die Hilfen für Arbeitslose neu organisieren. Die Kommunen könnten mehr Verantwortung bekommen.

Von
  • Sandra Dassler
  • Rainer Woratschka
Hirsch

Ab Januar werden die Kommunikationsdaten aller Deutschen für ein halbes Jahr gespeichert, auch ohne vorherigen Verdacht. Die Empörung ist groß: 70.000 beschweren sich beim Bundesverfassungsgericht - mit prominenter Unterstützung aus den Reihen der Liberalen.

Bis Ende 2010 hat der Bundestag Zeit, die Betreuung von Langzeitsarbeitslosen neu zu regeln. Doch nach dem gestrigen Urteil der Karlsruher Richter ist das Gerangel zwischen Bund und Kommunen bereits in vollem Gange.

Bei der Steuererklärung für das Jahr 2007 ist einiges zu beachten – welche Regelungen für Pendler, Sparer, Spender & Co gelten

Jugendstrafanstalt Berlin-Plötzensee

Um Cliquenbildung zu vermeiden, werden jugendliche Sträflinge in Berlin bald die gleiche Kleidung tragen müssen. "Markenklamotten" werden von "Anführern missbraucht, um Häftlinge zu unterdrücken", so Justizsenatorin Gisela von der Aue.

Die Bundesregierung hat heute in einer vorgezogenen Kabinettssitzung den Gesetzentwurf zur Reform des Erbschaftsteuer- und Bewertungsrechts gebilligt. Darin fehlen aber wesentliche Veränderungen, die Unionspolitiker fordern.

Maxim Biller

Knapp zwei Monate nach dem endgültigen Verbot des Romans "Esra" durch das Bundesverfassungsgericht befasst sich nun das Landgericht München I mit Zivilklagen von Billers Ex-Freundin und deren Mutter. Sie verlangen jeweils 50.000 Euro Schmerzensgeld.

Maxim Biller

Das Buch von Maxim Biller bleibt verboten, entschied das Bundesverfassungsgericht im Oktober. Jetzt beschäftigt der stark autobiografisch gefärbte Roman erneut die Justiz.

Zur Beschwerde von evangelischer und katholischer Kirche beim Bundesverfassungsgericht gegen das Berliner Ladenöffnungsgesetz Gut, dass wenigstens die Kirchen etwas gegen das familienfeindliche Berliner Ladenöffnungsgesetz unternehmen. An die Verkäuferinnen, die arbeiten müssen, statt den Sonntag bei ihren Familien verbringen zu können, denkt sonst offenbar keiner.

Seit einem Jahr gilt in Berlin das bundesweit liberalste Ladenöffnungsgesetz – mit großzügigen Regeln für den Sonntagsverkauf Die Händler hoffen auf bessere Adventsumsätze, die Kirchen aber klagen vor dem Bundesverfassungsgericht. Ein Pro & Contra

Von Cay Dobberke
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