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Thema

Die Linke

Als absurd haben Linke und SPD den Vorschlag bezeichnet, bereits ab dem kommenden Schuljahr in Potsdam eine Oberschule in eine Gesamtschule umzuwandeln. Der Vorschlag sei populistisch, zudem hätte sich die FDP bislang nicht als Befürworter von Gesamtschulen hervorgetan, erklärten Hella Drohla (Die Linke) und Manja Orlowski (SPD) zu dem Vorschlag.

Die Sozialdemokraten beschließen ohne die Union kein Gesetz zur Wahlrechtsreform. Dabei hatte SPD-Chef Franz Müntefering hatte seit Wochen auf eine Änderung des Wahlrechts noch vor dem 27. September gedrängt.

Von Hans Monath

Streit ums Rentenalter: Die SPD-Spitze ist sauer auf den bayerischen Funktionär Pronold – auch, weil er Zwist mit dem DGB offenbart.

Von
  • Cordula Eubel
  • Stephan Haselberger

Die Linkspartei diskutierte ein Wochenende lang, wie viel Revolution es denn sein darf und entschied sich für ein Maßnahmenpaket, mit dem alle leben können. Die Genossen ahnen, dass ihr Chef Lafontaine in diesem Herbst leicht zum Verlierer werden kann. Der Hype des Neuen ist vorbei.

Von Matthias Meisner

Selten hat die Linke auf einem Parteitag so sehr über Medien gemurrt wie diesmal: Fraktionschef Gregor Gysi forderte seine Genossen auf, „medienresistenter“ zu werden und sich nicht Vokabeln wie „aufgeweicht“ oder „radikalisiert“ diktieren zu lassen. Auch Parteichef Oskar Lafontaine vermisst im Land eine „herrschaftsfreie, demokratische Kommunikation“ und sah sich in der Berichterstattung über die Linke in dieser Ansicht bestätigt: „Pressefreiheit darf nicht zur Freiheit reicher Leute, ihre Meinung zu verbreiten, verkommen.

Katja Kipping hat ihre Lektion gelernt. Wenn sie in der Linkspartei was Größeres werden wolle, dürfe sie sich nicht von Parteiflügeln vereinnahmen lassen, hatte Gregor Gysi der stellvertretenden Parteivorsitzenden geraten.

Von
  • Cordula Eubel
  • Matthias Meisner

Der Kampf gegen extremistische Gewalt, so steht es in der Berliner Koalitionsvereinbarung von SPD und Linkspartei, ist Aufgabe "aller gesellschaftlichen Ebenen und Kräfte".

Bürger als „Betroffene“, die Kanzlerin als Kummerkasten – warum das Fernsehen im Wahlkampf wenig Neues bietet

Von Bernd Gäbler

Die Linke hat an diesem Wochenende Parteitag und kaum einer schaut hin. Schließlich werden es täglich mehr – nein, nicht Wähler, sondern Gruppierungen. Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die geplante Tempelhof-Besetzung spaltet die Berliner Regierungskoalition: Überraschend hat die Linkspartei ihr Unterstützung für die umstrittene Aktion verkündet. Der Koalitionspartner reagierte empört. Allerdings hat die SPD selbst ein Problem: Auch die Jusos machen mit.

Von
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Die Polizeiaffäre in Sachsen-Anhalt zieht weitere Kreise: Magdeburger Landtags-Abgeordnete untersuchen einen peinlichen Fall nach dem anderen.

Von Frank Jansen

Die Europawahl hat gezeigt: Auch die Anhängerschaft der Union bröckelt. Warum sich dennoch keine neue Partei formiert, die die Unzufriedenen einsammelt.

Von Robert Birnbaum

Die im Berliner Landesverband der Linkspartei starken Reformer wollen dem charismatischen Parteichef Lafontaine Paroli bieten. Doch das wird ein Drahtseilakt, denn nicht wenige Sektierer in der bunt zusammengewürfelten Partei warten nur darauf, die pragmatischen Genossen des Verrats überführen zu können.

Von Lars von Törne

Der Linkspartei drohen neue Flügelkämpfe. Der linke Parteiflügel drängt darauf, mit deutlich radikaleren und plakativeren Forderungen in den Wahlkampf zu ziehen.

Von Matthias Meisner

Innenstadt - Die Linke schlägt eine Landesbürgschaft für die Rettung des Karstadt-Kaufhauses in der Brandenburger Straße vor. Wenn das Warenhaus für die Innenstadt „unverzichtbar“ sei, müsse man einen solchen Schritt prüfen, sagte Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg gestern im Hauptausschuss.

Die Neuköllner CDU-Gesundheitsstadträtin Stefanie Vogelsang musste bereits mit ihrer Abwahl rechnen. Die Politikerin steht im Zentrum eines Streits, der den CDU-Kreisverband Neukölln gespalten hat.

Von Werner van Bebber

Rot-Rot streitet um die Losquote für Gymnasien: Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus hat sich am Dienstag dafür ausgesprochen, nur 25 statt 50 Prozent der Plätze an beliebten Schulen zu verlosen. Dies gefährdet allerdings den Kompromiss mit dem Koalitionspartner von der Linken.

Von Susanne Vieth-Entus

Berlin wird bei der Abstimmung über die sogenannte Schuldenbremse am Freitag im Bundesrat mit "Nein" stimmen. Die Hauptstadt muss allein in diesem Jahr 1,6 Milliarden Euro neue Kredite aufnehmen.

Die Linke ist bei der Europawahl in sieben brandenburgischen Landkreisen sowie den drei kreisfreien Städten Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder) stärkste Partei geworden, musste gegenüber der Europawahl 2004 aber in allen Landkreisen und kreisfreien Städten überall Verluste hinnehmen. Die Partei hat ihre Hochburgen in Strausberg (42,6 Prozent) und unter den kreisfreien Städten Frankfurt (Oder) mit 33,3 Prozent.

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