Das Bemühen Macrons, Xi von der Unterstützung Russlands abzubringen, war bislang wenig erfolgreich. Zu einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten erklärte sich Xi jedoch bereit.
Emmanuel Macron: Aktuelles zum französischen Präsidenten
In Paris, Lyon und Nantes kam es teils zu Ausschreitungen. Zuvor war ein Schlichtungsgespräch zwischen Regierung und Gewerkschaften gescheitert.
„Fortsetzung der Spezialoperation“: Russland schließt Vermittlung Chinas im Ukraine-Krieg aus
Chinas Staatschef und Frankreichs Präsident haben sich für Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland ausgesprochen. Der Kreml lehnt eine Vermittlung jedoch ab.
Pence will zu Kapitol-Sturm aussagen, Selenskyj beschwört enges Bündnis mit Polen und nach Tod in Kinderheim zwei Jungen verdächtig. Die Nachrichten am Morgen.
Am Donnerstag treffen die EU-Chefin und Frankreichs Präsident den chinesischen Staatschef Xi Jinping. Sie haben ganz unterschiedliche Vorstellungen, wie mit Peking umzugehen ist.
Die französische Seite ist sich sicher, dass nur Peking unmittelbar Einfluss auf Russland nehmen kann. Wie genau sich Präsident Macron das vorstellt, ist unklar.
Verfassungsrechtler Dominique Rousseau fordert einen Zwang zur Koalitionsbildung. Dabei nennt er Deutschland als Vorbild.
Paris reagiert auf den Ukraine-Krieg: Die Zahl der Reservisten soll verdoppelt werden, der Militäretat steigt bis 2030 um ein Drittel, so Verteidigungsminister Lecornu.
Bis Ende des Sommers sollen Regierung und Abgeordnete einen Gesetzesvorschlag ausarbeiten. In der französischen Gesellschaft könnte das gespaltene Reaktionen auslösen.
In Frankreich tobt der Kampf um Macrons Rente. Doch die Rechtsextremen setzen auf Abwarten und Nichtstun – das zahlt sich aus. Aber bis zur nächsten Präsidentschaftswahl 2027 ist es noch lang hin.
Der Norweger Jens Stoltenberg will im Herbst von der Nato-Spitze abtreten. Im Gespräch für seinen Posten ist auch die amtierende EU-Kommissionspräsidentin.
Von der Leyen hält Grundsatzrede zu China: „Unsere Beziehung ist eine der kompliziertesten der Welt“
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will europäische Investitionen in China besser kontrollieren und im Zweifelsfall verbieten – zum Schutz sensibler Technologien.
Am Dienstag streiken die Franzosen wieder gegen die Rentenreform von Präsident Macron. Warum der Straßenprotest im Nachbarland eine andere Geschichte hat als in Deutschland.
Bei Protesten gegen die Rentenreform seien 440 Polizisten verletzt worden, sagt Frankreichs Innenminister. Ein neuer Termin für den Besuch des britischen Königs könnte zum Sommerbeginn folgen.
Vor dem EU-Gipfel ist von Einigkeit zwischen Berlin und Paris nicht viel zu sehen. Deutschland hält am Verbrennermotor fest, während Frankreich die Atomkraft stärken will.
Keine Reue, kein Zugehen auf die Gegenseite. Das ist die Botschaft eines Präsidenten, der mit sich zu sehr im Reinen ist.
Im Streit um die französische Rentenreform scheitert die Opposition mit ihren Misstrauensanträgen. Die Pläne sind damit verabschiedet, doch das befriedet das Land längst nicht.
Polen will eine andere EU als Frankreich oder Deutschland: mehr nationale Rechte, Erweiterung ohne Vertiefung, nationales Vetorecht statt Mehrheitsentscheidungen.
Frankreichs Senat hat für die umstrittene Rentenreform bestimmt. Sollte es beim Misstrauensvotum keine Mehrheit geben, ist sie beschlossen.
Etwa 4000 Demonstranten kamen bei der jüngsten Kundgebung gegen die anstehende Rentenreform zusammen. Aktuell plant die Regierung, die Reform ohne eine Abstimmung durchzusetzen.
Macron setzt die umstrittene Rentenreform durch – ohne Mehrheit in der Nationalversammlung und gegen den Willen der Bevölkerung. Die politischen Kosten dürften enorm sein.
Frankreichs Regierung will das Rentenalter auf 64 anheben. Seit Wochen kommt es deshalb zu Streiks. Am Dienstag kam es unter anderem zu Straßenblockaden.
Medizinische Güter und Nahrung sollen an die Bevölkerung in Nord-Kivu geliefert werden.
„Partner in Leadership“ an der Seite der USA? Drei Gründe, warum das Deutschland im Ukrainekrieg nicht gelingt – aber auch kein anderer Staat Europas einspringt.
Nur Verhandlungen mit Russland beenden den Krieg in der Ukraine, betonen Frankreich wie China. Sie sind aber uneins, wie weit dieser Moment entfernt ist. Eine Analyse.
Der Westen und die Ukraine könnten die russische Haltung nicht verändern, mahnt Selenskyj. Russland habe entschlossen, sich zu isolieren.
Der französische Präsident glaubt, dass der Ukraine-Krieg nur durch Verhandlungen zu beenden sei. Zudem sperrt sich Emmanuel Macron gegen eine „Vernichtung“ Russlands.
Drei Tage lang ist in München Weltpolitik besprochen und gemacht worden. Wir haben zehn Sätze ausgesucht und erklären, was sie bedeuten.
Die Europäer wissen schon lange, dass sie verteidigungspolitisch enger kooperieren müssen. Jetzt ist es Russlands Angriff auf die Ukraine, der die Dinge in Bewegung bringt.
Polens Präsident Andrzej Duda und andere Osteuropäer fordern eine energischere Unterstützung der Ukraine. Olaf Scholz und Emmanuel Macron zögern. Wer setzt sich durch?
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz arbeitet Kanzler Scholz daran, die verbleibende Unterstützung Russlands zu verringern. Dabei setzt er auf Diplomatie - mit offenem Ausgang.
Frankreich will, dass die Kernkraft beim Ausbau der erneuerbaren Energien in der EU eine Rolle spielt. Doch die Bundesregierung ist strikt dagegen. Aber einig ist die Ampel nicht.
Der Kampf um die Rentenreform von Frankreichs Präsidenten hat alle Zutaten eines Dramas. Beide Seiten, das Volk und Macron, sind unerbittlich. Gewinnen kann nur eine.
Streiks, Protest und Gefechte in der Nationalversammlung: Macrons Rentenpläne bewegen Frankreich. Nur die rechtsextreme Partei Le Pens hält sich raus. Vielleicht kann sie es sich leisten.
Die Gemeinschaft der 27 Staaten hat weiter keine Lösung für eine Umverteilung von Flüchtlingen. Dagegen dient den EU-Staaten eine verstärkte Abschottung als kleinster gemeinsamer Nenner.
Der ukrainische Präsident klagt in einem Interview über das aus seiner Sicht schwierige Verhältnis zum deutschen Regierungschef, es sei „ein Auf und Ab“. Der Kanzler sieht das anders.
Der ukrainische Präsident baut darauf, dass sein Land demnächst auch Kampfjets erhält. In Brüssel fällt das Echo sehr unterschiedlich aus.
Der Kanzler ruft Verbündete wie innenpolitische Kritiker zur Ordnung. In Paris bespricht er weitere Militärhilfe für Kiew mit Präsident Selenskyj.
Nach den Kampfpanzern wird schon über Kampfjets gesprochen. Für die Unterstützung einer ukrainischen Bodenoffensive würden Abfangjäger nicht reichen.
Der Kanzler hat der Lieferung von Leopard-Panzern den Weg geebnet. Das war gut so, aber es braucht jetzt keine weitere Eskalation.