
In Frankreich herrscht bis auf Weiteres ein politisches Vakuum. Unter deutschen Außenpolitikern wird deshalb der Ruf nach einer verstärkten Zusammenarbeit mit Warschau innerhalb der EU lauter.
In Frankreich herrscht bis auf Weiteres ein politisches Vakuum. Unter deutschen Außenpolitikern wird deshalb der Ruf nach einer verstärkten Zusammenarbeit mit Warschau innerhalb der EU lauter.
Frankreich hat gewählt, aber wer regiert das Land künftig? Das siegreiche Linksbündnis streitet weiter um die Führung. Macrons Mitte-Lager gibt sich kämpferisch.
Selbst enge Berater zweifeln bereits an, dass Biden im Präsidentschaftsrennen gegen Trump eine Chance hat. Nun leistet er sich weitere Patzer, beharrt aber auf seiner Kandidatur.
Nach der Wahl hat kein Parteienbündnis eine Mehrheit der Sitze im Parlament in Paris. Und die rechtspopulistische Partei RN kündigt Blockaden bei der Regierungsbildung an.
Das politische Beben in Frankreich hält an. Auch die Partei Renaissance von Präsident Emmanuel Macron könnte an der Koalitionsfrage zerbrechen. Ansagen von oben kommen nicht mehr gut an.
Das Parlament ist aufgewertet, ohne Koalitionen kann niemand regieren. Es besteht die Chance zur Modernisierung des politischen Systems.
Jeden Sommer wird die französische Stadt Arles bei den Rencontres de la Photographie zum Hotspot der Kunst. Schon lange sind die Rechten in der Region führend. Jetzt zeigen sich Risse.
Egal, wer Frankreich bald regiert: Die Nachbarschaftspolitik des Landes wird an Bedeutung verlieren. Zum Glück sind die französische und die deutsche Gesellschaft vielfach verbunden, meint unser Gastautor.
Die politischen Wirren stehen nach der Wahl in Frankreich im Vordergrund. Die Pariser Bürgermeisterin äußert ihren Unmut gegenüber Macron. Hat der Wahlausgang Einfluss auf die Spiele?
Die Fraktionen sind teils verfeindet, Koalitionen sind nicht üblich, Macrons Pläne bleiben unklar: Warum sich die Bildung einer neuen Regierung in Frankreich lange hinziehen dürfte.
An diesem Dienstag treffen sich die Staats- und Regierungschefs zum Nato-Gipfel. Es ist der schwierigste in der Geschichte des Bündnisses, sagt Expertin Stefanie Babst.
Das Linksbündnis will regieren, ist aber uneinig: allein oder mit anderen? Wer soll Premier werden? Experten erwarten lange Verhandlungen mit einem möglicherweise ganz anderen Ausgang.
In der zweitgrößten Volkswirtschaft und einzigen Atommacht in der EU mangelt es an Stabilität. Für Deutschland verheißt das nichts Gutes.
Gabriel Attal soll Ministerpräsident bleiben, um die Stabilität des Landes zu gewährleisten, sagt Frankreichs Präsident Macron. Nach den Neuwahlen zeichnet sich eine schwierige Regierungsbildung ab.
Im großen EU-Land Frankreich drohte eine rechte Regierung. Dass die Wahl am Sonntag anders ausging, sorgt auch in Deutschland für Durchatmen.
Bei der Parlamentswahl in Frankreich hat die vereinigte Linke voraussichtlich den Sieg eingefahren. Der RN von Le Pen ist überraschend wohl nur drittstärkste Kraft. Premierminister Attal will am Montag zurücktreten.
Der Chef des Außen-Ausschusses, Michael Roth (SPD), sieht nach der Frankreich-Wahl keinen Grund für eine Entwarnung. Mit Sorge blickt er auf die Stärke von Rechts- und Linksextremen.
Unerwartet gewinnt Frankreichs Linke die Parlamentswahl. Das Regierungslager steht besser dar als befürchtet. Dennoch zieht der Premier Konsequenzen.
Die Linke feiert ihren Sensationssieg über die Rechtsextremen. Jetzt muss sie mit alternativer Politik überzeugen. Es ist ihre letzte Chance vor der Präsidentschaftswahl 2027.
Die Rechtsextremen um Marine Le Pen landen völlig überraschend nur auf dem dritten Platz. Für eine Regierungsbildung steht das Bündnis der Linken vor großen Herausforderungen.
Am 17. Juli feiert die erste Frau, die Deutschland regiert hat, ihren 70. Geburtstag. Das Erste zeigt dazu den gelungenen Versuch, Licht- und Schattenseiten von Angela Merkels Politik zusammenzubringen.
An diesem Sonntag müssen sich die Franzosen entscheiden, wer ihre neue Regierung stellt. Schon die erste Wahlrunde hat gezeigt: Das deutsche Nachbarland driftet auseinander.
Der rechtsextreme Rassemblement National von Marine Le Pen wird mindestens die stärkste Fraktion im neuen Parlament. Welche Rolle der 28-jährige Parteichef bei diesem Erfolg spielt.
Hätte Macron den Niedergang erleiden sollen? Nein, dann doch lieber Wagemut. Der französische Staatschef zieht die Parlamentswahl vor – sein Schröder-Moment. Und womöglich verliert er nicht komplett.
Bislang sah es danach aus, als könnten die Rechtsnationalen beim zweiten Durchgang der Parlamentswahl in Frankreich einen Erdrutschsieg holen. Davon sind sie inzwischen in aktuellen Umfragen weit entfernt.
Nach dem Wahldesaster in der ersten Runde hatte Macron aufgerufen, ein „breites Bündnis“ gegenüber dem RN zu bilden, aber offengelassen, wer dazugehören könne. Die Linken sind es wohl nicht.
Ein Sieg des Rassemblement National wäre nicht nur eine Gefahr für die französische Demokratie, da sind sich viele Beobachter einig. Insbesondere in Brüssel schaut man mit bangem Blick nach Paris.
Normalerweise halten sich Bundeskanzler aus demokratischen Wahlen in verbündeten Ländern heraus. Doch angesichts der Lage in Frankreich geht Scholz anders vor.
Wenige Tage vor der zweiten Wahlrunde betont Le Pen die Bereitschaft zur Regierungsübernahme. Sie reagiert damit auf Kritik, dass ihre Partei dafür nicht genügend fähiges Personal habe.
Bis Dienstag um 18 Uhr müssen sich die Linken und das Macron-Lager in den Wahlkreisen einigen, ob ein Kandidat zurückzieht, um die Chancen des anderen gegen den RN zu verbessern.
Die Möglichkeit, dass die Rechtsextremen in Frankreich an die Macht kommen können, ist real, sagt Politologe Samuel Hayat. Wie das noch verhindert werden könnte.
Wie erwartet gewinnt das Rassemblement National die erste Wahlrunde mit 33 Prozent. Macrons Lager schneidet schwach ab und landet auf Platz drei. Wer hat wen gewählt?
Das rechtsextreme Lager ist nach den Parlamentswahlen in Frankreich obenauf. Die Verantwortung trage Präsident Macron, kritisiert der außenpolitische Sprecher der SPD, Nils Schmid.
Emmanuel Macron wollte mit Neuwahlen den Vormarsch der Rechten stoppen. Doch damit ist er gründlich gescheitert. Diese Szenarien gibt es nach dem Sieg der Rechtsnationalen im ersten Wahlgang.
Der Präsident hat das Land ohne Not in eine politische Krise gestürzt. Jetzt muss er eine absolute Mehrheit der Rechtsextremen im Parlament verhindern. Das hat er offensichtlich eingesehen.
Präsident Macron hat mit vorgezogenen Parlamentswahlen alle überrascht. Nun startet die erste von zwei Runden. Wird die Rechte in Frankreich so stark wie prognostiziert?
Frankreich wählt, nach einem extrem kurzen Wahlkampf und mit großen Sorgen vor der Zukunft. Nicht wenige Bürger fragen sich, ob sie noch im richtigen Land sind. Eindrücke aus dem Pariser Süden.
Politikwissenschaftler Frédéric Sawicki meint: Macron pfeift auf das Volk, Le Pens Partei verbirgt ihren Rassismus nur mit Mühe – und Mélenchon ist unfähig zu Kompromissen. Ein Interview.
Bei der Parlamentswahl werden nur Direktkandidaten gewählt, meist ist eine Stichwahl nötig. Entscheidend werden die Allianzen sein, die zwischen beiden Wahlgängen geschlossen werden.
In einer Phase des Aufschwungs des rechtsextremen Rassemblement National schenkt Präsident Macron ihnen mit den vorgezogenen Neuwahlen einen sicheren Wahlsieg.
öffnet in neuem Tab oder Fenster