
Dass der Rücktritt im Sport wie in der Politik aus der Mode gekommen ist, stimmt nicht ganz. Er war nie wirklich en vogue. Ein Kommentar.

Dass der Rücktritt im Sport wie in der Politik aus der Mode gekommen ist, stimmt nicht ganz. Er war nie wirklich en vogue. Ein Kommentar.

Spaghetti Carbonara in Wilmersdorf, die U7 nach Spandau, kleine Pleiten und große Bauten. Eine Geschichte über Helmut Kohls "zweite Heimat".

Zwei bekannte Straßen in Mitte schlägt der Verein für die Geschichte Berlins als Erinnerung an den Altkanzler vor. Auch Helmut Schmidt soll geehrt werden.

Design und Bewusstsein: Die DDR ist im deutschen Film stark präsent. Dabei sieht sie immer anders aus. Was macht eine gelungene Leinwand-Rekonstruktion aus?

Dem Kanzler der Einheit gebührt ein Ort in Berlin. Der Große Stern wäre dafür aber nicht ideal. Ein Kommentar.

Wo soll an den Kanzler der Einheit erinnert werden? Der CDU-Vorschlag, den Großen Stern nach ihm zu benennen, erntet viel Sarkasmus. Und der Bezirk schweigt.

Die Berliner CDU möchte den Kanzler der Einheit würdigen – und hat dafür den zentralen Platz im Großen Tiergarten mit der Siegessäule auserkoren.

Sie gingen auf die Straße, öffneten Schranken, verhandelten über die Zukunft des Landes: Die Lebensläufe dieser Menschen sind mit der Einheit verbunden.

Auch 28 Jahre nach der Wiedervereinigung fordere die Einheit die Gesellschaft heraus, sagt die Bundeskanzlerin. Die Bürger müssten aufeinander zugehen.

Unser Autor hat wissenschaftlich bewiesen: Angela Merkel bleibt noch lange an der Macht. Seine Belege: Die "Spiegel"-Cover und Helmut Kohl. Eine Glosse.

Vor zwei Jahrzehnten siegte Rot-Grün. Die Zukunft schien offen, heute herrscht Ernüchterung. Was sich aus den vergangenen 20 Jahren lernen lässt. Ein Gastkommentar.

Nürnberg geht gegen Dortmund unter, Leverkusen siegt in Düsseldorf und Gladbach dreht nach der Pause auf. Die Zusammenfassung vom 5. Spieltag.

Seit 13 Jahren ist Angela Merkel Bundeskanzlerin. Sie hat in dieser Zeit viele Krisen erlebt. Aber die größte Bewährungsprobe steht ihr noch bevor.

Immerhin keine breitbeinigen Machos: Warum RTL auch nach 22 Jahren an der Polizeiserie „Alarm für Cobra 11“ festhält.

In der guten alten Zeit konnte Horst Seehofer seine Politik in Hinterzimmern erklären. Doch heute gelten seine bewährten Koordinaten nicht mehr.

Schokobrunnen am Buffet und Animateure vor dem Pool: Für manche Urlauber liegt das Glück in der Vertrautheit. Aber ist Wiederholung nicht verdächtig?

Seit Jahren plant Rainer Klemke ein Museum am Checkpoint Charlie. Das Projekt könnte nun scheitern - dabei soll es sein Lebenswerk vollenden.
Deutsch, dunkel, romantisch: Der Fotograf Andreas Mühe hat in der Kreuzberger König Galerie ein krude-unheimliches Arrangement geschaffen.

Reinhard Grindel glaubt, dass er die Causa Mesut Özil aussitzen kann. Das wird ihm wohl kaum gelingen. Dabei schweigt nicht nur der DFB-Präsident. Ein Kommentar.

Hat Karl Marx sich ein Jahr vor seinem Tod den Bart komplett abrasieren lassen? Der Literaturkritiker Uwe Wittstock begleitet den Revolutionär zum Barbier.

Wie Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Edmund Stoiber und Angela Merkel die Beziehung zwischen Fußball und Politik ruinierten.

Kanzlerin Merkel empfängt den ungarischen Premier Orbán, ausgerechnet jetzt. Sollte sie seine Fidesz-Partei nicht eher aus dem EVP-Bündnis werfen?

Beim Zurücktreten hat Horst Seehofer Übung. Vor 14 Jahren nahm er unter großem Theaterdonner seinen Hut als Fraktionsvize. Und als Gesundheitsminister hat er anno 1995 auch schon damit gedroht.

Rasen Angela Merkel und Horst Seehofer aus Angst vor Gesichtsverlust in den Abgrund? Jedes Zucken im Mundwinkel des anderen kann zu neuer Eskalation führen.

Wieder gibt es das Gefühl der Gleichzeitigkeit von sportlicher und politischer Tragödie. Löw und Merkel sind sich ähnlich - vor allem in ihrem Hang zu falscher Besonnenheit.

Der Streit in der Union bewegt auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Ein Interview über die Richtlinienkompetenz der Kanzlerin – und die Kunst gesichtswahrender Kompromisse.

Sollte Horst Seehofer in der Grenzfrage den nationalen Alleingang wagen, müsste Merkel ihn entlassen. Davon geht der Bundestagspräsident im Interview aus.

Die Union ist sich gerade fast nur in einem einig: dem Respekt vor Wolfgang Schäubles Wort. Dass Angela Merkel ihn brauchen könnte, um Kanzlerin zu bleiben, wird sie gar nicht gerne hören.

Merkels Devise muss lauten: die Fraktion Seehofer nicht besiegen, sondern umarmen. Wenn nun Schäuble die Union nicht retten kann, dann „isch over“. Ein Kommentar.

Am 6. Juni 1993 war ein Polizeiaufgebot nötig, um den Gästen der Eröffnungsfeier den Weg zu bahnen. Grund war der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl. Nun feiert Berlin Dom-Jubiläum.

Das Oberlandesgericht spricht Maike-Kohl-Richter eine Millionen-Entschädigung wegen einer Buchveröffentlichung ab. Doch dafür bleiben bloßstellende Zitate des Altkanzlers verboten.

Die Einheitswippe sollte eigentlich vor dem Humboldt-Forum stehen. Doch ständig tauchen neue Vorschläge für den Standort auf. Das beschädigt das ganze Projekt. Ein Kommentar.

Es ist das Gift, mit dem der Ex-Doppelagent Skripal vergiftet wurde: Deutschlands Erkenntnisse über den Stoff gehen offenbar auf eine Geheimoperation in den 90ern zurück.

Es ist die Zeit radikaler Parolen: gegen Flüchtlinge, für Nationalstolz. Konservative wie Rupert Scholz und Ulrich Greiner könnten vermitteln. Längst sind sie Teil einer neuen, rechten Bewegung. Und stehen doch allein.

Angela Merkel fordert mehr Frauen in CDU-Führungspositionen. Vielleicht bleibt sie sich insofern treu, als sie das Thema um machttaktischer Vorteile willen betreibt. Ein Kommentar.

Unser Kolumnist Ahmet Refii Dener erklärt Türkische Spezialitäten vor der Wahl am 24. Juni. Auch wenn es kompliziert ist. Eine Kolumne.

Auschwitz-Selfies, KZ-Souvenirs und wohlfeile Rituale: Der Schrecken ist vom Stigma zum Standortfaktor geworden, meint Zeithistoriker Martin Sabrow. Ein Gastbeitrag.

Deutschland muss vom außen- und sicherheitspolitischen Trittbrettfahrer zum Brückenbauer werden. Ein Essay.

Potsdams früherer Oberbürgermeister Horst Gramlich über sein heutiges Verhältnis zur Stadt und ihren Bürgern, den nachhaltigen Wert alter Entscheidungen, die Entwicklung der Potsdamer Mitte und das Vermächtnis von Jann Jakobs.

Am Samstag verabschiedet die neue CDU-Gruppierung "Werteunion" ein "konservatives Manifest". Alexander Mitsch hat sie gegründet. Ein Porträt.
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