
Echte Macht besaß Huthi-Premier al-Rahaui nicht. Dennoch trifft seine Tötung im Jemen die Islamistenmiliz hart. Auch in der Stadt Gaza tötete die israelische Armee offenbar einen ihrer erklärten Feinde.
© REUTERS / KHALED ABDULLAH
Seit 2015 herrscht im Jemen Bürgerkrieg, die Situation hat sich nach Einschätzung der UN zu einer der schlimmsten humanitären Katastrophen der Welt entwickelt. Hier lesen Sie alle aktuellen Entwicklungen und Hintergründe über Jemen, die Huthi-Regierung und dem Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und dem Iran.
Echte Macht besaß Huthi-Premier al-Rahaui nicht. Dennoch trifft seine Tötung im Jemen die Islamistenmiliz hart. Auch in der Stadt Gaza tötete die israelische Armee offenbar einen ihrer erklärten Feinde.
Er war Kommandeur in Afghanistan und im Irak. Nachdem er Präsident Obama öffentlich kritisierte, musste US-General Stanley McChrystal zurücktreten. Heute beklagt er eine Erosion des Anstandes – nicht nur im Weißen Haus.
Immer wieder versuchen Flüchtlinge aus Afrika, den Jemen zu erreichen, weik sie sich in Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten ein besseres Leben versprechen. Nun sind mindestens 54 ertrunken.
Karlsruhe hat über die Frage entschieden, ob Deutschland gegen das Völkerrecht verstößt, wenn die USA ihre Basis in Rheinland-Pfalz für Attacken im Ausland nutzen. Die Regierung begrüßt die Entscheidung.
Es gibt viele Themen beim Antrittsbesuch im Pentagon, zu dem der Verteidigungsminister an diesem Morgen aufbricht. Akut ist vor allem der mögliche Kauf von Patriot-Abwehrraketen für die Ukraine.
Die jemenitische Huthi-Miliz soll im Roten Meer einen Frachter angegriffen haben. Erst am Wochenende gab es einen ähnlichen Vorfall. Diesmal soll es aber Tote gegeben haben.
Alles andere als ein Befreiungsschlag: Der israelische Schriftsteller Odeh Bisharat über die anhaltende Dunkelheit in seinem Land nach der vermeintlichen Vernichtung des iranischen Atomprogramms.
Welche Chancen und Risiken gehen mit dem Sturz einer Diktatur wie im Iran einher? In der Historie gibt es einige Beispiele: Was der Iran von Irak, Libyen und Afghanistan lernen kann.
Die stärkste Militärmacht in der Region ist Israel schon seit langem. Sollte das Atomprogramm des Iran jetzt zerstört worden sein, ist diese Macht auch ungefährdet. Daraus erwächst neue Verantwortung.
Die Dämonisierung des jüdischen Staates ist so weit fortgeschritten, dass heute schon simple Sachverhalte geleugnet werden. Das schadet allen.
Seit Tagen greifen sich der jüdische Staat und das Regime in Teheran gegenseitig an. Welche Gefahren drohen und was Trump tun kann, erklärt eine Sicherheitsexpertin.
Die Trump-Regierung erwägt offenbar eine drastische Verschärfung ihrer Einreisepolitik. Betroffen wären Millionen Menschen aus Afrika, Asien und der Karibik.
Israel hat Irans Militär bei den gezielten Attacken schwer getroffen. Das iranische Regime könnte jetzt versuchen, den Konflikt auf die Arabische Halbinsel und den Persischen Golf auszuweiten.
Zwischen Israel und Iran laufen seit der Nacht auf Freitag heftige Attacken. Die arabischen Nachbarländer sind beunruhigt – und machen vor allem Israel für die Eskalation verantwortlich.
Israel sah angesichts der Bedrohung durch iranische Atomwaffen keinen anderen Weg mehr als eine Attacke gegen die Anführer der Achse des Terrors. „Nie wieder“ – das ist israelische Staatsräson.
Leere Straßen, geschlossene Schulen: Israels Großangriff auf den Iran hat das öffentliche Leben auch im eigenen Land zum Erliegen gebracht. Viele rechnen jetzt mit der nächsten Eskalation.
Jahrelang erhielt eine Mitarbeiterin des Deutschen Archäologischen Instituts Auslandszuschläge, obwohl sie in Berlin lebte. Jetzt stand die vor Gericht.
Schon in seiner ersten Amtszeit hatte Trump eine umstrittene Einreisebeschränkung entlassen: den „Muslim Ban“. Nun kündigt er erneut Einreisestopps für Staatsangehöriger mehrerer Länder an.
Die Archäologin soll über Jahre hinweg Zuschläge für einen dienstlichen Aufenthalt im Ausland erhalten haben, obwohl sie längst in Berlin weilte. Nun wird ihr Betrug durch Unterlassen vorgeworfen.
Die Bundesanwaltschaft wirft dem Mann vor, Mitglied einer Terrororganisation zu sein. Er soll für die militant-islamistischen Huthi im Jemen gekämpft haben. Nun sitzt er in Untersuchungshaft.
Trump hatte sich „America first“ auf die Fahnen geschrieben. Das galt als Absage an Diplomatie und Interventionen, als neuer Isolationismus. Nun praktiziert er das Gegenteil.
Überraschend verkündet US-Präsident Trump die Kapitulation der Miliz im Jemen. Doch die Huthi halten an ihrer Feindschaft zu Israel fest.
Ahmed Auad bin Mubarak, Ministerpräsident Jemens, hat sein Amt aufgegeben. Sein Rücktritt deutet auf Spannungen innerhalb der Regierung des Bürgerkriegslandes hin.
Immer wieder feuert die Huthi-Miliz Drohnen auf Schiffe im Roten Meer ab und stört damit den Seehandel empfindlich. Großbritannien und die USA antworten mit einem gemeinsamen Luftangriff.
Zuerst beschimpfte US-Präsident Trump das Magazin „The Atlantic“, weil es eine Sicherheitsaffäre im Weißen Haus ans Licht brachte – nun gab er deren Reportern ein Interview.
„The Atlantic“ brachte die Affäre um den Signal-Gruppenchat ins Rollen. Dennoch darf das Magazin ein Interview mit Donald Trump führen. Oder gerade deshalb?
Um die Huthi-Rebellen zurückzudrängen, bombardiert das US-Militär immer wieder Ziele im Jemen. Der Miliz zufolge sollen bei neuerlichen Angriffen nun aber etliche Migranten getötet worden sein.
Die Natur des entlegenen Sokotra-Archipels ist einzigartig. In 20 Millionen Jahren Isolation schufen Wind, Wetter und Evolution ein Gesamtkunstwerk mit Canyons und Sanddünen.
Jahrzehntelang waren beide Staaten erbitterte Kontrahenten in Nahost. Doch nun versuchen Saudi-Arabien und der Iran, ihr Verhältnis zu normalisieren. Das hat auch mit Trump zu tun.
Die Chat-Affäre weitet sich aus. Jetzt ist auch die Frau des Verteidigungsministers involviert. Noch hält Präsident Trump zu Hegseth. Doch bei den Republikanern wird die Kritik immer deutlicher.
Die Chat-Affäre der US-Regierung weitet sich aus. Trumps Verteidigungsminister soll sensible Militärinformationen auch an seine Frau gesendet haben. Hegseth weist die Vorwürfe zurück.
Der Angriff in der Nacht zu Montag habe einem Markt im Stadtteil Farwa gegolten, meldet die Huthi-Miliz. Dabei seien zudem mindestens 30 Menschen verletzt worden.
Der Journalist Jeffrey Goldberg wurde in eine Signal-Chatgruppe eingeladen, in der US-Spitzenpolitiker Angriffspläne diskutierten. Sicherheitsberater Mike Waltz hielt ihn offenbar für jemand anderen.
Die Spannungen zwischen Washington und Teheran nehmen zu. Das US-Militär fliegt verstärkte Angriffe gegen die mit dem Iran verbündeten Huthi im Jemen. Beginnen bald Gespräche über ein Atomabkommen?
Im Kurzbotschaftendienst Signal hatten sich Pete Hegseth und andere Regierungsmitglieder über einen Militärschlag auf die Huthi-Miliz im Jemen ausgetauscht. Hegseths Rolle ist nun Teil von Ermittlungen.
Vergangene Woche sorgte die Debatte über Angriffspläne gegen die Huthi-Miliz im Jemen durch US-Politiker auf der Messenger-App „Signal“ für Schlagzeilen. Doch offenbar war das kein Einzelfall.
Trumps Sicherheitsberater Mike Waltz ist bei der Affäre um den brisanten Signal-Gruppenchat unter Druck geraten. Nun berichtet die „Washington Post“ über ein Problem mit seiner Mail.
Die USA haben ihre Luftangriffe im Jemen verstärkt. Dutzende Menschen sind nach Angaben des von den Huthi kontrollierten Gesundheitsministeriums bisher getötet worden.
Die Jugend von Essingen leidet: Im ganzen Ort gibt es keinen Drehspieß-Imbiss. Da darf die Hauptstadt des Döners nicht tatenlos zusehen. Kai Wegner muss handeln – er hätte einen starken Verbündeten.
Der Konflikt in Nahost sowie eine rechtsradikale Veranstaltung samt Gegenprotesten ziehen am Samstag Demonstranten in Berlin an. Die Polizei muss wieder ein großes Aufgebot mobilisieren.
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