Die Kultusministerkonferenz legt ein Konzept für die Unterrichtsaufnahme vor. Der Landeschef der Gewerkschaft GEW warnt aber vor einer zu schnellen Öffnung der Förderschulen.
Karin Prien

Am Montag sind die Brandenburger Schüler der Jahrgangsstufe 10 in die Klassenräume zurückgekehrt. Der Pädagogenverband warnt vor Risiken bei der Öffnung der Schulen.

Aus Sicht von Karliczek müssten Schüler überall Masken tragen, wo sie den nötigen Abstand nicht einhalten können. Deshalb nennt sie auch eine Ausnahme.
In Brandenburg soll der Unterricht ab dem 27. April schrittweise wieder aufgenommen werden, zumindest für die älteren Schüler. Für die Schulen bedeutet das eine riesige logistische und pädagogische Herausforderung, denn strenge Abstands- und Hygieneregeln müssen eingehalten werden.

Durch die Corona-Krise verlieren Studierende ihre Nebenjobs. Die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen fordert unbürokratische Unterstützung. Ein Gastbeitrag.

Sechs-Tage-Woche, Abwrackprämie, Steuergeschenke für Hoteliers. In der Corona-Krise mangelt es nicht an Ideen. Wie genau sehen sie aus?

In Brandenburg haben die Abiturprüfungen unter Corona-Bedingungen begonnen – reibungslos. Die meisten Prüflinge entscheiden sich für eine Prüfung jetzt statt zum Ausweichtermin.

"Die eigentlich entscheidende Frage ist gerade, wie es mit dem MSA weitergeht", sagt SPD-Bildungsexpertin Maja Lasić. Den Zehntklässlern fehle Unterricht.

Michael Müllers Tage waren gezählt– als Berliner SPD-Landeschef und als Regierender. Doch nun in der Corona-Krise profiliert er sich.

Die Kinder den ganzen Tag zu Hause, Einkommen in Gefahr oder gekürzt: Familien haben es in Zeiten von Corona besonders schwer. Doch es gibt Entlastungen. Ein Überblick.

Gutes Wetter an Ostern könnte die Bevölkerung leichtsinnig machen und Gebote vergessen lassen. Die Kanzlerin mahnt zu strenger Disziplin.

Nicht nur die Opposition, auch der SPD gehen die Hilfen für Studierende in der Coronakrise nicht weit genug. Gefordert werden unbürokratische Notfallfonds.

Wegen der Corona-Krise können viele Freiwillige im Moment ihren Dienst nicht ausüben. Sie sollen nun den Einsatzort wechseln können.

Britta Ernst (SPD) spricht im Interview über die anstehenden Abiturprüfungen, Hygieniemaßnahmen in den Schulen und bessere Möglichkeiten, Familien mit digitalen Geräten auszustatten.

Der Vorstoß für einen Prüfungsverzicht wurde zurückgenommen: Die Kultusminister demonstrierten Einigkeit. Aber das Notabitur sitzt ihnen im Nacken.

Seit einer Woche ist der Unterricht in Brandenburg wegen der Coronakrise ausgesetzt. Das Lernen zu Hause funktioniert bislang, sagt der Landeselternrat. Doch wie geht es mit den anstehenden Abiturprüfungen in Brandenburg weiter?

Plötzlich ist die Kieler Bildungsministerin vorangeprescht und plädiert für einen Verzicht auf Prüfungen für Abiturienten und Zehntklässler. Und Berlin?

Die breite Kritik an Bayerns Regierungschef Markus Söder verwundert. Im Kampf gegen das Virus waren bisher zu langsame Reaktionen das Problem. Ein Kommentar.

Die Kanzlerin berät sich, Seehofer verbietet, Giffey bleibt verschont – und ein Vater interviewt seine Söhne. Das und mehr Themen in den Fragen des Tages.

Die Familienministerin durfte ihren Doktortitel behalten – trotz Plagiatsvorwürfen. Die Wissenschaftsverwaltung hat nichts daran auszusetzen.

Bei Prüfungen nach den Osterferien sollen Schulleiter selbst entscheiden, ob sie diese verschieben oder nicht. Doch das führt bei einigen zu Verunsicherung.

Die Kultusminister verfehlen abermals gemeinsames Vorgehen in der Coronakrise. Ausfall von Abiturprüfungen wird nicht mehr ausgeschlossen.
Schulen, Kitas, Hochschulen, Nahverkehr: In allen Bereichen des öffentlichen Lebens wird es wegen der Coronakrise Einschränkungen geben. Ein Überblick.

Michael Müller bleibt vorerst SPD-Chef: Wegen der Corona-Krise wird der Parteitag wohl verschoben. Auch Grüne und Freie Demokraten frieren das Parteileben ein.

Trotz Quote sind Aufsichtsräte und Vorstände noch immer überwiegend mit Männern besetzt. Die Politik will das ändern. Nur wie – das ist umstritten.

Nur Platz vier bei Civey-Umfrage: Der Giffey-Effekt für die Berliner SPD bleibt bislang aus
Berlins SPD sehnt sich nach dem Aufschwung. Eine mögliche Spitzenkandidatin Franziska Giffey soll ihn bringen. Doch ihre Partei ist davon weit entfernt.

Noch immer verdienen Frauen deutlich weniger als Männer. Das zu ändern, ist eines der Ziele der Gleichstellungsstrategie von der Familienministerin Giffey.

Trotz Straftaten ging Berlins Linke-Sozialsenatorin milde mit dem Mann von Familienministerin Giffey um. Und der benutzte seine Frau, um Berichte zu vermeiden.

Der Disziplinarverstoß von Franziska Giffeys Ehemann könnte Folgen für Sozialsenatorin Breitenbach haben: Ihr wird Strafvereitelung vorgeworfen.

Erstmals sind Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und Berlins SPD-Fraktionschef Raed Saleh als Bewerberduo um den Berliner Parteivorsitz aufgetreten.

Franziska Giffey möchte im Mai Landesvorsitzende der SPD werden. Hier plauderte sie über Sicherheit, peinliche Auftritte und ein gemeinsames Ziel.

Klarheit zum Disziplinarfall des entlassenen Ehemanns der Bundesfamilienministerin Franziska Giffey wird es vorerst nicht geben. Er klagt gegen die Herausgabe.

Thüringens Ex-Ministerpräsidentin Lieberknecht will eine „verlässliche Partnerschaft“ mit der Linkspartei. Doch die Bundes-CDU ist strikt dagegen.

Die Familienministerin will die Frauenquote zur Pflicht machen: Mindestens eine soll es pro Vorstand sein. Die Wirtschaft reagiert verhalten.

KMK-Präsidentin Stefanie Hubig will Mädchen und Jungen in Mathe und Physik phasenweise getrennt unterrichten. Der Lehrerverband lehnt das ab - mit gutem Grund.

Mit der Ausgrenzung von CDU und FDP aus dem demokratischen Spektrum wolle Raed Saleh Punkte bei der SPD-Linken sammeln, meinen einige Genossen.

Von 907 Vorstandsposten in großen deutschen Konzernen sind nur 94 von Frauen besetzt. Familienministerin Giffey will die Zahl per Pflichtquote steigern.

Ende Januar hatte Michael Müller seinen Rücktritt als SPD-Landeschef angekündigt. Franziska Giffey und Raed Saleh sollen ihm nachfolgen.

Alle reden über Franziska Giffey. Doch ohne Raed Saleh hätte sie kaum für den SPD-Landesvorsitz kandidiert. Aber er ohne sie? Undenkbar! Kann das Duo gelingen?

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zeigt: Der Giffey-Effekt für die Berliner SPD ist möglicherweise nicht so groß wie gedacht.