
Ahmed al-Scharaa hat 49 militärische Posten neu besetzt. Eine Mehrheit der Beförderten komme aus dem „innersten Kreis“. Unter ihnen sollen auch sechs ausländische Dschihadisten sein.

Ahmed al-Scharaa hat 49 militärische Posten neu besetzt. Eine Mehrheit der Beförderten komme aus dem „innersten Kreis“. Unter ihnen sollen auch sechs ausländische Dschihadisten sein.

Jimmy Carter war nur vier Jahre Präsident, seine Größe erwuchs aus der Zeit danach. Die Altkanzler Brandt und Schmidt konnten ebenfalls ihren Ruhm mehren, Kohl und Schröder eher nicht.

Viele Staats- und Regierungschefs zeigen sich betroffen über den Tod des Ex-Präsidenten. Für sein Engagement - auch nach seiner Zeit im Weißen Haus - erhält er viel Respekt.

Carter, der die USA von 1977 bis 1981 regierte, starb am Sonntag im Kreise seiner Familie, wie seine Stiftung mitteilte. Der Gesundheitszustand des 100-Jährigen war zuletzt schlecht.

Carter-Biograf Stuart Eizenstat spricht im Interview über den unterschätzten 39. US-Präsidenten, seine größten Errungenschaften und seine Abneigung gegenüber Politikern.

Der 39. US-Präsident galt lange als schwacher Präsident mit überschaubarem politischem Erbe. Erst in den letzten Jahren änderte sich die Sicht auf den ehemaligen Erdnussfarmer Jimmy Carter. Ein Nachruf.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte spricht von Festnehmen von Befürwortern des gestürzten Regimes. Außerdem meldet sie mutmaßliche israelische Luftangriffe in Syrien.

2012 verließ Joumana Seif Syrien. Seit dem arbeitet sie von Deutschland aus am Sturz Assads mit. Sie sagt, ohne Aussöhnung kann keine freie Gesellschaft entstehen.

Unter dem geflohenen Diktator waren sie berüchtigt, dienten ihm als Instrument der Unterdrückung. Jetzt sollen die Sicherheitsorganisationen in dem Bürgerkriegsland neu strukturiert werden.

Mehrere EU-Länder wollen den Zugriff ihrer Strafverfolgungsbehörden auf die private Kommunikation der Bevölkerung erweitern. Das ist eine sehr schlechte Idee.

General Hassan soll Tausende Menschen zum Tode verurteilt haben. Er ist das ranghöchste Mitglied der Assad-Schergen, das seit dem Sturz des langjährigen Machthabers gefasst wurde.

Als ein Ex-Gefängnisoffizier wegen Gräueltaten in Syrien festgenommen werden soll, versuchen Anhänger des gestürzten Machthabers Assad, dies gewaltsam zu verhindern. Es gibt mehrere Tote.

In Aleppo ist der Schrein eines muslimischen Scheichs angezündet worden, der von Alawiten verehrt wird. Zuletzt hatte auch ein in Brand gesetzter Weihnachtsbaum für Empörung gesorgt.

Israels Armee war nach dem Sturz Assads in die Pufferzone auf den Golanhöhen eingedrungen. Nun sollen Soldaten weitere Ortschaften im Nachbarland besetzt haben.

Er half, milliardenschweren Steuerbetrug aufzudecken. Dann landete Wirtschaftsanwalt Eckart Seith selbst vor Gericht. Von Gier, Gewissen und Olaf Scholz’ Gedächtnislücken.

Für den Tagesspiegel wirft Expertin Sabine Hess einen Blick in das Programm der Union für die Bundestagswahl. Beim Thema Migration gibt es aus ihrer Sicht erschreckende Schwächen

Die CDU greift in Reinickendorf nun selbst ein Projekt auf, das sie zuvor abgelehnt hat. Der ursprüngliche Initiator von der SPD kritisiert das Vorgehen und fühlt sich übergangen.

Nationalismus und Geopolitik stellen die auswärtige Kulturpolitik in Deutschland und Europa vor neue Herausforderungen. Zwei Experten erklären, wie diese zu meistern sind.

Der Paritätische hat Zahlen zu einem selbst entwickelten Armutskonzept vorgelegt. Fachleute äußerten sich im Tagesspiegel skeptisch. Nun reagiert der Wohlfahrtsverband.

Am Dienstag haben die CDU/CSU, die SPD und die Grünen jeweils ihre Programme für die nächste Bundestagswahl vorgestellt. Drei Experten sagen, was sie von den Vorschlägen halten.

Das Menschenrecht auf Bildung darf Kindern nicht vorenthalten werden. Sie sind die Zukunft, auch für den Frieden. Aber Millionen leiden, in der aktuellen Lage ganz besonders.

2024 gab es zahlreiche sportliche Höhepunkte. Doch auch ohne Olympia stehen im kommenden Jahr viele Highlights zum Mitfiebern an. Ein Ausblick.

Palliative Care kann Lebensqualität bis zum Schluss ermöglichen. Doch viele kennen die Angebote nicht, sterben ohne optimale Betreuung. Palliativpflegerin Angelika Feichtner will das ändern.

Ein 72-Jähriger, der seit 2020 in den USA lebt, kommt vor Gericht. Er soll Inhaftierten persönlich körperliche und seelische Schmerzen zugefügt haben, sagt die US-Justiz. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft.

Mario Voigt (CDU) ist der neue Ministerpräsident Thüringens und beerbt damit Bodo Ramelow (Linke). Der macht die Wahl seines Nachfolgers zu einer reibungslosen Angelegenheit.

In dem Bezirk im Nordosten Berlins steht fest, wen die Parteien Ende Februar ins Rennen schicken. Einige setzen dabei auf noch unbekannte Namen.

Das Spiel des Fifa-Präsidenten ist abgekartet, das wissen alle – auch er selbst. Trotzdem wirkt die Fifa-Show zur WM in Saudi-Arabien seltsam amateurhaft.

Seit dem Sturz von Assad hat Israel eigenen Angaben zufolge Hunderte Luftangriffe auf syrische Militärziele geflogen. UN-Sonderberichterstatter beanstanden das.

Es war das berüchtigtste Gefängnis Syriens. Jetzt durchkämmen es Menschen auf der Suche nach ihren Angehörigen. Ein Dorfbewohner aus der Nähe war bei der Befreiung dabei.

Die Fifa-WM 2034 findet in Saudi-Arabien statt, die Endrunde 2030 in sechs unterschiedlichen Ländern. Das hat der Kongress des Weltverbandes beschlossen.

Fifa-Präsident Infantino ist Steigbügelhalter für ein System des Unrechts. Das Seltsame daran ist, dass es die Profifußballbranche nicht nachhaltig erschüttert.

Seit einem Jahr führt Javier Milei Argentiniens Staatsgeschäfte. Manche meinen: sehr erfolgreich. Viele andere sagen, er treibe die Menschen in die Armut. Was hat er bisher bewegt?

Am 11. Dezember vergibt die Fifa die WM 2034 – höchstwahrscheinlich an Saudi-Arabien. Was das Turnier für die Fans und Arbeiter in einem restriktiven Land bedeutet, erklärt Amnesty International.

Bei einem weiteren Fall extremer Gewalt in Haiti hat ein Gangführer ältere Menschen mit Messern massakrieren lassen. Ein Voodoo-Priester hatte diese zuvor beschuldigt, ein Kind verhext zu haben.

Die syrischen Aufständischen haben die Regierungstruppen im Rekordtempo zurückgedrängt. Neben Erleichterung über den Sturz Assads gibt es in der internationalen Politik allerdings auch Sorge.

Erst vor anderthalb Wochen hatten die Rebellen in Syrien ihre Offensive gestartet. Nun scheinen sie ihr Ziel bereits erreicht zu haben. Der langjährige Machthaber Assad soll sich schon nicht mehr im Land befinden.

Während die entscheidende Schlacht um die strategisch wichtige Stadt Homs noch bevorsteht, rücken die Rebellen auch auf Damaskus vor. Die symbolträchtige Stadt Daraa haben sie schon erobert.

Protestierende und Sicherheitskräfte lieferten sich in Georgien schwere Auseinandersetzungen. Die Lage bleibt angespannt, die Forderungen der Demonstranten wachsen.

Die Vergabe der Fußball-WM an Saudi-Arabien für 2034 gilt als Formsache. Nun steht fest: Der Deutsche Fußball-Bund votiert für die Bewerbung – trotz der Menschenrechtssituation.

Eine gutgemeinte Aktion in der Premier League geht nach hinten los. Es ist traurig, dass die homophobe Haltung siegt – und kein Ruhmesblatt für den Klub, der da mitspielt.
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