
Die meisten der 735 Bundestagsabgeordneten haben sich entschieden: Möchten sie abermals für einen Sitz im Parlament kandidieren? Einige sagen aus eigener Souveränität: Das war’s.

Die meisten der 735 Bundestagsabgeordneten haben sich entschieden: Möchten sie abermals für einen Sitz im Parlament kandidieren? Einige sagen aus eigener Souveränität: Das war’s.

Als der Krieg ausbrach, zeigte „Wannsee Contemporary“ die Ausstellung eines palästinensischen Künstlers. Der israelische Galerist Avi Feldman hielt sie geöffnet und glaubt weiterhin an Kunst als Brücke. Ein Gastbeitrag.

Die Zwei-Staaten-Lösung sei ein „fauler Kompromiss“, sagen zwei israelische Wissenschaftler. Sie haben eine andere Idee – und die ist keineswegs neu.

138 Deutsche sitzen in der Türkei in Haft oder dürfen das Land nicht verlassen. Auch wegen Meinungsäußerungen. Die Linken-Abgeordnete Gökay Akbulut fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.

UN-Angaben zufolge wurden bei Angriffen bewaffneter Gangs auf Haiti mehr als 70 Menschen getötet. Die Regierung wurde davon nach eigener Aussage überrascht und will nun entschlossen reagieren.

In Brüssel stimmt Deutschland gegen EU-Strafzölle auf Elektroautos aus China. Berlin beugt sich damit der Angst deutscher Auto-Konzerne vor Vergeltung durch Peking. Das ist falsch.

Am Tag der Deutschen Einheit wird gegen den Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten demonstriert. Alle aktuellen Entwicklungen zu diesem und weiteren Protesten finden Sie hier.

Israels Militär beschießt erneut Ziele im Nachbarland, das von der Hisbollah genutzt worden sein soll. Auch aus dem Libanon fliegen wieder Geschosse auf Israel. Nur hat diesmal auch die Armee zurückgefeuert.

Unweit des Bundeskanzleramts soll ein Denkmal an die Opfer der SED-Diktatur erinnern. Für Senatschef Kai Wegner wird damit eine Lücke in der deutschen Erinnerungskultur geschlossen.

Sina Spendler kümmert sich darum, dass die Istanbul-Konvention im Bezirk umgesetzt wird. Das ist einmalig in Berlin. Ein Interview mit der Sozialarbeiterin.

Mexiko ist von Gewalt gegen Frauen geprägt, aber auch von einer starken feministischen Szene. Was erwarten sich die Aktivistinnen von der ersten weiblichen Präsidentin?

Alle Probleme der Welt lösen, eine globale Zivilisation werden: Der Mann, der jetzt im Alter von 100 Jahren gestorben ist und einst der mächtigste Mensch der Welt war, hatte eine Vision.

Der 39. Präsident der USA hatte im Amt nicht viel Glück. Danach engagierte er sich gegen Armut und Leid und für Demokratie weltweit. Er bekam den Friedensnobelpreis dafür. Und er formulierte ein ganz konkretes Ziel.

Vor dem Europarat warnt der Wikileaks-Gründer, die Pressefreiheit sei auch in Europa in Gefahr. Mit Blick auf den eigenen Fall stellt er klar, Journalismus sei „kein Verbrechen“.

Thomas Kleine-Brockhoff ist neuer Direktor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Er glaubt fest an die Stabilität Europas und der USA – und teilt gegen postkoloniale Kritiker aus.

Mehr als 12.000 Parteimitglieder der SPD haben einen offenen Brief gegen die Verschärfungen in der Migrationspolitik unterzeichnet. Die Sozialdemokraten haben dazu aufgefordert, das Asylrecht und die Menschenrechte zu verteidigen.

Es ist eine Wahl, die in Österreich vielleicht alles verändert: Erstmals könnte die rechte FPÖ stärkste Kraft werden, was die Zukunft des Landes ungewiss macht.

2021 putschte sich in Myanmar das Militär an die Macht, mittlerweile herrscht Bürgerkrieg. The Rebel Riot, eine der ersten Punkbands des Landes, gibt der Demokratiebewegung eine Stimme.

Vizekanzler Habeck trieb die Grünen-Spitze offenbar zum Rückzug. Vor allem am linken Parteiflügel wächst die Wut auf den Mann, der die Partei eigentlich in den Wahlkampf führen soll.

Kerstin Lopau ist eine von vier Einzelklägern, die gegen das aufgeweichte Klimaschutzgesetz klagen. Im Interview spricht sie über ihre Motivation, lokalen Klimaschutz und ihre Ideen für Potsdam.

Der Rücktritt der Grünen-Bundesspitze soll einen Neuanfang einläuten. Für die Berliner Grünen ist klar, welche Themen nun stärker in der Bundespolitik durchgesetzt werden müssen.

In einem offenen Brief an die SPD-Spitze kritisieren zahlreiche Parteimitglieder die jüngsten Maßnahmen in der Asylpolitik. Diese würden „rechtsextreme Narrative gegen Geflüchtete“ legitimieren, heißt es.

Bilder aus den Geheimarchiven des Assad-Regimes dokumentieren Folter und Mord. Nun reichen Angehörige in Karlsruhe Klage gegen die Machthaber in Syrien ein. Hier erzählen sie ihre Geschichte.

Nach dem Anschlag von Solingen hat die Bundesregierung den Kurs in der Asylpolitik verschärft. Teile der SPD äußern sich kritisch zu den neuen Maßnahmen und setzen sich nun in einem offenen Brief für die Verteidigung des Asylrechts ein.

Wozu sind Jahrestage gut, private und offizielle? Bedeuten sie mehr als ein förmliches Ritual? Ja, denn sie stoppen den Zeitfluss, katapultieren Vergangenes mitten ins Hier und Heute.

Inmitten von Krisen und Konflikten laden die Vereinten Nationen heute zu einem ambitionierten „Zukunftsgipfel“. Die Staats- und Regierungschefs sollen die UN fit für das raue 21. Jahrhundert machen.

Der frühere britische Premierminister Tony Blair spricht darüber, was gute Führungspersönlichkeiten ausmacht, über die richtige Strategie gegen Populisten und die Chancen des technologischen Wandels.

Einen Tag vor der Landtagswahl in Brandenburg stehen nicht nur die letzten Wahlkampfauftritte an. Auch Musikbands und tausende Potsdamer wollen bei einer Kundgebung ein Zeichen setzen.

Zuneigung zu einem Neonazi und eine Drohung gegen die „Omas gegen Rechts“: Im Brandenburger Landtagswahlkampf hat die AfD ganz offen gesagt, was sie will. Sogar Waffen gab es als Geschenk.

Mit einer Protestkundgebung wollen zivilgesellschaftliche Initiativen ein Zeichen gegen die AfD und den Rechtsruck setzen. Bei dem Großevent am 21. September auf dem Potsdamer Luisenplatz werden mehrere tausend Besucher erwartet.

Die Nutzung von Pagern und Funkgeräten als Waffe wirft rechtliche Fragen auf. Eine Völkerrechtlerin erklärt, gegen welche Verbote dabei wohl verstoßen wurde.

Das Thema Migration erhitzt die Gemüter in Deutschland, in Brandenburg ist Wahlkampf. Der Landesinnenminister plädiert für einen harten Kurs. Und erfährt Unterstützung – von den Liberalen.

Das Innenministerium zu führen ist ein Härtetest: sowohl für die eigene Härte als auch für die politische. Das Thema Flucht und Migration zeigt es wieder einmal.

Wenn der Algorithmus entscheidet, passiert das oft zum Nachteil von Frauen oder Minderheiten. Alexandra Wudel will KI fairer und inklusiver machen: mit ihrem Start-up „FemAI“.

Der ehemalige Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, ist sich sicher: Die USA und Europa müssen sich mit Blick auf China besser absprechen.

Mona Neubaur ist grüne Vize-Ministerpräsidentin in Nordrhein-Westfalen. Von ihrer Partei fordert sie mehr Anstrengungen gegen Islamismus, die Kommunen sieht sie bei der Integration Geflüchteter überfordert.

Was heißt heute Empathie? Was praktische Solidarität? Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der Soziologe Heinz Bude diskutieren, mit welchen Mitteln man sich vor den Zumutungen der Rechten schützen kann.

Seit der islamistischen Messerattacke von Solingen lässt sich die Ampel von den Rechten treiben. Dabei braucht es mehr Menschlichkeit, fordern die Vorsitzenden von Jusos und Grüner Jugend.

Oppositionschef González flieht aus Venezuela, andere Politiker leben versteckt: Für Maduro scheint alles nach Plan zu laufen. Eine Expertin erklärt, warum er trotzdem abtreten könnte.

Seit der Invasion in der Ukraine hat Russland die Mittel für Propaganda und Desinformation auf dem westlichen Balkan vervielfacht, warnt Vjosa Osmani-Sadriu. Den Westen bittet sie dringend um Hilfe.
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