
Wer in Berlin ein gutes Gehalt bekommt, wohnt bevorzugt innerhalb des S-Bahn-Rings. Das zeigen neue Zahlen des Amts für Statistik. Ganz anders sieht es bei Geringverdienenden aus.

Wer in Berlin ein gutes Gehalt bekommt, wohnt bevorzugt innerhalb des S-Bahn-Rings. Das zeigen neue Zahlen des Amts für Statistik. Ganz anders sieht es bei Geringverdienenden aus.

Besonders auf Baustellen und in Restaurants und Kneipen wird nach Erfahrungen der Behörden schwarzgearbeitet. Bauarbeiter oder Helfer in den Küchen bekommen oft keinen Mindestlohn.

Mehr als acht Stunden Arbeit am Tag, höherer Mindestlohn, steuerfreie Überstunden: Was unter Schwarz-Rot für neue Regeln gelten könnten – und woraus womöglich nichts wird.

Seit 2023 gibt es in Berlin eine schwarz-rote Koalition – nun soll das Bündnis auch im Bund kommen. Landespolitiker verhandeln unter anderem bei den Themen Wirtschaft und Arbeit mit.

AfD-Chefs warnen vor Schuldenpaket + Merz will sich am 23. April zum Kanzler wählen lassen + Streit um geplante Zurückweisungen an deutschen Grenzen geht weiter + Der Newsblog.

Union und SPD wiederholen die Fehler von 2017/18 und 2021: Sicherheitspolitiker spielen bei den Verhandlungen über Schwarz-Rot keine entscheidende Rolle. Dabei müssten Putins Kriegspläne Priorität haben.

Die Sondierungen sind abgeschlossen, die schwarz-rote Koalition kann also kommen? Bei der SPD ist die Stimmung gegenüber dem möglichen künftigen Partner einem Bericht zufolge alles andere als freundlich.

Lob kommt erwartungsgemäß von SPD und CDU. Kein gutes Haar an der Einigung lassen das BSW und die Linken im Land.

Union und SPD hatten sich am Samstag auf ein Sondierungspapier geeinigt. Bei Ökonomen stößt dies auf Skepsis, zum Beispiel in Bezug auf den Mindestlohn. Aus der Wirtschaft selbst gibt es auch Zuspruch.

Was haben sich Union und SPD gemeinsam vorgenommen und wie sähe Deutschland unter einem Kanzler Merz aus? Das Sondierungspapier gibt konkrete Antworten. Die Pläne im Überblick.

Ein höherer Mindestlohn könnte Thema bei den Koalitionsgesprächen sein: Die SPD forderte im Wahlkampf 15 Euro pro Stunde. Ist das zu viel oder wichtig, um Niedrigverdiener besserzustellen? Experten ordnen ein.

Fünf Tage nach der Bundestagswahl kamen Union und SPD zu ersten Sondierungen zusammen. Die Atmosphäre wurde von den Teilnehmenden als „offen und konstruktiv“ beschrieben.

Im Juni entscheidet die Kommission der Sozialpartner über die Erhöhungen der Lohnuntergrenze in den nächsten zwei Jahren. Eine EU-Richtlinie sieht jedoch 15 Euro vor.

Wirtschaft und Soziales kamen dem CDU-Vorstandsmitglied Dennis Radtke im Wahlkampf zu kurz. Im Interview fordert der Chef des Arbeitnehmerflügels mehr soziale Entlastung im Koalitionsvertrag.

20 Jahre lang schleppte Didier Leitón Bananenstauden über eine Plantage in Costa Rica. Heute kämpft er für bessere Arbeitsbedingungen – und nimmt deutsche Supermärkte in die Verantwortung.

Die Kosten explodieren, Gäste üben sich in Zurückhaltung, Plätze bleiben leer: Drei Berliner Wirte sprechen über die angespannte Lage der Gastronomie.

Linke, SPD, Grüne und BSW wollen den Mindestlohn rasch um gut zwei Euro pro Stunde anheben. Millionen Menschen wären betroffen.

Essengehen wird immer teurer, doch vielen Wirten bleibt weniger als vor Corona. Manche Lokale leiden besonders. Es gibt aber auch einige, die von dem aktuellen Trend profitieren, zeigen teils exklusive Daten.

Vor allem in den östlichen Bundesländern ist der Niedriglohnsektor zwischen 2014 und 2024 stark zurückgegangen. Rund 1,3 Millionen Jobs weniger lagen im vergangenen Jahr bundesweit unter der Verdienstgrenze.

Zwischen Politikern der SPD, der CDU und der Grünen könnte es erneut ein knappes Rennen um das Mandat im Berliner Westen geben.

Ein halbes Jahr dauert der Konflikt der Gewerkschaft NGG mit der Systemgastronomie, zu der Schnellrestaurants gehören. Die Löhne sollen von 13 auf 15 Euro steigen.

Von 8,50 Euro auf 12,82 Euro von 2015 bis 2025. Mehrere Millionen Beschäftigte profitieren von der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. 15 Euro kommen in Sicht.

Das Final Four im Mai findet zum ersten Mal nicht in Europa statt. Damit schadet die Euroleague sich selbst, denn ihre größte Stärke ist die Fankultur.

Spaniens Regierung will Airbnb als Unternehmen behandeln und hoch besteuern. Wer normal vermietet, soll dagegen keine Abgaben zahlen müssen. Können die Pläne ein Vorbild sein?

Der Zoll fordert eine höhere Kontrolldichte und gesetzlich geregelte elektronische Arbeitszeiterfassung, um den Mindestlohnbetrug einzudämmen.

Wahlkampf ist die Zeit der Versprechungen. Das ZEW-Institut untersuchte die Programme der Parteien mit Blick auf Steuern, Mindestlohn und Sozialleistungen.

Am 23. Februar wählen auch die Neuköllner ihren neuen oder alten Kandidaten für das Direktmandat im Bundestag. Das sind die Spitzenkandidaten im Wahlkreis 81 im Überblick.

Im Wahlkampf werden Rente, Mindestlohn und Bürgergeld eine zentrale Rolle spielen. Doch die Politik, kritisiert der Experte, verdränge das Problem der Demografie.

Die Gewerkschaften werden im Wahlkampf sehr sichtbar sein, sagt Yasmin Fahimi. Die AfD hält sie für arbeitnehmerfeindlich. Bei CDU-Chef Friedrich Merz sieht sie „Lernbereitschaft“.

Wirtschaft und Sozialstaat stärken – das ist kein Widerspruch. Der Wahlkampf wird es zeigen. Die Wähler wollen das.

In Potsdam laufen sich die Parteien im Bundestagswahlkampf warm. Am Humboldt-Gymnasium diskutierten sie über Steuern, Gerechtigkeit und den Mindestlohn.

Es war ein Eklat 2023: Christiane Schönefeld schlug sich auf die Seite der Arbeitgeber, verhinderte einen noch höheren Mindestlohn. Sie bleibt aber weiter im Amt – und der DGB hofft auf Besserung.

Die einen kommunizieren per Du, andere wollen viele Schulden – oder endlich eine „echte Richtungsentscheidung“. Die Strategien und Inhalte der Parteien in der Wahlkampfanalyse.

Die elektronische Patientenakte kommt und das Briefporto wird teurer. 2025 treten viele Reformen in Kraft, die auch die Einkommen vieler Bürger betreffen. Wo ist künftig mehr Geld drin und wo nicht?

Die Union will Steuern senken, die SPD will 95 Prozent entlasten, plus kostenloses Schulessen. Und wer soll das bezahlen? Die Versprechen können nach der Wahl zu allerhand Enttäuschung führen.

Olaf Scholz ist bereits Kanzlerkandidat für die SPD. Auch Brandenburgs SPD setzt bei der Wahl ihrer Landesliste voll auf ihn. Bei Listenplatz zwei kommt es zur Kampfkandidatur.

Die Berliner Taxifahrer sind wütend: Sie kämpfen um Mindestpreise, die das „Preisdumping“ der Mietwagen beenden sollen. Ist die Politik bereit, einzugreifen? SPD und CDU sind sich uneinig.

Dauerstreit und gegenseitige Blockaden: Viele Projekte der Ampel sind liegen geblieben. In den ersten Jahren brachte das Bündnis aber einige wichtige Reformen auf den Weg. Ein Überblick.

Die Menschen fühlten sich zu selten verantwortlich für ihre Stadt, klagt das SPD-Urgestein – besonders Zugezogene. Altkanzlerin Merkel mache es sich zu einfach. Und Olaf Scholz? Habe „Kampfgewicht“.

Parteigründerin Sahra Wagenknecht meint, die bekannten Kanzlerkandidaten hätten wenig Rückhalt. Stattdessen bringt sie eine neue Idee ins Spiel. Inhaltlich setzt die BSW-Chefin auf bekannte Themen.
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