
CDU-Vize Strobl sah bereits die Koalition knirschen. Auch andere Christdemokraten bitten die SPD, die Doppelpass-Einigung nicht zu verspielen.

CDU-Vize Strobl sah bereits die Koalition knirschen. Auch andere Christdemokraten bitten die SPD, die Doppelpass-Einigung nicht zu verspielen.

Der Chef von Subway Deutschland, William Walker, spricht im Interview über das Fast-Food-Geschäft, Unterschiede zu McDonald's, Biozutaten und Mindestlöhne.

Uschi Glas blickt auf eine lange Karriere zurück. Aber die Schauspielerin eckt auch an – heute wird sie 70.

Pflege muss gesellschaftlich besser anerkannt werden, meint die Gewerkschaft Verdi. Und begründet damit die Forderung nach einem regelrechten Lohnsprung in der Branche.

Wegen des Lehrermangels braucht Berlin auch Pädagogen jenseits der 65. Aber finanziell lohnt sich ein Zuverdienst als Pensionär kaum. Wie Berlin den "Goldstaub" aus seinen Lehrerzimmern trotzdem behalten könnte.

Alle öffentlichen Auftraggeber in Brandenburg müssen künftig 8,50 Euro zahlen. Potsdam plant mit Mehrkosten von bis zu 300 000 Euro

Die Betriebe gehen optimistisch ins Jahr. Die Politik der großen Koalition empfinden sie jedoch eher als Hindernis.

Ökonomen kritisieren die Politik der Bundesregierung: Höhere Sozialbeiträge und der Mindestlohn provozieren Ausweichmanöver in die Schattenwirtschaft.

Eine neue Statistik zeigt, dass es weniger Aufstocker bei Hartz IV gibt als gedacht. Das stellt die gesamte Begründung des Mindestlohns infrage: Vor allem Alleinverdiener mit Kindern müssen aufstocken - die Lösung dieses Problems aber ist nicht Aufgabe von Arbeitgebern.

Hunderttausende Vollzeitkräfte bekommen Hartz IV, weil das Geld sonst nicht reicht - ein Argument für den Mindestlohn. Daran ändert auch eine revidierte Statistik nichts, meint das Arbeitsministerium.

US-Präsident Barack Obama will 2014 vor allem als Sozialpolitiker punkten – wenn es sein muss, auch an dem von den Republikanern dominierten Repräsentantenhaus vorbei. Das soll die Mehrheit im Senat retten.
Es ist eine Premiere im Bundestag. Dass sich nicht nur die Kanzlerin, sondern auch jeder einzelne Minister erklärt. Am ersten der drei Tage sagt der Präsident: Ich sehe überall helle Begeisterung.

Kanzlerin Angela Merkel hat die Politik von Union und SPD erklärt. Zeit wurde es - vier Monate nach der Wahl. Szenen einer noch sehr frischen Zweckgemeinschaft. Mit Lob von der SPD für die CSU und Kritik der Grünen am früheren Wunschpartner. Unser Nachrichten-Ticker zum Nachlesen.

Iris Gleicke, die neue Ost-Beauftragte der Bundesregierung, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über angemessenes Erinnern, abenteuerliche Neiddiskussionen - und die Chancen für Rot-Rot-Grün in Thüringen.

Der Kompromiss von SPD und Union scheint das Modell Mindestlohn in einen Schweizer Käse zu verwandeln. Millionen Arbeitnehmer würden leer ausgehen.
Keine leichte Aufgabe für Sigmar Gabriel: Erst harmonisch mit der Union in Meseberg auftreten und diese dann im EU-Wahlkampf attackieren . Noch tun sich die Sozialdemokraten damit schwer, zeigt sich beim Parteitag in Berlin.
Finanzminister Christian Görke führt die Linke in den Landtagswahlkampf. Landesgeschäftsführerin Johlige greift RBB-Fernsehen an
Linke und Junge Union diskutierten in Rehbrücke über regionale Auswirkungen der Lohnuntergrenze
Bundestagsjuristen warnen vor Ausnahmen / Wissenschaftler fürchtet Niedriglöhne unterm Minimum.
Die Präsidentin des Landessozialgerichtes zieht Bilanz

Frankreich muss sein Wirtschaftsmodell überdenken – es reicht nicht, wenn Präsident Hollande sich jetzt als „Sozialdemokrat“ bezeichnet. Trotzdem zwingt niemand die Franzosen, ihren Mindestlohn aufzugeben. Und auch bei der nötigen Lockerung auf dem Arbeitsmarkt ist mehr Augenmaß angebracht als bei den deutschen Hartz-IV-Reformen.

Der designierte SPD-Vize Ralf Stegner sieht seine Aufgabe in intensiveren Kontakten zur Linkspartei. Menschen, die ihn "Kotzbrocken" nennen, stattet er auch mal einen Besuch ab.

Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über falsche Europapolitik, olle Kamellen - und Papst Franziskus.

Die Koalition startet mit Streit ins neue Jahr. Vor allem SPD und CSU wollen der Regierung den Stempel aufdrücken - denn sie fürchten, dass sie in der großen Mehrheit untergehen.

Mindestlohn für die Mitarbeiter, weniger verkaufte Tickets: Schon wieder klagt die Potsdamer Schlösserstiftung über ihre finanzielle Lage.
Damit immerhin hat Regierungssprecher Steffen Seibert recht: Vorfreude lässt sich nicht beschließen. Die hat man, die fühlt man – oder eben nicht.

Etwas mehr als sieben Prozent hat die CSU bei der Bundestagswahl an Stimmen geholt. Ihre Selbstwahrnehmung steht im krassen Gegensatz dazu. Vor ihrer traditionellen Klausur im Wildbad Kreuth werden einige Probleme sichtbar. Vor allem eine Frau beendet die Unterwürfigkeit gegenüber ihrem Chef.

Nach CSU-Chef Horst Seehofer fordern auch die Bundesagentur für Arbeit und die Arbeitgeber Ausnahmen vom Mindestlohn. SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil bemühte sich darum, die Wogen zwischen den Koalitionären zu glätten.
Immerhin eine Woche hat die Regelung klaglos gehalten. Das ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass demnächst wohl im Tagesrhythmus um die Auslegung des Koalitionsvertrages gestritten wird.
Immerhin eine Woche hat die Regelung klaglos gehalten. Das ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass demnächst wohl im Tagesrhythmus um die Auslegung des Koalitionsvertrages gestritten wird.

Immer mehr Menschen leben deutschlandweit in Armut. Der Paritätische Wohlfahrtsverband schlägt Alarm und warnt vor der sozialen Verödung ganzer Regionen. Die soziale Situation sieht in den verschiedenen Bundesländern nämlich sehr unterschiedlich aus.

Die neue Arbeitsministerin Andrea Nahles will sich für familienfreundlichere Arbeitszeiten einsetzen. Mit dem "Anwesenheitswahn" in Unternehmen müsse Schluss sein, fordert die SPD-Politikerin.
Mehr Geld für Bildung und Infrastruktur – das stärkt den Standort.
Der Finanzexperte Jörg Asmussen wechselt von einem Top-Job bei der Europäischen Zentralbank ins Arbeitsministerium - und das völlig überraschend. Was steckt hinter diesem Schritt?

Früher galt in der Politik nach der Wahl das Motto: Grausamkeiten sofort, Wohltaten später. Doch die klassische Regel der Machtpolitik gilt nicht mehr, weil der Wähler nicht mehr mitspielt.

"GroKo" ist Wort des Jahres und im Tipi Talk diskutieren unter anderem Bettina Gaus von der taz, Brigitte Fehrle von der Berliner Zeitung, der Freitag-Herausgeber Jakob Augstein sowie Spiegel-Kolumnist Jan Fleischhauer gemeinsam mit Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt zur Lage der Nation. Jetzt im Talk und hier im Live-Stream.
„Atomstrom und Zierfische“, vom 8. Dezember In dem Artikel über den Einfluss von Lobbyisten auf den schwarz-roten Koalitionsvertrag verbreiten Sie das übliche Vorurteil, dass es in erster Linie Lobbyisten aus Industrie und Wirtschaft seien, die Einflussnahme auf die Politiker unseres Landes ausüben.

Das Abgeordnetenhaus in Berlin beschloss am Donnerstag, dass in der Hauptstadt künftig ein Mindestlohn für die Beschäftigten des Landes gelten soll.

Juliane Dietrich lässt die „Dritte Generation Ost“ nun auch in Gesprächsrunden in Potsdam zu Wort kommen

Mindestlohn, abschlagsfreie Rente mit 63, Frauenquote und doppelte Staatsbürgerschaft: Das alles sind Überschriften aus dem SPD-Programm, die es in den Koalitionsvertrag geschafft haben. In Zukunft wird sich Angela Merkel mehr um ihre Basis in der CDU kümmern müssen.
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