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Thema

Mindestlohn

Christine Neubauer - auch sie feierte im Hippodrom.

Beim Münchner Oktoberfest überprüfte der Zoll das Personal im Hippodrom-Zelt – die Gäste feierten aber weiter. Die Beamten hatten den berüchtigten Wiesn-Wirt Sepp Krätz im Visier.

Von Patrick Guyton
Vizekanzler Philipp Rösler (FDP) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): Die FDP lehnt den Kompromiss zum Betreuungsgeld ab, neue Streit in der Koalition droht.

Es sei eine schwierige und ernste Situation, meint CSU-Chef Horst Seehofer. Denn der Koalitionspartner, die FDP, lehnt das Betreuungsgeld ab. Damit steht die Koalition vor einer Zerreißprobe - wieder einmal.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Antje Sirleschtov
  • Patrick Guyton

Frauenquote, Mindestlohn, Altersarmut: Gleich drei Parteifreundinnen fahren Angela Merkel mit ihren Vorstößen in die Parade. Doch was nach Krach aussieht, könnte der Kanzlerin in Wahrheit sogar nützen.

Von Robert Birnbaum
Gegen den Strich. Thüringens Landeschefin Lieberknecht (CDU) will den Mindestlohn. Ratspräsident Seehofer (CSU) lässt das offensichtlich kalt.

Der Bundesrat streitet über Mindestlohn und Bildung. Es geht aber auch um künftige Koalitionen. Und deshalb bekommt die Thüringer Ministerpräsidentin Lieberknecht Gegenwind aus den eigenen Reihen.

Von Albert Funk

Begleitservice des Verkehrsverbundes für Menschen mit Handicaps ist gerettet – für zwei Jahre.

Von Klaus Kurpjuweit
Wieviel bleibt Rentnern noch im Geldbeutel? Foto: by-studio, fotolia

Union und FDP nähern sich an. Trotz Gemeinsamkeiten ist ein Kompromiss mit der SPD nicht in Sicht.

Von Sabine Beikler
Alles zu ihrer Zufriedenheit? In der Debatte um Steuervorteile für Ehepaare und Lebenspartnerschaften kommen nun auch familienpolitische Aspekte ins Blickfeld. Foto: dapd

Das Grundgesetz schützt Verheiratete und Familien im besonderen Maße – das Steuerrecht nicht immer. Die SPD macht einen Vorstoß. Doch dass die Parteien dieses heiße Eisen noch vor der Bundestagswahl anfassen werden, ist unwahrscheinlich.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Christian Tretbar
Zug gefällig? Interessierte können sich demnächst bewerben.

Der Berliner S-Bahnring, einschließlich der Zubringerstrecken, wird in den nächsten Wochen öffentlich ausgeschrieben. Mit dieser Entscheidung des Berliner Senats setzt sich der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) über Beschlüsse der eigenen Partei hinweg.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Zug gefällig? Interessierte können sich demnächst bewerben. Foto: dpa

Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit und Stadtentwicklungssenator Müller starten die Teilausschreibung der S-Bahn - und das gegen den Willen der eigenen Partei. SPD-Landeschef Stöß reagiert schmallippig.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
„Oglum bak, git“ (Junge, zieh Leine) sagt der Straßenkehrer zum pöbelnden Jugendlichen. Danach wird er rabiat.

1,5 Millionen Klicks in drei Wochen: In der Türkei ist ein Straßenkehrer dank YouTube zum Star geworden. Er schlug einen pöbelnden Jugendlichen in die Flucht. Der Spruch „Oglum bak git“, Junge, zieh Leine, ist inzwischen zum Kult geworden.

Von Susanne Güsten
Klaus Wowereit - isoliert in der eigenen Partei.

Der frisch gewählte Berliner SPD-Chef Jan Stöß steht politisch deutlich weiter links als Klaus Wowereit. Welche Folgen hat das für den Regierenden Bürgermeister und die rot-schwarze Koalition in Berlin?

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Diese Frau lässt sich nicht so schnell beeindrucken, aus dem Konzept bringen schon gar nicht. Da setzt es für die CDU, ihre Partei, eine Tracht Prügel in Nordrhein-Westfalen, im bevölkerungsreichsten und industriestärksten Bundesland, und sie tut so, als bedeute das für ihre Arbeit nichts.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Diese Frau lässt sich nicht so schnell beeindrucken, aus dem Konzept bringen schon gar nicht. Da setzt es für die CDU, ihre Partei, eine Tracht Prügel in Nordrhein-Westfalen, im bevölkerungsreichsten und industriestärksten Bundesland, und sie tut so, als bedeute das für ihre Arbeit nichts.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Rezepte gegen die Finanzkrise. Solche Forderungen wurden bei der gewerkschaftlichen Mai-Kundgebung am Brandenburger Tor immer wieder laut.

Strahlendes Wetter lockte Tausende zum Gewerkschaftsfest vor dem Brandenburger Tor. Viele kommen schon seit etlichen Jahren zur Demonstration zum Tag der Arbeit.

Von Sigrid Kneist

Am 1. Mai werden die Gewerkschaften gerechte Löhne und soziale Sicherheit fordern. Die muss es aber nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa geben. Und nach den feierlichen Tönen am Tag der Arbeit wird eine Art europäischer Super-Gewerkschaft entstehen.

Von Alfons Frese

Alles, was die Kritiker sagen, stimmt. Das neue Konzept der Union für „allgemeine verbindliche Lohnuntergrenzen“ ist eine „Mogelpackung“, ein „fauler Kompromiss“, ein „Wahlkampfmanöver“, eine Art „Mindestlohn light“.

Nun heulen alle auf: Die SPD sieht sich um ein Wahlkampfthema geprellt, die Gewerkschaften um ihre 1.-Mai-Demo, und die FDP steht wieder einmal im Abseits. Allein schon deshalb war der Mindestlohn-Vorstoß der Union ein Erfolg.

Von Malte Lehming

Schöneiche - Die Brandenburger Grünen schließen das Zivilrechtsverfahren gegen ihren früheren Schatzmeister Christian Goetjes ab. Ein Kleiner Parteitag nahm am Wochenende in Schöneiche einen Antrag des Landesvorstands an, mit dem ein Angebot Goetjes zur Zahlung von 65 000 Euro akzeptiert wird.

Im erneuten Fall von zweifelhaften Arbeitsbedingungen auf der Baustelle des Großflughafens BER in Schönefeld wirft die Grüne-Europaabgeordnete und Vizepräsidentin im Beschäftigungsausschusses im EU-Parlament, Elisabeth Schroedter, der Flughafengesellschaft vor, Verstöße gegen geltende Tarife bewusst einkalkuliert zu haben.

Von Matthias Matern
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