
Erdoğan will die Türkei in die von Russland und China dominierte Staatengruppe Brics führen – zum Ärger von den USA und der EU. Ein Experte erklärt, was Ankara sich davon erhofft.
Erdoğan will die Türkei in die von Russland und China dominierte Staatengruppe Brics führen – zum Ärger von den USA und der EU. Ein Experte erklärt, was Ankara sich davon erhofft.
Westbindung, Europa und Nato – die CDU würde bei einer Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht ihre stolze Tradition konterkarieren. Europas letzte Volkspartei sollte deshalb standhaft bleiben.
CDU-Chef Merz hat den Landesverbänden in Sachsen und Thüringen freie Hand für eine Zusammenarbeit mit dem BSW gegeben. Einige Christdemokraten wollen nun einen Unvereinbarkeitsbeschluss erwirken.
Die Türkei ist der Teil der Nato und möchte nun dennoch der Gruppe der Brics-Staaten beitreten. Dazu zählen Russland, China, Indien, Brasilien und Südafrika.
Nach dem Eindringen eines Flugkörpers in den polnischen Luftraum will Polens Außenminister Sikorski den Schutz seines Landes auf die Ukraine ausweiten. Bei der Nato trifft er damit auf Widerspruch.
Werden die Wähler von AfD und BSW von diffusen Ängsten geplagt? Der Befund greift zu kurz. Wer Erfolge dieser Parteien wegpsychologisiert, macht es sich zu leicht.
Stoltenberg sagt, der Vorstoß auf Kursk sei nicht abgesprochen gewesen. Kiew hätte aber das Recht, auch in Russland anzugreifen. Die Ukraine will den USA offenbar potenzielle Ziele nennen.
Ab 2026 sollen wieder US-Raketen in Deutschland stationiert werden. Eine Gruppe von Wissenschaftlern und Friedensforschern fordert eine öffentliche Debatte.
Auf der Longlist für den deutschen Buchpreis: Markus Thielemanns Heide-Roman erzählt von einer Schäferfamilie, neurechten Siedlern und Gespenstern der Vergangenheit.
Auf einem Nato-Luftwaffenstützpunkt wird die zweithöchste Warnstufe ausgesprochen, Militärdrohnen werden über Sperr- und Industriegebieten gesichtet. Die hybriden Angriffe Russlands nehmen zu.
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter warnt, dass Deutschland „längst Ziel des russischen hybriden Krieges ist“.
Nach Sicherheitsvorfällen an Militärstandorten schickt die Nato Mitarbeiter am Flugplatz Geilenkirchen nach Hause. Es ist von einer möglichen Bedrohung die Rede. Der genaue Hintergrund ist weiter unklar.
Wie auch immer es ausgeht: Der ukrainische Vorstoß ins russische Grenzgebiet Kursk ist für den Kreml eine Blamage. Doch im Staats-TV sehen Millionen Russen eine andere Version der Geschichte.
Die Angst vor einer Eskalation des Krieges sei unbegründet, sagt der ukrainische Präsident. Als Beleg führt er die Offensive in Kursk an.
Dennis Radtke will Vorsitzender des CDU-Sozialflügels werden, der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft. Im Interview warnt er seine Partei vor der AfD, dem BSW – und einer Rentenerhöhung.
Regierung in Polen weist jede Verwicklung in Nord-Stream-Sabotage zurück, Ukraine kündigt schärferes Vorgehen gegen Verräter an. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Deutschland hatte mehrere solche Waffensysteme an die Ukraine abgegeben. Nun soll der Bund bis zu 600 Patriot-Raketen von den USA kaufen können, um „zukünftigen Bedrohungen zu begegnen“.
Die Kursk-Offensive der Ukraine sei „unter Beteiligung der Nato und westlicher Geheimdienste geplant“ gewesen, so der Putin-Vertraute. Die USA bestreiten eine Mitwirkung.
Wegen des Verdachts auf Sabotage wurde die Kaserne Köln-Wahn zeitweise abgeriegelt. Am Nato-Stützpunkt Geilenkirchen versuchte ein Mann, auf das Gelände vorzudringen.
Kippt die SPD in Sachsen und Thüringen aus den Landtagen? Das wäre ein Super-GAU für sie. Um den schrillen Tönen etwas entgegenzusetzen, wirbt Kevin Kühnert für ein „langweiliges Politikangebot“.
Die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Marianne Birthler wirft Sahra Wagenknecht „Kreml-Propaganda“ vor. Sie sieht Parallelen zwischen AfD und BSW.
Ab 2026 werden die USA Mittelstreckenraketen in Deutschland stationieren. Kritiker fürchten eine Eskalation mit Russland. Was sagen Experten?
Zwei Prozent des BIP sollen Nato-Mitglieder für Verteidigung ausgeben. Dabei gibt es durchaus Spielraum dafür, was darunter zu verstehen ist. Nun soll auch Infrastruktur eingerechnet werden.
Die Kosten für die dauerhafte Stationierung der Bundeswehr an der Nato-Ostflanke könnten niedriger ausfallen. Offenbar rechnet man nun mit maximal sechs-, statt neun Milliarden Euro.
Die Außenministerin sieht in dem Beschluss, in Deutschland wieder weitreichende amerikanische Systeme zu stationieren, eine wichtige Warnung an Russland. Es gehe auch um Partnerländer.
Die Türkei scheint nach dem Gefangenenaustausch zwischen Russland und mehreren Ländern ein gefragter Partner zu sein. Für westliche Positionen dürfte das Land nun noch unempfänglicher sein.
Weltweit sehen die Medien die Vereinbarung mit Putin als historisch. Die Bewertungen gehen allerdings auseinander – auch bei der Frage, ob es einen politischen Gewinner gibt.
Vor allem aus der SPD gibt es Kritik daran, dass die Verlegung von US-Waffen ohne das Parlament beschlossen wurde. Doch nötig ist das nicht, so der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags.
Sozialdemokraten wie Ralf Stegner zeigen Unbehagen über neue US-Raketen in Deutschland. Dahinter steckt Ärger über Olaf Scholz.
Verteidigungsminister Pistorius hat die Kritik am Vorgehen der Bundesregierung bei der Stationierung weitreichender Waffen zurückgewiesen. Das Thema müsse nicht im Bundestag diskutiert werden.
Die SPD müsse dahin gehen, wo es „weh tut“, dann könne Scholz die Wahlen gewinnen, bemüht SPD-Doyen Henning Scherf eine Floskel aus dem Fußball. Und er sinniert von einem Bündnis nach Vorbild Frankreichs.
Wagenknechts Bündnis will nur Landesregierungen angehören, die im Bund für weniger Aufrüstung und mehr Diplomatie streiten. Das bringt die CDU in Nöte und Unruhe in die Partei.
Im Sommerinterview stellt Lindner Bedingungen für den Fortbestand der Ampel, er erläutert das liberale Programm für die Bundestagswahl – und einen Kanzler Robert Habeck schließt er aus.
Joe Biden verlässt das Weiße Haus. Weder Kamala Harris noch Donald Trump kennen Europa gut. Für die Deutschen wird das erhebliche Folgen haben. Nun ist es am Kanzler, Stärke zu zeigen – und das Durchwursteln zu beenden.
René Wilke ist im Juni aus der Linken ausgetreten. Was ihn an der Partei stört, wie seine Stadt zur AfD-Hochburg werden konnte – und warum er als Parteiloser auch mit AfD-Politikern redet.
Weitere Annäherung Großbritanniens an Europa: Britischer Verteidigungsminister Healey und Bundesverteidigungsminister Pistorius wollen mitlitärisch enger zusammenwirken.
Immer wieder inszeniert Kremlchef Putin sich als verhandlungsbereit. Doch seine Bedingungen kämen einer Kapitulation Kyjiws gleich. Mehrere Ukrainer erzählen, was sie davon halten.
Russland baut jedes Jahr bis zu 1500 Panzer, sagt Deutschlands ranghöchster Soldat. Die neue Bedrohungssituation sei noch nicht überall angekommen.
Die USA werden in jedem Fall einen neuen Präsidenten bekommen. Kanzler Scholz müsse sich auf „einen unbequemeren Amtskollegen“ vorbereiten, sagt Unions-Fraktionsvize Wadephul.
Als „Kriegstreiber“ und „Heuchler“ wird Verteidigungsminister Boris Pistorius in Leipzig beschimpft. Immer wieder stören linksradikale Aktivisten seinen Wahlkampfauftritt.
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