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Thema

Pegida: Aktuelle Beiträge zur Organisation

Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne)

Kommunikation mit anderen wird von einer offenbar wachsenden Zahl von Menschen als Belästigung empfunden und als Gefahr. Denn reden und schreiben kann heißen, sich auszuliefern, im Shitstorm zu enden. Ein Kommentar.

Von Joachim Huber
REP-Landeschef Heiko Müller: „BraMM lebt weiter in anderen Städten.“

Potsdam - Die Initiative „Brandenburger für Meinungsfreiheit und Mitbestimmung“ (BraMM), die zuletzt mit Demonstrationen in Brandenburg/Havel für Aufsehen sorgte, will schneller als bisher bekannt ihre Protestzüge im Land fortsetzen. Schon am kommenden Montag ist in Fürstenwalde ein Aufzug angemeldet, wie die Polizei auf Anfrage bestätigte.

Von René Garzke

Moritz Führmann und Iris Radisch diskutierten in der Villa Quandt über Michel Houellebecqs neuen Roman „Unterwerfung“

Brandenburg/HavelBERICHT MAZ] - Der Brandenburger Pegida-Nachahmer BraMM („Brandenburger für Meinungsfreiheit und Mitbestimmung“) wird vorerst nicht mehr in Brandenburg/Havel demonstrieren. Das gab Mitorganisator Heiko Müller, der auch Landesvorsitzender und Bundesparteivize der Rechtsaußen-Partei Die Republikaner (REP) ist, am Montagabend beim sogenannten Montagsspaziergang von BraMM bekannt, an dem mehrheitlich Neonazis teilgenommen haben.

REP-Landeschef Heiko Müller: „BraMM lebt weiter in anderen Städten“.

Die islamfeindliche und überwiegenden von Neonazis unterstützte Initiative „Brandenburger für Meinungsfreiheit und Mitbestimmung“ (BraMM) hat nach ihrer vierten Demonstration in Brandenburg/Havel ihren Rückzug aus der Stadt angekündigt. Schon im März soll es in Königs Wusterhausen und Fürstenwalde weitergehen - offenbar in der Hoffnung auf stärkeren Rückhalt

Von René Garzke
Na immerhin die Blumen sind schön: CDU-Chefin Angela Merkel mit Wahlverlierer Dietrich Wersisch.

Neuer Schwung für die FDP, Sexismus-Vorwurf bei den Grünen und CDU-Chefin Angela Merkel will keine Debatte um Großstadtprofil ihrer Partei - genauso wenig wie SPD-Chef Sigmar Gabriel über die Kanzlerkandidatur diskutieren will. Lesen Sie nach, was am Tag nach der Wahl in Hamburg passierte.

Von
  • Christian Tretbar
  • Martin Pfaffenzeller
Flughafenchef Hartmut Mehdorn hat heute Morgen Dobrindts Leipzig-Vorschlag zurückgewiesen.

Hartmut Mehdorn widerspricht Alexander Dobrindt. Autofahrer müssen am Tempelhofer Damm noch mehrere Tage mit einer Teilsperrung leben, und soll es nachts im Späti keinen Alkohol mehr geben? Unser Liveticker "Berlin am Morgen" hier zum Nachlesen. Diskutieren Sie weiter mit!

Von Ingo Salmen
Bild der Zerstörung. Der Künstler Yadegar Asisi hat die bombardierte Stadt in einem Panorama von 107 mal 27 Metern verewigt. Manch einer wirft ihm vor, er bediene den Opfermythos.

Eberhard Spormann überlebte die Zerstörung von Dresden 1945 in einem Keller. Vergessen konnte er nie. Doch 70 Jahre später wird nicht nur über die Bombennacht diskutiert – sondern vor allem über Pegida. Wie gedenkt man in einer geteilten Stadt?

Von Torsten Hampel
Attackiert die Dresdner in der "Zeit". Büchnerpreisträger Durs Grünbein.

Der in Dresden aufgewachsene Schriftsteller Durs Grünbein hat das "Wir-Gefühl" der Dresdner attackiert. Er kenne den „Drang der Eingeborenen, Mehrheiten zu bilden und die Abweichler niederzubrüllen“, schrieb er in der "Zeit" aus Anlass des 70. Jahrestages der Bombardierung Dresdens.

Ordnung schaffen soll die Bundespolizei, auf Bitten der Länder. Deshalb seien sie verantwortlich, meint der Bund. Foto: Swen Pförtner/dpa

Ob Demos, Castortransporte oder Parteitage: Wenn es brenzlig wird, kommt die Bundespolizei ihren Länderkollegen zur Hilfe. Die Verfassungsrichter beraten, wer über diese Einsätze Rechenschaft ablegen muss.

Von
  • Ursula Knapp
  • Jost Müller-Neuhof
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