
Bildung, Wohnen, klare Regeln – und sagen, was ist. Dafür stand der SPD-Mann in Neukölln. Und dafür beschädigt die Parteilinke ihn und die gesamte SPD. Ein weiterer Schritt in den Abgrund vor der Berlin-Wahl 2026.

© dpa/Kay Nietfeld
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (kurz: SPD) wurde in den sechziger Jahren gegründet und gilt heute als die älteste noch bestehende Partei Deutschlands. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zur SPD und ihren Politikern Olaf Scholz, Lars Klingbeil und Saskia Esken.

Bildung, Wohnen, klare Regeln – und sagen, was ist. Dafür stand der SPD-Mann in Neukölln. Und dafür beschädigt die Parteilinke ihn und die gesamte SPD. Ein weiterer Schritt in den Abgrund vor der Berlin-Wahl 2026.

Mehr als 60 Mal musste das berühmte Bild von der Deutschlandfahne mit einem Davidstern seit 1990 wiederhergestellt werden. Und ist damit ein Symbol für die Kontinuität des Antisemitismus in Berlin.

Red Bull plant ein Dosen-Werk in Brandenburg. Das stößt auf Bedenken wegen des Wassers. Das Bundesumweltministerium äußert sich zur Wasserentnahme.

Aufträge des Bundes sollen nur noch Firmen bekommen, die Tariflöhne zahlen. Arbeitgeber und Union möchten Haustarife einbeziehen – und hoffen auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs.

In Brandenburg an der Havel wird am Sonntag ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Die Stadt wird für Potsdamer und Berliner auf Wohnungssuche attraktiv. Das stellt die sechs Bewerber vor Herausforderungen.

Seit mehr als sieben Jahren ist Martin Hikel Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln. Nun kommt es bei einer SPD-Wahlversammlung zum Eklat.

Berlins U5 führt vom östlichsten Stadtrand zu den Zentren der von Westdeutschen geprägten Macht. Die in der DDR geborene Politikerin Franziska Giffey kennt beide Seiten und spricht über 36 Jahre in Freiheit in ihrer einst geteilten Stadt.

Für seine Kritiker in der SPD taucht Martin Hikel zu oft bei Einsätzen gegen Clankriminalität auf. Bei der Kandidatenkür für die Wahl 2026 wollten sie Neuköllns Bürgermeister einen Denkzettel verpassen. Das ging schief.

Bei ihrem Landesparteitag in Brandenburg/Havel wollte die Spitze der als rechtsextremistisch eingestuften AfD ihren Mitgliedern künftig weniger direkte Mitbestimmung zugestehen. Und scheiterte.

In Brandenburg sind SPD und BSW dabei, den Krach um den Medienstaatsvertrag beizulegen. Eine Sondersitzung am Sonntag wurde abgesagt.

Altkanzlerin Angela Merkel ist bereits seit vier Jahren nicht mehr im Amt. Gerade jüngere, urbane Wähler und vor allem Anhänger der Linken und Grünen trauern ihr nach.

Zur Wahl 2024 stürzte die CDU in der Mark in ein historisches Tief. Jan Redmann überlebte das – und will die Partei nun aufwärts führen. Doch beim Parteitag erlebt er einen Rückschlag.

Das BSW Brandenburg lehnt zwei Staatsverträge zur Rundfunkreform und zum Jugendschutz ab und stellt die Koalitionsmehrheit infrage. Kurz vor einem Spitzentreffen gibt es Appelle von beiden Seiten.

Im Hauptausschuss soll am Mittwoch der Streit entschieden werden, wie der Umbau des ViP-Betriebshofs für Elektrobusse finanziert wird. Eine Ablehnung der Pläne wäre kostspielig.

Haben Sie das Zeug zum Berlinkenner? Rätseln Sie sich in 13 Fragen durch die Woche in der Hauptstadt!

Während sich Union und SPD weiter nicht an die Privilegien für Firmenerben herantrauen, zeigt eine neue Studie, was eine Streichung bringen würde. Dabei geht es um Milliarden – und Gerechtigkeit.

Ein Brief dokumentiert die Verfehlungen des Spitzenpersonals der Grünen in Mecklenburg-Vorpommern. Die beschuldigte Fraktionschefin äußert sich erstmals zu den Belästigungsvorwürfen.

Welche Mechanismen greifen, wenn sich nicht genügend Freiwillige für die Bundeswehr finden? Die Beratungen zwischen SPD und Union steuern laut dem Verteidigungsminister auf eine Entscheidung zu.

Nach Bekanntwerden des neuen Standorts für die Jugendzentren Potse und Drugstore formiert sich eine Nachbarschaftsinitiative gegen das Neubauprojekt. Am Donnerstag gab es eine Informationsveranstaltung.

Am Sonntag treffen sich SPD und BSW, um über die Koalitionskrise zu beraten. Das BSW lehnt zwei Staatsverträge zur Rundfunkreform ab. Die SPD fordert ein Einlenken.

Frust über den Kanzler, die SPD, oder die eigene Disziplinlosigkeit – die Unzufriedenheit hat derzeit viele Gesichter in CDU und CSU. Alle eint das Gefühl, dass es so nicht mehr lange weitergehen kann.

In der Zitadelle Spandau öffnet eine interessante Ausstellung, die sich einem großen Debattenthema in Berlin widmet: den Straßenumbenennungen.

Brandenburgs Regierungschef will die Beziehungen zu Großbritannien von Wirtschaft und Forschung vertiefen. Für die Lausitz werden Kooperationen geplant.

Die Merz-Regierung möchte die Laune im Land verbessern. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Optimismus verbreitet die schwarz-rote Politik gerade nicht – und die Rechten bleiben stark.

Rechtsextremisten und Neonazis wollen Ende November durch Berlin marschieren – angeblich, um vor Trickbetrug zu warnen. Hinter dem Aufruf verbirgt sich ein rassistisches Narrativ.

Probleme ja, Lösungen nein: Bei „Maybrit Illner“ diskutieren der SPD-Generalsekretär und der Chef der Jungen Union erfolglos über die Rente. Als einziger Ausweg erscheint Gerhard Schröder.

Bestimmte Industriesparten stoßen besonders viel Kohlendioxid aus. Doch das ist schlecht für das Klima. Deswegen soll man CO₂ unter dem Erdboden speichern dürfen. Umweltschützer sehen das kritisch.

Ware, die bezahlt wird, aber nicht kommt. Minderwertige Produkte, die krank machen. Verbraucherschützer fordern mehr Schutz im Internet. Das Justizministerium will liefern.

Neben dem bundesweiten Mindestlohn gibt es in Berlin einen Landesmindestlohn. Dieser gilt etwa für Landesbeschäftigte oder bei öffentlichen Ausschreibungen. Zum Januar soll er steigen.

Union und SPD wollen ihr Rentenpaket noch dieses Jahr durch den Bundestag bringen. Doch Widerstand kommt selbst aus den eigenen Reihen. Neue Zahlen könnten ihn weiter anheizen.

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) droht eine Blamage. Das BSW setzt den Koalitionsfrieden aufs Spiel. Und die CDU darf sich freuen. Ein Kommentar.

Rollstühle im Foyer, eine Nacht in der Kantine: Menschen mit Behinderung kämpfen in Berlin für die Bezahlung ihrer Betreuer. Was der Senat dazu sagt.

Für die sogenannte Gaspreisumlage musste ein vierköpfiger Haushalt bislang zwischen 30 und 60 Euro pro Jahr aufbringen. Diese Summe übernimmt künftig der Staat.

Nach dem „Stahlgipfel“ zeigt sich Kanzler Merz entschlossen. Mit einem Maßnahmenpaket soll die Krisenbranche gestützt werden. Vieles wird aber auf EU-Ebene entschieden.

Die Bundesregierung steht in Umfragen denkbar schlecht da. Immer wieder fällt Schwarz-Rot mit Uneinigkeit auf. Wer in der Opposition profitiert davon?

Potsdams Stadtverordnetenversammlung hat am Mittwoch Beschlüsse zu einer Ü7-Umfrage, der Finanzierung des ÖPNV und Jugendräumen gefasst. Die Voten im Überblick.
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