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Thema

UNO

Luckau - Pläne zum Bau eines Kinder-Gesundheitszentrums der Vereinten Nationen (UNO) in Luckau (Dahme-Spreewald) sind vom Tisch. Der Initiator Erich Borchardt, der als Bauherr auftreten wollte, teilte der Stadtverordnetenversammlung mit, dass er sein Vorhaben zurückzieht.

Die Türkei will eine Lösung für die Zypern-Frage.

Die 2008 begonnenen Gespräche der Türken mit den Griechen über eine Wiedervereinigung von Zypern gehen weiter – Ankara will rasche eine Lösung wegen der EU-Bewerbung.

Von Susanne Güsten
Nachdem die israelische Armee Schiffe mit Hilfslieferungen erstürmt hat, demonstrieren Gegner der Blockade vor dem Auswärtigen Amt in Berlin.

Die wirtschaftliche Blockade Israels hat den Einfluss der Hamas in Gaza gestärkt, sagt Alain Délétroz, Mitarbeiter der International Crisis Group. Das Nahost-Quartett und besonders Amerika und Europa müssen mehr Druck ausüben, damit Israel seine Politik ändert.

Erstmals seit Beginn der Erfassungen im Jahr 1970 hungerten 2009 mehr als eine Milliarde Menschen. Im ablaufenden Jahr starben wieder Millionen Männer, Frauen und Kinder an Unterernährung.

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Agrarrohstoffe und Metalle werden teurer – die Krise war nur eine Atempause: Jede Minute wächst die Weltbevölkerung um 150 Menschen. Schon 2025 werden sich nach UNO-Schätzungen deshalb mindestens acht Milliarden Menschen – 1,3 Milliarden mehr als heute – die Ressourcen der Erde teilen müssen.

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Schweden bedeutet für Botschafterin Ruth Jacoby Heimat. Doch auch in Berlin stößt sie immer wieder auf Spuren ihrer Familie. Die Stadt ist für sie so eine Art Puzzle, aus dem sich die Familiengeschichte zusammensetzt: "Jeder Schritt ist von Geschichte durchdrungen."

Aids_konfi

Eine Woche im Zeichen des Virus: 22.000 Experten, Wissenschaftler, Aktivisten und Infizierte diskutieren auf der internationalen Konferenz in Mexiko-Stadt über das Thema Aids. Bei der Eröffnung fordern Redner eine verstärkte Anstrengungen im Kampf gegen die Epidemie.

Davos

Mehr als 2500 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kommen heute zum Treffen des Weltwirtschaftsforums in Davos. Was vor über 35 Jahren im kleinen Kreis begann, ist inzwischen ein weltweites Medienspektakel – dieses Jahr jedoch ohne die deutsche Politik-Prominenz.

Am nächsten Dienstag soll der Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern neu belebt werden. Doch große Erwartungen an das Treffen im amerikanischen Annapolis gibt es offenbar nicht. Und noch immer ist unklar, welche arabischen Staaten überhaupt an der Konferenz teilnehmen werden.

Schwarzenegger und Blair

Der scheidende britische Premier Tony Blair hat auf seiner letzten Pressekonferenz mit Unterstützung des kalifornischen Gouverneurs seine Bereitschaft bekräftigt, als Sondergesandter der UN nach Nahost zu gehen. Arabische Länder äußern jedoch Bedenken.

Angesichts der Konflikte in Somalia und im Sudan fordert der Afrika-Experte der Unionsfraktion, Hartwig Fischer, die Bildung einer afrikanischen Eingreiftruppe mit "mindestens 10.000 Soldaten".

Ob Studiengebühren in Deutschland rechtens sind oder nicht, könnte bald die Vereinten Nationen beschäftigen. Der „Freie Zusammenschluss von StudentInnenschaften“ (fzs) wird als Dachverband deutscher Studierendenvertretungen in den nächsten Tagen eine Beschwerde vor dem UN-Ausschuss für wirtschaftliche, kulturelle und soziale Rechte einreichen.

Die Bundeswehr hat erstmals Hilfsgüter in den Libanon geflogen. Nach Angaben eines Luftwaffen-Sprechers brachte eine Transall-Maschine für die UNO 5,5 Tonnen Zelte von Jordanien nach Beirut.

Nach 33 Tagen erbitterter Kämpfe ist am Morgen die von der UNO geforderte Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah in Kraft getreten. Israels Armee begann damit, Teile der Truppen aus dem Libanon abzuziehen.

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