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Thema

Wolfgang Schäuble

Konservativer muss die Union wieder werden, sagen einige Strategen, ihr bürgerliches Profil schärfen, zum Beispiel Ehe, Kinderkriegen und sonstige Gaben Gottes preisen, sonst laufen die Wähler davon. Aber wie bloß?

Von Jost Müller-Neuhof

Konservativer muss die Union wieder werden, sagen einige Strategen, ihr bürgerliches Profil schärfen, zum Beispiel Ehe, Kinderkriegen und sonstige Gaben Gottes preisen, sonst laufen die Wähler davon. Aber wie bloß?

Von Jost Müller-Neuhof
Lang ist’s her. Im Wahlkampf 2009 hat die FDP – hier Parteivorsitzender Guido Westerwelle in München – eine Menge versprochen. 14,6 Prozent der Wähler hofften auf die Liberalen. Nun liegen sie in Umfragen unter fünf Prozent. Foto: Oliver Lang/ddp

Schwarz-Gelb hat das zentrale Thema Steuersenkung abgesetzt – die Lage für die FDP wird bedrohlicher.

Von Antje Sirleschtov

Heruntergekommen und perspektivlos - so präsentiert sich das ehemalige Alliierten-Viertel Cité Foch in Reinickendorf. Auf einen Anschluss an das Nahverkehrsnetz warten Anwohner seit Jahren vergebens. Ein Bebauungsplan sei in Arbeit, verspricht das Stadtplanungsamt.

Von Rainer W. During

Positive Nachrichten aus der Finanzbranche haben den Dax am Mittwoch weiter in Richtung der 6000-Punkte-Marke gehievt. Nach anfänglichen Verlusten schaffte der Leitindex den Sprung in die Gewinnzone und stieg um 0,9 Prozent auf 5992 Punkte.

Die verschiedenen Mehrwertsteuersätze sind undurchschaubar. Ökonomen wollen Ermäßigungen abschaffen – aber sind damit allein.

Von Carsten Brönstrup

Der Haushaltsentwurf für 2011 sieht immer noch knapp 60 Milliarden Euro Kredite vor. Von 2011 bis 2014 will der Bund aber 80 Milliarden Euro weniger an neuen Schulden aufnehmen. Die Defizite der Länder werden 2010 kleiner.

Von Cordula Eubel

Es gab vor der Wahl des neuen Bundespräsidenten gute Gründe, die schwarz-gelbe Koalition auch für den Fall nicht in der Krise zu sehen, dass Joachim Gauck zum Staatsoberhaupt gewählt wird. Schließlich ist der frühere DDR-Bürgerrechtler eine in allen politischen Lagern (bis auf das der Linken) hoch angesehene Persönlichkeit.

Potsdam – Sie ist eine Hassfigur der rechtsextremen Szene wie kaum jemand sonst. Andrea Röpke berichtet als freie Journalistin über das Treiben der Neonazis und wurde mehrfach ausgezeichnet.

Von Frank Jansen

Nicht anecken, nicht polarisieren, keinen Widerstand wecken. Das ist die Methode Wulff. Sie hat ihn weit gebracht. Doch auf seiner Abschiedstour durch Niedersachsen merkt Christian Wulff, wie schwer es ist, Bundespräsident zu werden.

Von Stephan Haselberger

Die amerikanische Regierung setzt auf Wachstum, die Deutschen wollen lieber sanieren. Im Volk sind beide Ansätze unbeliebt. Die Frage ist, wann die Politik am besten umsteuern sollte.

Von Christoph von Marschall

Unmittelbar vor dem Gipfeltreffen der führenden Industrie- und Schwellenländer in Kanada wehrt sich die Bundesregierung gegen den Vorwurf, mit ihrem Sparkurs die Weltkonjunktur zu gefährden.

Von
  • Moritz Döbler
  • Albrecht Meier
Vor 25 Jahren, am 24. Juni 1995, zeigten Christo und Jeanne-Claude ihren verhüllten Reichstag der Öffentlichkeit.

Das erste Sommermärchen in der Hauptstadt: Vor 15 Jahren verhüllten Christo und Jeanne-Claude den Reichstag. Vermutlich begann erst mit diesem Spektakel Berlins Aufschwung zu einem weltweit führenden Touristenziel.

Von Lars von Törne

Potsdam – Der Prozess gegen den letzten Bundesführer des rechtsextremistischen Vereins „Heimattreue Deutsche Jugend“ (HDJ) um den Angriff auf die ARD-Journalistin Andrea Röpke wird am Montag vor dem Landgericht Potsdam neu aufgerollt. Der Fall reicht zurück ins Jahr 2006 und hatte eine Debatte über das Verbot des Vereins ausgelöst, was der damalige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) im Frühjahr vergangenen Jahres schließlich verfügte, begleitet von deutschlandweiten Razzien mit Schwerpunkt in Berlin und Brandenburg.

Mit solidem Wachstum begründet China sein Einlenken im Währungsstreit.

Vor dem G-20-Gipfel redet China über ein flexibleres Yuan-Dollar-Verhältnis. So könnte die chinesische Führung vermeiden, dass die Währungsfrage im Mittelpunkt des Treffens steht.

Von Peer Junker
Jeder will der lachende Dritte sein: Angela Merkel, Guido Westerwelle und Horst Seehofer.

CDU, FDP und CSU müssen sich zusammenraufen. Das erscheint umso schwieriger, betrachtet man, worüber die Koalition streitet und wo die Fronten verlaufen.

Von Robert Birnbaum
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