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Türkei: Mutmaßlicher IS-Selbstmordattentäter in Ankara erschossen

Die Polizei in der Türkei hat laut einer türkischen Nachrichtenagentur einen Selbstmordanschlag verhindert. Ein mutmaßlicher IS-Terrorist soll erschossen worden sein.

Die türkische Polizei hat einem Agenturbericht zufolge einen mutmaßlichen Anhänger der Extremistenmiliz Islamischer Staat getötet und damit wohl einen Selbstmordanschlag in der Hauptstadt Ankara verhindert. Eine Anti-Terror-Einheit habe den Verdächtigen in den neunten Stock eines Gebäudes am Rande von Ankara verfolgt, meldete die staatliche Agentur Anadolu am Mittwoch. Dort sei der Mann bei einer Schießerei ums Leben gekommen.

Die Polizei habe Sprengstoff in dem Gebäude gefunden. Nach Angaben des Gouverneurs Ercan Topaca habe der Mann einen Anschlag in Ankara geplant. Die örtlichen Behörden untersagten am Montag öffentliche Veranstaltungen in Ankara bis Ende November, nachdem mögliche Anschlagspläne bekanntgeworden waren. Das türkische Militär kämpft in Syrien gegen die IS-Miliz. Zuletzt waren die Aufständischen immer wieder für Anschläge in der Türkei verantwortlich. (rtr)

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