Potsdam (PNN/thm). Nur einen Tag nach einem Brandanschlag auf einen türkischen Imbiss in Brück bei Potsdam hat die Polizei am Freitag drei Tatverdächtige festgenommen.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 07.02.2004
Die erst vor kurzem gerettete Oderlandbrauerei in Frankfurt rührt demnächst bei polnischen Gastronomen die Werbetrommeln. Nur ein Beispiel, wie man sich hier auf die EU-Osterweiterung vorbereitet.
„Das größte Problem bei der Kooperation sind die Sprachbarrieren“, sagt Fred Mahrow, der Vize-Bürgermeister von Guben. Auf polnischer Seite sei die Bereitschaft, Deutsch zu lernen, noch immer viel größer als umgekehrt.
Anders als die nach dem Krieg von ihren Stadtteilen auf der anderen Oderseite getrennten Gemeinden Frankfurt und Guben hat Schwedt auf dem anderen Ufer keine polnische Partner-Kommune – dort liegt weites Land mit vielen kleinen Dörfern. Zwar sieht Bürgermeister Peter Schauer (SPD) den Wegfall der Zollbarrieren und die neuen Märkte als „riesige Chance“ für seine Stadt und ihre Firmen.
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Es passte bestens zu der Bilanz, die Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) am Freitag vorstellte: Nur einen Tag nach einem Brandanschlag auf einen türkischen Imbiss in Brück bei Potsdam hat die Polizei gestern drei Tatverdächtige festgenommen. Die drei Männer aus der Region seien durch einschlägige, politisch motivierte Straftaten bekannt, sagte Schönbohm.
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