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Brandenburg: SPD und Grüne in Berlin für Olympia

Die Olympia-Pläne für Berlin werden konkreter: Beachvolleyball vor dem Reichstag, das Dorf für die Sportler will der Senat in Tegel aufbauen – und für Golf ist Platz in der Stolper Heide. Auch in in Brandenburg sollen Wettkämpfe stattfinden

SPD und Grüne sind sich einig, dass Berlin „sehr selbstbewusst“ in ein Bewerbungsverfahren für die Olympischen Spiele gehen sollte. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) „kann nicht in Berlin die Regeln diktieren“, sagte die Grünen-Fraktionschefin Ramona Pop in einem gemeinsamen Interview mit dem SPD-Landesvorsitzenden Jan Stöß dieser Zeitung. Es wäre auch undenkbar, dass Berlin möglicherweise Schmiergelder zahlen müsste. „Eigentlich müsste sich das IOC bei uns bewerben“, sagte Stöß. Solange in dem Komitee Persönlichkeiten säßen, „die nach preußischer Tradition nicht in verantwortungsvolle Positionen gehören“, sei er äußerst skeptisch, ob sich Berlin vom IOC Vorgaben machen lassen sollte. Das aktuelle Standortkonzept der Sportverwaltung sieht unter anderem vor, das Olympische Dorf im östlichen Bereich des Kurt-Schumacher-Damms am Flughafengelände Tegel zu errichten. Die Sportverwaltung will Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern bei den olympischen Wettkämpfen integrieren. Die Austragung der Beachvolleyball-Spiele oder der Dressurreit- Turniere kann sich Sportstaatssekretär Andreas Statzkowski (CDU) auf der Wiese vor dem Reichstag vorstellen. Auch für Brandenburg gebe es viele Ideen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes Brandenburg, Andreas Gerlach, am Freitag. Zunächst müsse aber die Entscheidung gefallen sein.

Einen ausführlichen Beitrag lesen sie in der Samstagausgabe der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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