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Ort des Vorfalls: Die Babelsberger Karl-Liebknecht-Straße.

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Update

Nach Gewaltdelikt in Babelsberg: Jugendlicher nicht in Lebensgefahr

Auf der Karl-Liebknecht-Straße ist ein 17-Jähriger verletzt worden, möglicherweise bei einer Messerstecherei. Die Polizei ermittelt.

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In Babelsberg ist es am Freitagnachmittag zu einem Gewaltdelikt gekommen. Dabei ist ein 17 Jahre alter Jugendlicher auf der Karl-Liebknecht-Straße unweit des Rathauses Babelsberg verletzt worden. Allerdings handele es sich nur um oberflächliche Schnittverletzungen, sagte ein Sprecher des Lagedienstes der Polizei gegen 19 Uhr auf PNN-Anfrage. Gleichwohl sei der Geschädigte zur Versorgung in ein Krankenhaus gebracht worden. Er sei nicht in Lebensgefahr gewesen, so der Sprecher.

Laut ersten Informationen war von einer Messerstecherei die Rede gewesen. Das bestätigte der Polizeisprecher so nicht. Er sagte aber, man habe in der Umgebung nach Stichwaffen oder auch Macheten gesucht - und ebenso nach Zeugen der Vorfalls. Die Ermittlungen dauern demnach an.

Die Potsdamer Feuerwehr hatte zunächst von einer schwerletzten Person gesprochen, die in ein Krankenhaus gebracht wurde. Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur soll das Opfer ein 17-Jähriger sein. Die ersten Suchmaßnahmen nach dem bisher unbekannten Täter blieben den Angaben zufolge erfolglos. 

Augenzeugen berichteten den PNN von Jugendlichen, die sich zur Tatzeit in der Nähe aufgehalten haben sollen. Als die Kriminalpolizei eingetroffen war, versammelten sich mehrere Jugendliche an einem der Autos. Auch unter den Zeugen war die Rede von einer Messerstecherei. Der Jugendliche soll schwer verletzt worden sein, hieß es kurz nach der Tat. Von einem Vorfall zeugten auch Kleidungsstücke, die auf der Karl-Liebknecht-Straße lagen. Ebenfalls zu sehen waren rote Flecken auf Straße und Kleidungsstücken. Gegen 18.30 Uhr war der Tatort weiter abgesperrt.

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