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ATLAS: Hilfe nötig

ATLAS Henri Kramer über die aktuelle Situation im Tierheim Schon auf den ersten Blick sehen Besucher im Tierheim am Wildpark, dass das Gebäude einem modernen Verständnis von Tierschutz in keiner Weise entspricht: Die Hundezwinger sind zu klein, die Gänge zu finster, es fehlt eine Krankenstation – keine besonders angenehme Umgebung für Tiere ohne Besitzer. Der miserable Zustand ist schon lange bekannt, jahrelang suchte der Tierschutzverein als Betreiber des Heims erfolglos nach einem geeigneten Platz für einen Neubau.

ATLAS Henri Kramer über die aktuelle Situation im Tierheim Schon auf den ersten Blick sehen Besucher im Tierheim am Wildpark, dass das Gebäude einem modernen Verständnis von Tierschutz in keiner Weise entspricht: Die Hundezwinger sind zu klein, die Gänge zu finster, es fehlt eine Krankenstation – keine besonders angenehme Umgebung für Tiere ohne Besitzer. Der miserable Zustand ist schon lange bekannt, jahrelang suchte der Tierschutzverein als Betreiber des Heims erfolglos nach einem geeigneten Platz für einen Neubau. Dabei ist viel Zeit verloren gegangen. Bis zum September wird nun geprüft, ob das marode Gebäude umgebaut werden kann. Selbst wenn der Verein dafür das Geld aufbringt, klingt der Plan abenteuerlich. Denn die Bauarbeiten sollen parallel zum laufenden Betrieb über die Bühne gehen. Müssen sich die Hunde und Katzen dann auf Baustellenlärm in ihrer Nachbarschaft einstellen? Und wie viel Platz soll eine Tierheim-„Baustelle“ eigentlich noch bieten? Solche Fragen sind unbeantwortet, scheinen den engagierten Tierschutzverein auch zu überfordern. Deshalb ist nach der Sommerpause die Stadt gefragt, wie sie dem Tierheimbetreiber helfen kann – etwa durch einen Übergangsstandort, mehr Fläche oder weitere finanzielle Mittel. Die allein gelassenen Tiere in ihren engen Zellen würden es danken.

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