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Leben in Potsdam: Potsdamer mit ihrer Stadt äußerst zufrieden

Die Ergebnisse der ersten Bürgerumfrage der Stadtverwaltung, an der knapp 2200 zufällig ausgewählte Büger teilgenommen haben, fallen überwiegend positiv aus.

Potsdam - Die Potsdamer leben in der übergroßen Mehrheit gern in ihrer Stadt. Besonders zufrieden sind sie mit den Erholungsangeboten, den Restaurants, den Ärzten und den Einkaufmöglichkeiten, weniger mit dem Nachtleben und speziell mit dem Verkehrschaos in der Stadt. Das sind die zentralen Ergebnisse der ersten Bürgerumfrage der Stadtverwaltung, deren Ergebnisse am gestrigen Mittwoch vorgestellt worden sind.

An der für Potsdam bisher einmaligen Umfrage teilgenommen haben knapp 2200 zufällig ausgewählte Bürger der Stadt. „Das Ergebnis ist repräsentativ“, sagte Potsdams Statistikchef Reiner Pokorny. Ziel sei es gewesen, ein Bild von der Zufriedenheit der Potsdamer mit den Lebensumständen, Arbeits- und Wohnbedingungen sowie der Versorgungslage und den Freizeitangeboten zu erhalten.

Die Ergebnisse sind überwiegend positiv. Demnach leben neun von zehn Befragten (87,5 Prozent) gern in Potsdam. Die Lebensqualität wird von mehr als 80 Prozent als sehr gut oder gut bewertet. Lediglich von 1,4 Prozent wird die Lebensqualität als „schlecht“ oder „sehr schlecht beurteilt“, der Rest ist unentschieden. „Vor allem Schüler, Studierende und Auszubildende schätzen die Lebensqualität in Potsdam als sehr gut ein“, heißt es in dem Bericht.

Ebenso identifizieren sich die Potsdamer laut den Ergebnissen der Umfrage in ihrer großen Mehrheit mit der Stadt. So gaben rund 71 Prozent der Befragten an, sich persönlich „stark“ oder „sehr stark“ mit der Stadt verbunden zu fühlen. Noch Mitte der 1990er-Jahre galt Potsdam nach einer Untersuchung von Leipziger Meinungsforschern und in den Medien als „Jammerhauptstadt des Ostens“.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema in der Donnerstagausgabe der Potsdamer Neuesten Nachrichten.

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