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Potsdam: Rathauskooperation weicht Exners Sparprogramm auf

Der Stadtkämmerer verzichtet auf das Einfrieren der Kulturförderung und auf die Anhebung der Grundsteuer – dafür fällt das Begrüßungsgeld für Studenten weg.

Potsdam - Die Kulturträger der Stadt können aufatmen: Der Vorschlag von Finanzdezernent Burkhard Exner (SPD), die Förderung für Institutionen wie das Hans Otto Theater oder den Nikolaisaal einzufrieren, ist vom Tisch. Das geht aus einem Papier namens „Zukunftsprogramm 2017“ hervor, das Kämmerer Exner am nächsten Mittwoch den Stadtverordneten vorlegt. Es ist die abgespeckte Version seines im vergangenen September vorgelegten 17-Punkte-Pakets mit Ideen, wie der Potsdamer Haushalt saniert werden kann.

Damals ging Exner noch davon aus, durch mehr Einnahmen und weniger Ausgaben den Etat der Landeshauptstadt um mehr als sechs Millionen Euro pro Jahr entlasten zu können. In der neuen Aufstellung ist für den kommenden Doppelhaushalt 2013/2014 nur noch von maximal 2,65 Millionen Euro Entlastung die Rede – und auch die Einsparpotenziale bei den Kulturträgern kommen nicht mehr vor.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema in der Freitagausgabe der Potsdamer Neuesten Nachrichten.

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