zum Hauptinhalt
Die Poster hängen an leerstehenden Läden in der Brandenburger Straße.

© Andreas Klaer

Soli-Aktion für israelische Terrorgeiseln: Plakate in Potsdam hängen wieder

Nachdem die Soli-Plakate in der Brandenburger Straße in der vergangenen Woche von Unbekannten entfernt worden waren, hängen sie nun wieder – diesmal an zwei Adressen.

In der Brandenburger Straße sind erneut Plakate zur Solidarität mit Israel angebracht worden. Auf den rot-weißen Postern sind Porträts und Namen der beim Angriff der Hamas-Terroristen vom 7. Oktober entführten Geiseln zu sehen. In Potsdam waren solche Poster schon kurz nach dem Angriff an einem leerstehenden Geschäft angebracht worden, in der vergangenen Woche aber wieder entfernt worden. Nun hängen die Poster sowohl am ersten Standort als auch schräg gegenüber.

Ud Joffe von der Synagogengemeinde zeigte sich erfreut: „Ich danke den unbekannten Menschen, die den Mut haben, diese Kunst-Installation in das öffentliche Bewusstsein zu bringen.“

Die Plakate sind Teil einer weltweiten Guerilla-Kunstaktion von mehreren israelischen Künstlern. Auf der Homepage kidnappedfromisrael.com können die Plakate in mehreren Sprachen heruntergeladen werden. Die Macher rufen dazu auf, diese zu verbreiten. Mittlerweile hängen sie auch in vielen deutschen Städten.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false