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Homepage: Spatenstich für Gründercenter Golm in Kürze Technologiezentrum: Bau beginnt in zwei Wochen

Für das Gründer- und Technologiezentrum auf dem Wissenschaftscampus Golm wird am 23. August der erste Spatenstich vollzogen.

Für das Gründer- und Technologiezentrum auf dem Wissenschaftscampus Golm wird am 23. August der erste Spatenstich vollzogen. Das teilte der Geschäftsführer der Technologiezentrum Teltow GmbH, Dr. Ulrich Dietzsch den PNN mit. Das GO-IN bezeichnete Zentrum soll Platz für Ausgründungen aus den Max-Planck und Fraunhofer Instituten in Golm schaffen. Es soll sich als Innovations-, Technologie- und Gründerzentrum an den in Golm ansässigen wissenschaftlichen Disziplinen orientieren und die Potenziale des Wissenschaftsparks für Synergieeffekte nutzen. In Golm wird derzeit vor allem in den Disziplinen Materialforschung, Biochemie, Biotechnologie, Grüne Gentechnik, Physik, Informatik und verwandten Forschungsbereichen gearbeitet. Laborflächenbedarf gäbe es vor allem in den Bereichen Biologie, Physik und Chemie. Das Technologiezentrum wurde schon seit Jahren von den Forschungszentren gefördert um eine Abwanderung von Forschern zu verhindern, die sich mit ihrem Knowhow und Ideen selbständig machen wollten. Erst im Zuge der Eingemeindung Golms nach Potsdam kam Bewegung in das Vorhaben. Allerdings musste vorab noch zwischen der ILB, dem Betreiber, dem involvierten Landkreis Potsdam-Mittelmark und der Stadt Potsdam die Finanzierung geklärt werden. Nachdem man sich hier nach längeren Verhandlungen in diesem Jahr einig geworden war, folgt nun der Spatenstich. Bis zu 15 junge Unternehmen, vorwiegend Ausgründungen aus der Universität und den Max-Planck- und Fraunhofer-Instituten, sollen hier fünf bis maximal acht Jahre bei günstigen Mieten und modernster Ausstattung die Möglichkeit erhalten, sich auf dem Markt zu etablieren. Später, so erklärte Dietzsch, würden dann die Rahmenbedingungen soweit fortgeschritten sein, dass die dann wirtschaftlich eigenständigen Unternehmen weiterhin vor Ort bleiben könnten. Damit soll verhindert werden, dass dem Standort Golm wichtige Arbeitsplätze verloren gehen. Ein Reihe von Mietinteressenten, vorwiegend aus der Biotechnologie und der Biochemie, hatten sich schon vorab für das GO-IN gemeldet. Jan Kixmüller

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