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Schwimmbadbahnen wie hier im Kiezbad Am Stern sind in Potsdam noch zu wenig vorhanden. Das soll sich ändern.

© PNN / Andreas Klaer

Politik will Flächen für Neubau sichern: Planungen für Schwimmbad im Potsdamer Norden gehen voran

Trotz Geldnot: Der Finanzausschuss unterstützt den Antrag für eine Schwimmhalle und ein Freibad mehrheitlich. Das Rathaus soll halbjährlich über den Fortschritt berichten.

Trotz der aktuellen Haushaltsschieflage treiben die Stadtverordneten den langfristig anstehenden Bau eines Schwimmbads im oder nahe dem geplanten Stadtviertel Krampnitz voran. Im Finanzausschuss fand sich am Mittwochabend eine breite Mehrheit für einen nun schon mehrfach veränderten Antrag von Sozial.Linken und SPD für weitere Planungen.

Demnach bekennt sich Potsdam zur Notwendigkeit des Baus. Dafür soll ein genehmigungsfähiges Grundstück gesichert und Baurecht geschaffen werden. Ebenfalls soll im Bereich Krampnitz eine Fläche für ein Freibad identifiziert werden. Ein Zeithorizont ist in dem Beschluss, der nun noch von den Stadtverordneten bestätigt werden muss, zwar nicht genannt – allerdings soll die Stadtverwaltung halbjährlich zum Stand der Dinge informieren. Kämmerer Burkhard Exner (SPD) wies im Ausschuss darauf hin, dass der eigentliche Bau dann von den kommunalen Stadtwerken und ihrem Bäderbetrieb geschultert werden müsse.

Wie berichtet hatte das Sportdezernat im Rathaus schon mehrfach den mittelfristigen Bedarf für ein weiteres Bad artikuliert, schon wegen des Bevölkerungswachstums im Norden. Bisher gibt es in Potsdam das Kiezbad am Stern und das blu am Brauhausberg – plus zwei Strandbäder.

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