zum Hauptinhalt

ATLAS: Zügig

Hella Dittfeld sieht im Fanfarenzug einen weltweiten Werbeträger

Er könnte ein perfekter weltweit agierender Botschafter jugendlichen Engagements sein – der Potsdamer Fanfarenzug. Sein sozialistisches Image ist er längst los, die Auftrittsqualität Spitzenklasse und guter Zusammenhalt im Team, sinnvolle Freizeitbeschäftigung und Disziplin sind auch heute als Werte unbestritten. Für viele wurde der Fanfarenzug inzwischen zur zweiten Familie, denn es wird eben nicht nur gemeinsam musiziert, sondern auch viel Freizeit miteinander verbracht. Über 90 solcher Aktiven vom siebenjährigen Knirps bis zum 38-jährigen Veteran hat der Verein und die alle wollen angeleitet, eingekleidet und mit Instrumenten ausgerüstet werden. Schon bei den Neuausrüstungen hapert es. Wenn der Fanfarenzug jedoch seinem Können entsprechend zu Weltmeisterschaften der Marching Show Bands reisen könnte, würde er dort nicht nur Potsdam, sondern Deutschland überhaupt würdig vertreten. Zum Auftritt über europäische Grenzen hinaus fehlt es aber leider am Geld und so bleibt man bei WMs in Asien oder Amerika meist zu Hause. Abhilfe könnte da Sponsoring von Firmen schaffen. Laut Bandmitglied Robby Schmidt sei man bereit, auf den Trikots auch für den Geldgeber Werbung zu machen. Vielleicht ist das eine Überlegung wert?

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false