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Schulstandort gesucht: Neben der neuen Grundschule im Bornstedter Feld – im Bild in der Mitte an der Pappelallee gelegen – möchte die Stadtverwaltung Container für bis zu 250 Schüler stellen. Elternvertreter kritisieren diesen Plan: Sie fürchten, die Grundschule könnte dann restlos überfüllt sein, die Qualität des Unterrichts leiden.

© Lutz Hannemann

Containerlösung: Zwei Schulen für den Norden

Es ist ein Durchbruch: Container für zwei Grundschulen sollen in Bornim und an der Esplanade aufgestellt werden. Am Schulstandort in Krampnitz soll eine Reservefläche freigehalten werden.

Potsdam - Im Streit um die dringend benötigten Schulstandorte im Potsdamer Norden gibt es eine Lösung: Am Bürgerhaus Bornim und an der Esplanade im Bornstedter Feld sollen ab 2015 beziehungsweise 2017 neue Grundschulen entstehen. Darauf einigte sich am Samstag die Arbeitsgruppe Schulentwicklung. An dem Kompromiss waren neben den Fraktionen auch Eltern- und Bürgervertreter sowie das staatliche Schulamt beteiligt. Der Kompromiss soll einen Zeitgewinn von zwei Jahren ohne Mehrkosten ermöglichen. Im April sollen die Stadtverordneten darüber abstimmen. Damit wäre der von der Verwaltung favorisierte Bau einer Containerschule auf dem Schulcampus in der Pappelallee verhindert. Außerdem einigte sich die Arbeitgruppe darauf, eine Fläche im Entwicklungsgebiet Krampnitz für den Schulbau freizuhalten.

Lesen Sie alle Hintergründe in der MONTAGAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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