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Die tschechische Regisseurin Alice Nellis ist erst 37 und doch selbst hierzulande keine Unbekannte mehr. Schon mit ihren ersten Filmen „Ene bene“ und „Vylet“ errang sie auch international die Aufmerksamkeit des Publikums und der Kritik und 2002 den Nachwuchspreis auf dem renommierten Filmfestival von San Sebastian.

Mit seinen bewusst komponierten Arbeiten, in denen auf den ersten Blick nur ein Wechselspiel von farbigen Flächen, unbestimmten Strukturen und ausgefransten Bändern auftauchen, stellt Stefan Heyne die Fotografie als objektives Abbild von Wirklichkeit in Frage. Der Fotograf enttäuscht die eingeschliffene Erwartungen des Betrachters, spielt mit ihnen und führt ihm die Fragilität seiner eigenen Wahrnehmung vor Augen.

Im Dokumentarfilm „Verriegelte Zeit“ berichtet Sibylle Schönemann über ihr eigenes DDR-Schicksal; Nach Ausreiseantrag wurden sie und ihr Mann 1985 von der Staatssicherheit verhaftet und später durch die Bundesrepublik freigekauft. Der Film wird heute um 19 Uhr in der Veranstaltungsreihe „Menschen unter Diktatur“ in der Gedenkstätte Lindenstraße 54 gezeigt.

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