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Kultur: Präsente zur Eröffnung der 14. Tanztage

Sie hielten sich in diesem Jahr kurz und hatten Erfreuliches zu berichten, die Redner zur Eröffnung der 14. Potsdamer Tanztage am Mittwochabend in der fabrik, Ministerpräsident Matthias Platzeck, Oberbürgermeister Jann Jakobs, die Leiterin des Festivals Sabine Chwalisz.

Sie hielten sich in diesem Jahr kurz und hatten Erfreuliches zu berichten, die Redner zur Eröffnung der 14. Potsdamer Tanztage am Mittwochabend in der fabrik, Ministerpräsident Matthias Platzeck, Oberbürgermeister Jann Jakobs, die Leiterin des Festivals Sabine Chwalisz. An zwölf Tagen stehen zwölf Aufführungen, elf Kompanien aus zehn Ländern, sechs Deutschlandpremieren und neun Workshops auf dem Programm, kündigte Matthias Platzeck an. Er könne sich gut daran erinnern, wie es mit den Tanztagen angefangen habe, in der Gutenbergstraße, mit einem kleinen Kreis von Tanzinteressierten als Publikum. Inzwischen seien die Tanztage Tradition, international etabliert und ziehe Publikum weit über Potsdam hinaus an. Zur Unterstützung des Festivals übergab er einen Gutschein der Lotto Stiftung Brandenburg über 20 000 Euro. Oberbürgermeister Jann Jakobs besuchte die fabrik am Mittwoch zum ersten Mal. Er brachte allerdings einen erheblich größeren Zuschuss als sein Vorredner mit: Der EFRE-Fördermittelausschuss des Landes Brandenburg habe am 18. Mai getagt. Mit rund 4,28 Millionen Euro aus der Kasse der Europäischen Union, dem „Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE), werde der Kulturstandort an der Schiffbauergasse gefördert, als „Zentrum für Kunst und Soziokultur“ (ZKS). Mit den für die fabrik zu erwartenden Geldern weiß Sabine Chwalisz eine Menge anzufangen. Das Haus habe vor, sich zu einem Forschungszentrum für Zeitgenössischen Tanz zu entwickeln. Die Stimmung im Saal war gut, die Zuschauerreihen bis auf den letzten Platz belegt. Das 14. Potsdamer Tanz-Festival hatte einen guten Start. Marion Hartig

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