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Thema

Musik in Potsdam

Der Filmpark Babelsberg zählte im vergangenen Jahr die meisten Touristen, auf Platz zwei kommt Schloss Sanssouci. Auch die Potsdamer Mitte rund um den Alten Markt befindet sich im Aufwind.

Von Peer Straube

Klassische Musik, die zum Mitsingen einlädt, wird den Gästen des „Wiener Neujahrskonzerts“ am Mittwoch im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) versprochen. Das Wiener Belvedere Orchester unter Leitung des Dirigenten Michael Maciaszczyk spielt Melodien von Ravel, Wagner, Tschaikowski oder Grieg und Sergej Prokofjew sowie natürlich Wiener Walzer, garniert mit Kabarett-Einlagen und moderiert vom Zeremonienmeister „Erik Lehmann alias De Heer Lehmann“.

Britischer Minister zu BesuchHoher Besuch im Bornstedter Feld: Der britische Minister für Kommunen und Lokalregierungen, der konservative Politiker Sajid Javid, besichtigt am Donnerstag Potsdams Neubaugebiet im Norden. Begleitet wird er bei dem Rundgang um 9 Uhr morgens von Finanzdezernent Burkhard Exner (SPD).

Ein Höhepunkt. Zu den vielen erlebenswerten musikalischen Aufführungen gehörte 2016 die Winteroper „Israel in Egypt“ in der Regie von Verena Stoiber in der Friedenskirche, hier mit der Sopranistin Marie Smolka. Konrad Junghänel dirigierte die Kammerakademie Potsdam.

Schauen wir auf die Stücke, Filme, Konzerte, Ausstellungen und Bücher: Was war überragend in Potsdam? Was verzichtbar? Was überraschend? Sieben persönliche Antworten

Von Lena Schneider
Mit Feuerwerk ins neue Jahr. Für viele Silvesterpartys in Potsdam gibt es noch Karten. Einen guten Blick über die Stadt hat man am Flatowturm im Park Babelsberg. In den Schlösserparks selbst ist Feuerwerk verboten.

Silvester und Neujahr ist einiges los in Potsdam, für viele Veranstaltungen gibt es noch Karten. Und 2017 kann man ganz entspannt in der Sauna beginnen.

Von Steffi Pyanoe

Selten wird in Kirchen allerorten mehr musiziert als in der Advents- und Weihnachtszeit. Vom Kinderchor über die Kantorei bis zum professionellen Ensemble wird meist Altvertrautes, hin und wieder neues Repertoire von einigem Reiz geboten.

Von Klaus Büstrin

Zwar kein Weihnachtsgeschenk, aber vielleicht ein doch ein Geschenktipp, um sich die Wartezeit bis Heiligabend zu verkürzen: Für die zwei Konzerte des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach, Teile eins bis drei, am heutigen Samstag, dem 17. Dezember, um 17 und 20 Uhr in der Potsdamer Erlöserkirche (Nansenstraße 5) gibt es noch Karten an der Abendkasse.

Noch acht Mal schlafen bis zur Bescherung – damit das Warten nicht allzu schwer fällt, bietet Potsdam allerlei weihnachtliche Aktivitäten an. So lädt etwa der Weihnachtsmarkt „Blauer Lichterglanz“ in der Innenstadt noch bis zum 28.

Von René Garzke

Der Nikolaisaal war ausverkauft, am Ende stand ein neuer Spendenrekord mit 8000 Euro: Beim Benefizkonzert „Sinfonische Klänge“ am Samstag haben Schüler der Städtischen Musikschule und die 86 Chorkinder des Projekts „Jedem Kind seine Stimme“ (Jekiss) für den guten Zweck musiziert. Die Einnahmen fließen an die Spirellibande der Arbeiterwohlfahrt, ein Projekt, dank dem mittlerweile mehr als 350 Kinder an sieben Potsdamer Schulen ein kostenloses Frühstück erhalten.

Am heutigen Samstag spielen Musiker der Städtischen Musikschule „Johann Sebastian Bach“ gemeinsam mit den Chorkindern des Programms „Jedem Kind seine Stimme“ (Jekiss) im Nikolaisaal für einen guten Zweck: Die Erlöse des Konzerts „Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit“, das von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse veranstaltet wird, fließen in die „Spirellibande“, ein Projekt der Arbeiterwohlfahrt, bei dem Schulkinder ein kostenloses Frühstück erhalten. Das Jugendsinfonieorchester der Musikschule, das Blockflötenensemble und der Chor werden Werke unter anderem von Dvorák, Elgar und Bach spielen.

Von Jana Haase

Die Einführung einer Kohlendioxid- Steuer könnte nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch positive Effekte auf die Wirtschaft eines Landes haben – das ist das Ergebnis einer Dissertation des Potsdamer Wissenschaftlers Max Franks. Für seine Arbeit erhielt der 32-Jährige am gestrigen Freitagabend im Nikolaisaal den Potsdamer Nachwuchswissenschaftlerpreis und wurde von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) ausgezeichnet.

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