Der Filmpark Babelsberg zählte im vergangenen Jahr die meisten Touristen, auf Platz zwei kommt Schloss Sanssouci. Auch die Potsdamer Mitte rund um den Alten Markt befindet sich im Aufwind.
Musik in Potsdam
Wie Potsdam das Monteverdi-Jahr begeht
Klassische Musik, die zum Mitsingen einlädt, wird den Gästen des „Wiener Neujahrskonzerts“ am Mittwoch im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) versprochen. Das Wiener Belvedere Orchester unter Leitung des Dirigenten Michael Maciaszczyk spielt Melodien von Ravel, Wagner, Tschaikowski oder Grieg und Sergej Prokofjew sowie natürlich Wiener Walzer, garniert mit Kabarett-Einlagen und moderiert vom Zeremonienmeister „Erik Lehmann alias De Heer Lehmann“.
Britischer Minister zu BesuchHoher Besuch im Bornstedter Feld: Der britische Minister für Kommunen und Lokalregierungen, der konservative Politiker Sajid Javid, besichtigt am Donnerstag Potsdams Neubaugebiet im Norden. Begleitet wird er bei dem Rundgang um 9 Uhr morgens von Finanzdezernent Burkhard Exner (SPD).

Schauen wir auf die Stücke, Filme, Konzerte, Ausstellungen und Bücher: Was war überragend in Potsdam? Was verzichtbar? Was überraschend? Sieben persönliche Antworten
„Der Nussknacker“ zu Gast im Nikolaisaal
Technische Innovationen, Hilfe, die ankam, kulturelle Highlights: In Potsdam gab es im vergangenen Jahr viele gute Ideen. Ein Überblick über besondere Highlights.
Das Kunstmuseum öffnet schon am 21. Januar – zum Stadtfest „Unterwegs im Licht“

Silvester und Neujahr ist einiges los in Potsdam, für viele Veranstaltungen gibt es noch Karten. Und 2017 kann man ganz entspannt in der Sauna beginnen.

Das Museum Barberini wird schon zwei Tage früher Besucher empfangen als ursprünglich geplant. Am 21. Januar gibt es die hochkarätigen Kunstwerke sogar kostenlos zu sehen.
F.C. Flick Stiftung findet das Engagement gegen Rassismus wichtiger denn je
Die Advents- und Weihnachtszeit ist für Vokalensembles verschiedener Prägung immer wieder neu Anlass, sich mit Konzerten zu präsentieren. Gelegentlich gerät das aber reichlich einfallslos, denn sie werden mit einem festgefahrenen Kanon bedient.

Auch wenn sich in den kommenden Tagen das Leben vieler Potsdamer mehr in der Familie abspielt, gibt es doch einiges in der Stadt zu erleben: Konzerte und Kabarett, die Biosphäre, Kinos, Museen und Schwimmhallen haben geöffnet. Wir zeigen, wo es was zu erleben gibt und wo man im Notfall Hilfe bekommt.

Was bloß tun mit all der freien Zeit zwischen den Jahren? Wir geben einen Überblick, was Potsdams Kultur bis zum Jahresende zu bieten hat – und wofür es noch Karten gibt.
Mit Verve und Feingefühl: Sol Gabetta mit der Cappella Gabetta im Potsdamer Nikolaisaal
Umfangreich und abwechslungsreich: Familienkonzert der fünf Singakademie-Chöre im Nikolaisaal
Selten wird in Kirchen allerorten mehr musiziert als in der Advents- und Weihnachtszeit. Vom Kinderchor über die Kantorei bis zum professionellen Ensemble wird meist Altvertrautes, hin und wieder neues Repertoire von einigem Reiz geboten.
Wie ein fleißiges Bienenvolk wirbelten die Kinder durch den großen Raum. Kein Wunder, denn Schüler der Klassen 1 bis 6 der Grundschule „Am Priesterweg“ in Drewitz und ihr Kinderchor hatten reichlich zu tun.
Zwar kein Weihnachtsgeschenk, aber vielleicht ein doch ein Geschenktipp, um sich die Wartezeit bis Heiligabend zu verkürzen: Für die zwei Konzerte des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach, Teile eins bis drei, am heutigen Samstag, dem 17. Dezember, um 17 und 20 Uhr in der Potsdamer Erlöserkirche (Nansenstraße 5) gibt es noch Karten an der Abendkasse.
Noch acht Mal schlafen bis zur Bescherung – damit das Warten nicht allzu schwer fällt, bietet Potsdam allerlei weihnachtliche Aktivitäten an. So lädt etwa der Weihnachtsmarkt „Blauer Lichterglanz“ in der Innenstadt noch bis zum 28.
Von gefälliger Musik hielt der zweitälteste Bach-Sohn, Carl Philipp Emanuel, nichts. Sie solle vielmehr das Herz anrühren.
Umziehen bringt für gewöhnlich viel Stress mit sich, sorgt aber auch für mancherlei neue Inspirationen. Komponisten bilden darin keine Ausnahme.
Am morgigen Sonntag kann die dritte Adventskerze entzündet werden – wir geben wie immer an dieser Stelle wieder einen Überblick über vorweihnachtliche Veranstaltungen in Potsdam.
Von der Schwierigkeit, sich mit eigenen Ideen zu behaupten und der Freude, wenn sie Wirklichkeit werden. Von Sina Schmidt
Der Nikolaisaal war ausverkauft, am Ende stand ein neuer Spendenrekord mit 8000 Euro: Beim Benefizkonzert „Sinfonische Klänge“ am Samstag haben Schüler der Städtischen Musikschule und die 86 Chorkinder des Projekts „Jedem Kind seine Stimme“ (Jekiss) für den guten Zweck musiziert. Die Einnahmen fließen an die Spirellibande der Arbeiterwohlfahrt, ein Projekt, dank dem mittlerweile mehr als 350 Kinder an sieben Potsdamer Schulen ein kostenloses Frühstück erhalten.

Die Kammerakademie Potsdam zu Gast im leeren Museum Barberini

Das Galeristenpaar Ursula und Rainer Sperl zu Besuch beim neuen Nachbarn, dem Museum Barberini
Am heutigen Samstag spielen Musiker der Städtischen Musikschule „Johann Sebastian Bach“ gemeinsam mit den Chorkindern des Programms „Jedem Kind seine Stimme“ (Jekiss) im Nikolaisaal für einen guten Zweck: Die Erlöse des Konzerts „Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit“, das von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse veranstaltet wird, fließen in die „Spirellibande“, ein Projekt der Arbeiterwohlfahrt, bei dem Schulkinder ein kostenloses Frühstück erhalten. Das Jugendsinfonieorchester der Musikschule, das Blockflötenensemble und der Chor werden Werke unter anderem von Dvorák, Elgar und Bach spielen.

Ortrud Westheider, die Chefin des Museums Barberini, spricht im PNN-Interview über die ersten Begegnungen mit Besuchern, ihre Pläne für die Zukunft und das neue Museumsquartier in Potsdams Mitte.

Apachen-Häuptling Winnetou und Old Shatterhand kämpfen nun für RTL. In München gab es die erste öffentliche Aufführung.

Apachen-Häuptling Winnetou und Old Shatterhand kämpfen nun für RTL. In München gab es die erste öffentliche Aufführung.

Noch nichts vor am zweiten Adventswochenende? Wir geben Tipps, was man in Potsdam und im weiteren Brandenburg machen kann.

Der Pianist Joja Wendt kreuzt Bach mit Pop oder Klassik mit Hip-Hop. Eine Begegnung zwischen Klavieren.
Bewohner des Plattenbaustadtteils inszenieren Oper mit der Kammerakademie.

Vor ihm das Orchester und im Rücken das Publikum: Der Dirigent Antonello Manacorda fühlt sich oft ziemlich durchgerüttelt. Ein Gespräch über Aerobic am Pult, die Aktualität alter Werke und Furtwängler auf Youtube

Deutsche Weihnachtslieder in neuem Klanggewand: Christoph Israels Album „Ein Wintermärchen“ bringt amerikanischen Swing in die Gemütlichkeit.

Der Pianist Joja Wendt kreuzt Bach mit Pop oder Klassik mit HipHop. Eine Begegnung zwischen Klavieren.

Die Potsdamer Winteroper zeigt Händels Oratorium „Israel in Egypt“ in der Friedenskirche. Wer die Bibelzitate nicht verfolgen, ist verloren.
Die Einführung einer Kohlendioxid- Steuer könnte nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch positive Effekte auf die Wirtschaft eines Landes haben – das ist das Ergebnis einer Dissertation des Potsdamer Wissenschaftlers Max Franks. Für seine Arbeit erhielt der 32-Jährige am gestrigen Freitagabend im Nikolaisaal den Potsdamer Nachwuchswissenschaftlerpreis und wurde von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) ausgezeichnet.

Verena Stoiber inszenierte für die Potsdamer Winteroper „Israel in Ägypten“ von Händel.