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Thema

Wohnen in Potsdam

Über Jahre hatte das Krampnitz-Projekt wegen juristischer Auseinandersetzungen auf Eis gelegen. Doch Ende März konnte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) den Durchbruch verkünden: Mit der börsennotierten Gesellschaft Deutsche Wohnen sei ein erfahrenes und leistungsstarkes Großunternehmen gefunden worden, das die Rechtsstreitigkeiten um das Areal mit einem Schlag beendet habe und nun bis zu 400 Millionen Euro investieren wolle.

Die „Zeit“ ist der Frage nachgegangen: Wie lebt es sich in Potsdam? Diagnose des Blicks von außen: Potsdam zeigt, wie großartig und wie schwierig Reichtum sein kann. Und hat einen Ort zum Träumen.

Von Alexander Fröhlich

Mit Grünplanerin Hildtrud Berndt einmal über den Brauhausberg und quer durch seine Geschichte: Sie beginnt verheißungsvoll mit Wein und Bier – und ist noch lange nicht zu Ende.

Von Sandra Calvez

Zur testweisen Verengung derZeppelinstraßeZum Thema ist viel gesagt, diskutiert und polemisiert worden. Zur Sache, wie es der Bürger sieht: Die Zeppelinstraße ist größtenteils einseitig zur Straße eng bebaut und die andere Seite ist mehr oder weniger offen, dem Wasser zugewandt.

Der Wohnungsmarkt in Potsdam ist bekannterweise angespannt, besonders im niedrigen Mietsegment für sozial Schwächere. „Deshalb wollen wir, dass die bestehenden Fördermöglichkeiten des sozialen Wohnbaus stärker in Anspruch genommen werden“, ließ der Potsdamer SPD-Fraktionsvorsitzende Pete Heuer nun am Dienstag mitteilen.

Von Henri Kramer

Eintrittskarten für die Tropenhalle Biosphäre hat Potsdams Sozialbeigeordneter Mike Schubert (SPD) den 20 Ferienkindern aus dem ostukrainischen Awdijiwka geschenkt, die sich derzeit zur Erholung in Potsdam aufhalten. Das teilte das Rathaus mit.

Von Christine Fratzke

Eine gute Zeit bei Roses: Die Hausmusik der Musikfestspiele führte in die Villa Gutzeit am Jungfernsee

Von Klaus Büstrin
Halima Farah und ihre Familie haben sich nach vier Jahren in Teltow gut eingelebt. Nun muss die somalische Familie das Flüchtlingsheim verlassen - und wahrscheinlich nach Brandenburg/Havel ziehen.

Teltow - Für die somalische Familie, die das ehemalige Flüchtlingsheim in der Potsdamer Straße derzeit noch bewohnt, hat sich die Situation weiter verkompliziert: Am Donnerstag hätte es im Gebäude unangekündigt für mehrere Stunden keinen Strom mehr gegeben, sagte Halima Farah der PNN am Freitag. Nach Beschwerden ihrerseits hätten Landkreismitarbeiter ihr gedroht, den Strom in Zukunft erneut abzustellen.

Von Julia Frese

Mit der Einigung zu Krampnitz hatte das Land das gesamte Kasernengelände für 5,2 Millionen Euro an den städtischen Entwicklungsträger verkauft. Dieser wiederum veräußerte einen Teil des Geländes, insgesamt 25 Hektar, an die Deutsche Wohnen, die die darauf befindlichen Kasernen nun bis Ende 2020 denkmalgerecht sanieren und um einige Neubauten ergänzen soll.

Von Marco Zschieck
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