zum Hauptinhalt
 16.10.2022, Lanxess-Arena Köln, Eishockey, Penny DEL Saison 2022 2023, Kölner Haie - Eisbären Berlin: Marcel Noebels von Eisbären Berlin trifft das Tor zum 3:1 und steht jubelnd auf der Eisfläche NRW Deutschland *** 16 10 2022, Lanxess Arena Cologne, ice hockey, penny DEL season 2022 2023, Kölner Haie Eisbären Berlin Marcel Noebels of Eisbären Berlin scores the goal to make it 3 1 and stands cheering on the ice NRW Germany

© Imago/Maximilian Koch

7:3-Sieg bei den Kölner Haien: Eisbären zeigen die richtige Reaktion

Zwei Tage nach der blamablen Heimniederlage gegen Bietigheim präsentieren sich die Berliner stark formverbessert. Neuzugang Alexandre Grenier und Marcel Noebels treffen doppelt.

Der Angstgegner Nummer eins der Kölner Haie in der DEL bleibt Berlin. Vor 14.162 Zuschauern in der Lanxess-Arena gewannen die Eisbären am Sonntag mit 7:3. „Wir haben eine Reaktion gezeigt, so so wie heute müssen wir in 56 Spielen auftreten", sagte Stürmer Marcel Noebels.

Die Eisbären wollten nach ihrer 2:4-Heimniederlage am Freitag gegen Bietigheim Wiedergutmachung leisten, die Haie erwiesen sich dafür als der passende Gegner. Zwar hatten die Kölner über weite Phasen mehr Spielanteile. Die Berliner waren jedoch abgebrühter. Es machte sich zudem bemerkbar, dass Moritz Müller den Haien gesperrt fehlte. Die KEC-Defensive fehlte die Routine.

Wir haben eine Reaktion gezeigt, so so wie heute müssen wir in 56 Spielen auftreten.

Eisbären-Stürmer Marcel Noebels

Nach einer Anfangsphase, in der sich die Teams gegenseitig abtasteten, nutzten die Eisbären ihr erstes Powerplay zur Führung. Nach Zuspiel von Zach Boychuk setzte Julian Melchiori den Puck mit einem Schlagschuss ins Tor (7.). Knapp zwei Minuten später ließen die Berliner das 2:0 folgen; ein Kontertor, das mit einem Scheibengewinn hinter dem Berliner Kasten begann. Leo Pföderl spielte auf Eric Mik, der Richtung Tor passte, wo Neu-Berliner Alexandre Grenier richtig stand und einnetzte (9.).

Die Haie kamen in einem Überzahlspiel auf 1:2 heran, doch es vergingen nur 101 Sekunden und es jubelten wieder die Gäste. Noebels erzielte bei Überzahl das 3:1. Im zweiten Drittel lief es auch unglücklich für die Haie, die ackerten, Druck erzeugten, woraus jede Menge Chancen resultierten – allerdings ohne Tor. Berlin machte es besser, bezeichnend war das Tor zum 4:1 (31.). Nachdem die Haie vor Tobias Ancickas Tor gescheitert waren, schnappte sich Noebels den Puck, fuhr einen Konter und tunnelte den Kölner Keeper (31.). Kurz vor der Pause erhöhte Matt White auf 5:1 (39.).

KEC-Stürmer Alexander Oblinger konstatierte zur Pause: „Ich bin stinksauer. Eigentlich machen wir gut Druck, aber es steht 1:5.“ Nachdem David McIntyre bei Fünf gegen Drei für Köln getroffen (46.) und Bailen bei angezeigter Strafe das 3:5 erzielt hatte (52.), nahmen die Haie Keeper Mirko Pantkowski vom Eis. Das Resultat: ein Empty-Net-Goal von Grenier zum 6:3. Den Endstand erzielte Giovanni Fiore.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false