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WM-Finale: Argentiniens Lionel Messi (li.) im Duell mit Mats Hummels.

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Abschlussbericht zur Fußball-WM 2014: Fifa lobt WM: "Schneller und dynamischer als je zuvor"

Erstklassiger, offensiver Fußball: Die Technische Studiengruppe der Fifa lobt die WM 2014 in Brasilien in höchsten Tönen - und sieht auf einer Position den Start eines neuen Zeitalters...

Die Technische Studiengruppe der Fifa hat in ihrem Abschlussbericht zur WM in Brasilien vor allem die offensive Ausrichtung, das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff und die spielenden Torhüter als Trends ausgemacht. „Die 32 Mannschaften zeigten fast durchweg erstklassigen, offensiv ausgerichteten Fußball“, schrieb die TSG in ihrem Dossier über die Endrunde, das am Freitag auf der Homepage des Weltverbandes veröffentlicht wurde.

"Magische Momente" im Umschaltspiel

„Diese Tendenz ist natürlich erfreulich und für die weitere Entwicklung des Fußballs rund um die Welt sehr vielversprechend.“ Auf insgesamt 284 Seiten und in vier Sprachen analysiert die Kommission die 64 WM-Spiele. „Die Partien waren schneller und dynamischer als jemals zuvor“, heißt es im Bericht. Die TSG strich heraus, dass jedes Topteam auch einen Spieler in seinen Reihen gehabt habe, wie zum Beispiel Thomas Müller in der deutschen Mannschaft, der den Ball „besonders schnell und sicher nach vorne trieb“. Das sogenannte Umschaltspiel sei oftmals ein „magischer Moment“.

Die Fifa-Analytiker stellten zudem fest, dass bei den Torhütern „ein neues Zeitalter angebrochen“ ist. Das Abwehren von Schüssen ist demnach nicht mehr die alleinige Aufgabe, wie vor allem Manuel Neuer im Tor bei Weltmeister Deutschland bewies. (dpa)

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