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Bescheidene Perspektiven für Ruder-WM: Große Tradition, wenig Innovation
Nur wenige deutsche Boote haben Chancen auf vordere Plätze. Thomas Haun, Präsident des Berliner Ruderverbandes, sieht verschiedene Ursachen, warum seine Sportart derzeit stagniert.
Die jüngsten Weltmeisterschaften im Schwimmen und in der Leichtathletik waren für die deutschen Sportlerinnen und Sportler meist mit großem Frust verbunden. Ähnlich dürfte es in der kommenden Woche aussehen, wenn in Belgrad die Titelkämpfe im Rudern ausgerichtet werden. Bis auf Einer-Weltmeister Oliver Zeidler stehen die Chancen auf Medaillen nicht wirklich gut für den Deutschen Ruderverband (DRV). Und selbst beim Kampf um die Quotenplätze der 14 olympischen Bootsklassen dürfte die Ausbeute überschaubar ausfallen.
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