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Hertha und Favre: Remis im Nachspiel

Lucien Favre ist jetzt auch offiziell kein Angestellter von Hertha BSC mehr. Vor dem Schiedsgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat sich der Bundesligist gestern Nachmittag mit seinem früheren Trainer auf eine sofortige Beendigung des Arbeitsverhältnisses verständigt.

Hertha hatte dem Schweizer fristlos gekündigt, nachdem der nach seiner Beurlaubung Ende September seinen Arbeitgeber in einer persönlichen Pressekonferenz heftig kritisiert hatte. Über die Modalitäten der gestrigen Einigung wollte sich Hertha nicht äußern.

Nach Informationen des Tagesspiegels soll die Summe, die Favre noch bekommt, unter einer halben Millionen Euro liegen. Eigentlich hätten ihm knapp 1,5 Millionen Euro zugestanden. „Die Vereinbarung ist für beide Seiten okay“, sagte Herthas Präsident Werner Gegenbauer. „Jetzt können wir uns wieder an das erinnern, was wirklich gut war.“ Zum Beispiel daran, dass Favre die Berliner im vorigen Jahr auf Platz vier geführt hatte.

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