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Jackson kritisiert seine Spieler: Die Eisbären stehen unter Druck

Die Statistik ist zurzeit unerfreulich für die Eisbären in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Besonders auswärts, da handelten sich die Berliner am Freitag beim 2:5 in Wolfsburg die fünfte Niederlage im elften Auswärtsspiel ein.

Berlin - Die Statistik ist zurzeit unerfreulich für die Eisbären in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Besonders auswärts, da handelten sich die Berliner am Freitag beim 2:5 in Wolfsburg die fünfte Niederlage im elften Auswärtsspiel ein. Die Berliner Bilanz hört sich bei der Betrachtung der Siege nach 60 Spielminuten noch gruseliger an: Von 19 Partien haben die Eisbären nur acht nach der regulären Spielzeit gewonnen, fünf Mal siegten sie erst nach Verlängerung oder Penaltyschießen. So schwach waren die Eisbären seit der Saison 2006/2007 nicht mehr.

Bei den Heimspielen lesen sich die Zahlen freundlicher, da haben die Eisbären von acht Partien sieben gewonnen – drei auch nur nach Verlängerung und Penaltyschießen. Aber das macht ja Hoffnung für das Heimspiel am Sonntag gegen die Krefeld Pinguine (Beginn 14.30 Uhr, Arena am Ostbahnhof), oder? Trainer Don Jackson findet es nicht lustig. „Natürlich sind wir unter Druck“, sagt er. „Das Problem ist: Ich habe nur eine Sturmreihe, die richtig heiß ist – die mit Florian Busch, Barry Tallackson und Darin Olver. Von den anderen kommt viel zu wenig.“ Namentlich kritisiert Jackson nun sogar seine erste Sturmformation mit Kapitän Stefan Ustorf, André Rankel und Travis Mulock. „Die Tore von den Dreien fehlen uns.“

Nach dem peinlichen Auftritt in Wolfsburg – es war nach elf Siegen in Serie die erste Niederlage gegen die Niedersachsen – befinden sich die Eisbären in einer ungewohnten Situation: An der Tabellenspitze stehen die Hamburg Freezers, die den Eisbären schon um sechs Punkte enteilt sind. Auch das gab es noch nicht. cv

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