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Jens Nowotny spielte zehn Jahre für Bayer Leverkusen und wurde viermal Vizemeister.

© imago/Contrast

Tagesspiegel Plus

Jens Nowotny über das Ende von „Vizekusen“: „Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen“

Jens Nowotny wurde mit Bayer Leverkusen viermal Vizemeister. Im Interview spricht der frühere Kapitän über den nahenden Titel, seinen Umgang mit Häme und die Schizophrenie des Fußballs.

Herr Nowotny, Sie sind mit Bayer Leverkusen viermal Vizemeister geworden, haben den Titel 2000 am letzten Spieltag in Unterhaching auf dramatische Weise verpasst. Was macht es mit Ihnen, dass Ihr ehemaliger Verein an diesem Wochenende vermutlich zum ersten Mal Deutscher Meister wird?
Da ist vor allem ein Gefühl der Erleichterung. Nach so viel Häme, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten auf den Verein eingeprasselt ist, sind die Meisterschaft und vielleicht ja auch der Pokal, der in greifbarer Nähe ist, vor allem für die Fans und die Mitarbeiter ein Traum, der wahr wird.

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