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Der Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden trauert.

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Spekulationen nach Tod eines Mitarbeiters: Dynamo Dresden veröffentlicht Statement

Nach dem Tod eines langjährigen Vereinsmitarbeiters mutmaßten Facebook-Users, dass der mit der Impfung zusammenhänge. Nun hat Dynamo Dresden Stellung bezogen.

Der Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden trauert um Karsten Reisinger. Wie der Verein am Freitag bekannt gab, ist der Vorsitzende des Jugendrates im Alter von 54 Jahren verstorben. "Sein Tod stürzt unsere Sportgemeinschaft in tiefe Trauer", sagte Präsident Holger Scholze, "wir verlieren einen überaus beliebten und engagierten Mitstreiter sowie einen langjährigen und begeisterten Anhänger."

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Auf der Facebook-Seite von Dynamo wurde der Beitrag hundertfach kommentiert und geteilt. Darunter befanden sich zahlreiche Trauerbekundungen, aber auch einige Kommentare, in denen behauptet wurde, dass die Impfung gegen das Coronavirus die Ursache für den Tod gewesen sei. Ein User etwa schrieb: "Wie viele müssen noch plötzlich und unerwartet sterben, damit die Menschen endlich mal beginnen, die richtigen Fragen zu stellen?" Einige Antworten wurden mittlerweile offenbar entfernt.

Der Verein reagiert unmittelbar auf die falschen Behauptungen und schrieb: "Wir verbitten uns jegliche Spekulationen zur Todesursache in den Kommentaren. Das ist respektlos und spielt überhaupt keine Rolle." Fakt sei, dass Dynamo einen geliebten Menschen verloren habe und deshalb trauere. Und: "Nur um diese unsäglichen Mutmaßungen zu beenden, sei an dieser Stelle betont: Karsten Reisinger ist definitiv nicht an den Folgen einer Coronavirus-Schutzimpfung gestorben." (Tsp)

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