Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
gestern war kein guter Tag für Berlin, finde ich zumindest. Dafür hat die AfD zu viele Stimmen bekommen. Gestern war aber ganz sicher ein guter Tag für den Berliner Fußballklub Hertha BSC. Die Mannschaft von Trainer Pal Dardai besiegte Schalke 2:0 und steht auf dem zweiten Platz in der Liga. Nur noch die Bayern sind besser. „Hertha weiter Bayern-Jäger“ schreibt die „Bild“, der "Tagesspiegel" titelt „Hertha siegt 2:0 und sitzt Bayern im Nacken“.
Ich finde das sehr erstaunlich, einen solchen Start habe ich Hertha nach der missratenen vergangenen Rückrunde sowie dem Ausscheiden in der Europa-League-Quali nicht unbedingt zugetraut. Aber wahrscheinlich bin ich auch nicht fair gegenüber der Hertha eingestellt. Es fällt mir manchmal an kleinen Dingen auf. Zum Beispiel habe ich mir eine Eselsbrücke überlegt, wie ich in die richtige Richtung mit der Berliner Ringbahn fahre. Ich komme aus dem Süden Berlins, und von dort fährt die S41 in Richtung Olympiastadion und die S42 erstmal vom Olympiastadion weg. Meine Eselsbrücke ist immer: Hertha hat weniger Punkte, deswegen fährt die S41 zum Olympiastadion. Ist nicht besonders originell, aber es funktioniert.
Die Frage ist nur, wie lange noch. Denn Hertha hatte in der vergangenen Saison schon viele Punkte, und nun die ersten drei Spiele gewonnen. Außerdem besteht bei Hertha immer weniger die Gefahr, die Bodenhaftung zu verlieren. Die Erfahrung hat dem Verein eingeprügelt, dass es schnell wieder schlechter laufen kann. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es mit Hertha weitergeht. Vor allem bin ich gespannt, wie sich Hertha am Mittwoch schlägt, dann kommt es zum Spitzenspiel bei Bayern München.
Was glauben Sie, was ist für Hertha gegen Bayern und in dieser Saison generell drin? Gerne können Sie Ihre Meinung per Kommentarfunktion loswerden. Ich stellte sie dann im Blog zur Diskussion.
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