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Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking kann etwas sehr theoretisch noch absteigen mit dem VfL.

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Unsere Fragen an den 33. Bundesliga-Spieltag: Wo bereitet sich der VfL Wolfsburg auf den Abstiegskampf vor?

Der 33. Spieltag steht an und wir fragen uns, auf wen der VfB Stuttgart baut und wo der amtierende Vizemeister sich auf den Abstiegskampf vorbereitet.

Wo werden freundlich Hände geschüttelt? Auf Schalke. Trainer André Breitenreiter trifft dort mit seiner Mannschaft auf den FC Augsburg mit Markus Weinzierl. Der steht im Verdacht, Breitenreiters Nachfolger beim Revierklub werden zu wollen. Und das schon in der nächsten Saison. „Wer weiß, ob das alles stimmt, was geschrieben wird. Was in Zukunft passiert, werden wir ja sehen“, sagt der Noch-Trainer der Schalker und verspricht: „Ich werde Markus Weinzierl freundlich begrüßen.“

Auf wen kann der VfB Stuttgart bauen? Auf Kevin Großkreutz. Womöglich aber erst wieder in der Zweiten Liga, denn ob der zuletzt verletzte Weltmeister dem VfB im Abstiegskampf in den zwei verbleibenden Spielen helfen kann, steht derzeit noch nicht fest. So oder so schwört Großkreutz den Schwaben aber schon mal die Treue: „Reicht es nicht, würde ich niemals so den Verein verlassen, sondern es wieder ausbügeln“, schrieb der 27-Jährige bei Instagram.

Wer feiert nicht Rosenmontag?

Wer überrascht seine Spieler? Dieter Hecking bezog mit dem VfL Wolfsburg vor dem Auswärtsspiel beim Hamburger SV ein Trainingslager – im bayerischen Grassau am Chiemsee. Schließlich könnte der amtierende Vizemeister und Pokalsieger zumindest theoretisch ja noch absteigen. Da sind besondere Maßnahmen geboten, auch wenn das bedeutet, die Republik mal eben fast zweimal von Nord nach Süd zu durchqueren. Abwehrspieler Naldo jedenfalls zeigte sich begeistert von Heckings Anordnung und äußerte sich fast schon überschäumend glücklich: „Wenn der Trainer diese Entscheidung getroffen hat und für förderlich hält, dann akzeptieren wir das natürlich gerne.“

Wer feiert nicht Rosenmontag? Richtig gelesen und richtig aus dem Fenster geschaut. Es ist Frühling und der Februar längst vorbei. Trotzdem findet am 8. Mai ein Rosenmontagsumzug in Mainz statt. Der war eigentlich für den 8. Februar angesetzt, fiel damals aber wegen schlechten Wetters aus und wird nun nachgeholt. Die Fußballer von Mainz 05 werden daran aber nicht teilnehmen. Das „würde einen falschen Eindruck in der Öffentlichkeit machen“, sagte Manager Christian Heidel. Schließlich kämpft sein Team ja noch um die Europapokalteilnahme, auch wenn es zuletzt so aussah, als würden die Mainzer gar nicht so gerne international spielen wollen.

In welchem Klub geht es dreckig zu? Borussia Dortmund hat in der Rückrunde noch kein Spiel verloren und steht kurz vor der Frühlingsmeisterschaft. Trotzdem ist die Stimmung gedrückt – und das alles wegen Mats Hummels. Der soll ja angeblich zum FC Bayern wechseln wollen, was die BVB-Fans nicht ganz so toll finden. Nun schlägt Hummels zurück – und teilt gegen den eigenen Verein aus. Warum der die „Drecksmitteilung“ seines Wechselwunsches so schnell öffentlich gemacht habe, sei für ihn nicht nachvollziehbar. Denn „es ist noch alles möglich, noch nichts entschieden“. Was die Bayern dazu wohl sagen?

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