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Mathias Gidsel (rechts) setzte sich immer wieder durch

© contrastphoto/O.Behrendt

Neunter Sieg im neunten Spiel: Füchse Berlin lassen auch Mannheim keine Chance

Die Füchse bleiben in der Handball-Bundesliga ungeschlagen an der Tabellenspitze. Im Spitzenspiel kann auch Pokalsieger Rhein-Neckar-Löwen gegen die Berliner nicht punkten.

Wieder war es der Siegeskreis. Wieder feierten die Berliner mit einem breiten Lächeln im Gesicht den Sieg. Wieder waren es am Ende zwei Punkte. Denn im Duell gegen die Rhein-Neckar-Löwen am Donnerstagabend blieben die Füchse erneut schadlos, sodass die 7143 Anwesenden in der Max-Schmeling-Halle am Ende einen 38:32 (17:14)-Sieg bejubeln konnten. Es war der neunte Sieg im neunten Spiel.

Zunächst war es ein Topspiel, das seinem Namen durchaus gerecht wurde. Denn sowohl der Tabellenführer als auch der Pokalsieger forcierten ab der ersten Sekunde den Gegenstoß und die zweite Welle. Nach nur zehn gespielten Minuten wies die Statistik dadurch bereits 15 Tore aus, hatten die Füchse sich einen 8:7-Vorsprung „erlaufen“. 

Dabei war es einmal Mathias Gidsel, der die Aufmerksamkeit auf sich zog. Weil er sich immer wieder in der Abwehr die Bälle klaute und anschließend vorne belohnte, weil er über die schnelle Mitte abermals leichte Treffer besorgte und weil er auch aus dem Spiel heraus meist Lücken und Lösungen fand.

Mit voranschreitender Spielzeit konnten die Füchse so ihre Führung stetig ausbauen und hätten zur Halbzeit sogar noch höher in Front liegen können, wenn sich nicht der eine oder andere Fehler eingeschlichen hätte. Manch ein Anspiel verlief sich dann nämlich doch in den Armen der Mannheimer, die aber nicht in der Lage waren, aus der kurzen Schwächephase Profit zu schlagen. 

Nach der Pause legten die Füchse dann allerdings noch einmal zu und zogen nach nur wenigen Minuten auf 21:16 davon. Von da an wuchs der Vorsprung teils bis auf acht Treffer an, auch weil Gidsel insgesamt elfmal erfolgreich war. Indes trug sich der Rest des Teams ähnlich effektiv in die Torschützenliste ein. Und als am Ende auch noch Torhüter Dejan Milosavljev Akzente setzte, stand dem erneuten Jubel nichts mehr im Weg.

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